Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Herr Nikolaus im Stimmungswandel“ von Michael Reißig


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Lieber Michael,

... und alle Jahre wieder werden die Geschenketürme immer höher. Das ist nicht der Sinn der Weihnacht.
So habe ich deine besinnlich schönen Zeilen verstanden.

Herzlich grüßt dich Uwe

Michael Reißig (07.12.2015):
Hallo Uwe, das wollte ich auch damit zum Ausdruck bringen. Dies ist wahrlich nicht der Sinn der Weihnacht, leider aber der Sinn des Kommerzes. Ich danke dir für den sehr trefflichen Kommentar! LG. Michael

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...ja leider, so ist es!
Du hast dieses verfehlte und
übersteigerte Geschenke machen in der
heutigen Zeit sehr gut beschrieben,
lieber Michael.

Herzliche Grüße zu dir, Helga

Michael Reißig (07.12.2015):
Liebe Helga, ich danke dir von Herzen für die anerkennenden Worte und wünsche dir von Herzen noch schöne, vor allem aber besinnliche Tage im Advent! LG. Michael

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Lieber Michael, haben wir nicht selber Schuld, das unsere Kinder (Enkel)immer anspruchsvoller werden. Es liegt doch nur an der Erziehung! (klasse geschrieben) Lieben Gruß von Nora

Michael Reißig (07.12.2015):
Liebe Norika, dem stimme ich dir voll zu! Andererseits laufen Kinder, die mit ihren Mitschülern, in Bezug auf den Konsum, nicht mithalten können, ausgegrenzt oder sogar gemobbt zu werden. Dies finde ich so schrecklich grausam und macht mich wütend zugleich. Andererseits sind wir ja von der sozialistischen Mangelwirtschaft noch andere Werte gewohnt, zum Beispiel, dass die Menschen Freud und Leid miteinander teilten, weshalb wir uns selbst über Kleinigkeiten gefreut hatten. Diesbezüglich erinnere ich mich auch heute noch sehr gern an das Weihnachtsfest meiner Kindheit zurück. Ich danke dir für den sehr guten Kommentar und wünsche Euch noch ein paar schöne, besinnliche Tage im Advent! LG. von Michael und Reinhild!

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die Geschenkemarken übersteigen heute alles da Gewesene, lieber Michael. Tablets zu Nikolaus, das ist wohl mehr als daneben. Wir ersaufen im Kommerz.
Bei uns gibt es nach wie vor ein bisschen Süßes und fertig...
LG für ein nachdenkenswertes Gedicht.
von Monika

Michael Reißig (06.12.2015):
Liebe Monika, das sind die Übertreibungen, die der Kommerz bereits für unsere kleinen Kinder bereithält. Kinder sollten schließlich schon frühzeitig das Maßhalten lernen. Diesbezüglich können kleine Geschenke, die mit viel Liebe zubereitet sind, viel mehr bewirken als überbordender Luxus. Ich wünsche dir von Herzen noch einen schönen besinnlichen 2. Adventssonntag! LG. Michael

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Der Nik'laus kommt vom Staunen nicht mehr raus,
denn viel Geld geben manche Eltern aus,
es ist nichts mehr so, wie's früher mal war,
das kostet Nikolaus sein letztes Haar.

Michael, wo soll das noch enden?
LG Bertl.

Michael Reißig (06.12.2015):
Hallo Adalbert, ein klasse Kommentar! Wenn bereits die Kinder dem Nikolaus reinen Wein einschenken, kostet es ihm wirklich sein letztes Haar! Dir noch einen schönen 2. Advent und liebe Grüße von Michael!

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Lieber Michael.
Am schönsten wars als die Kinder noch klein waren und sich an einem Autoli und Bärli freuten.

Seit ein paar Jahre machen wir einander keine Weihnachtsgeschenke mehr, sondern sammeln für jemand in Not.
Wir treffen uns abwechselnd bei jemand aus der Familie zum Weihnachtsessen.
Danke für dein Gedicht.
Schönes 2Adventwochenende, wünscht dir Ursula

Michael Reißig (05.12.2015):
Liebe Ursula, das finde ich gut, zumal auch in unserer reichen westlichen Gesellschaft viele Menschen in relativer Armut leben müssen. Ich danke dir für den schönen Kommentar und wünsche dir ebenfalls ein besinnliches zweites Adventswochenende! LG. Michael

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Ach ,ja, Michael,ich erinnere mich an einen Nikolausabend, wir Kinder sollten Gedichte aufsagen und als mein Bruder stecken blieb steckte der Nikolaus ihn in den Sack und trug ihn aus dem Haus. Weinend lief ich hinterher,flehte um Freilassung meines Bruders. Das geschah, was aber sagte mein Bruder? Dumme Gans,schrei doch nicht so !!.. Ja er war älter als ich und wusste wer der Nikolaus war :))))

Michael Reißig (05.12.2015):
Liebe Karin, das ist aber eine herrlich lustige Geschichte, über die ich mich köstlich amüsiert habe. Ich danke dir herzlich für den originellen Kommentar und wünsche dir noch einen schönen besinnlichen 2. Advent! LG. Michael

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Oh, wie hast Du mir aus dem Herzen gesprochen und sehr treffend wichtige Gedanken in einem vorzüglichen Gedicht dargestellt, lieber Michael. Für mich über 80jährigen steht auch fest, ich will die Zeit der sehr spärlichen Geschenke nicht zurück haben, aber die heutige Übertreibung verdirbt ganz bestimmt bei vielen Kindern eine normale Entwicklung, sie verlieren alle Maßstäbe. Und unsere „Konsumwelt“ hat so großen Einfluss, dass manche Eltern, die sich um Vernunft bemühen, machtlos werden.

Michael Reißig (05.12.2015):
Lieber Ernst, genau das wollte ich mit meiner Satire zum Ausdruck bringen! Und wer nicht genug Geschenke vorweisen kann, muss eventuell sogar damit rechnen, in der Schule gemobbt zu werden. Dies sind Grausamkeiten, die einen dunklen Schatten auf unsere hell erleuchtete Konsumwelt werfen. Ich danke dir herzlich für den wunderschönen Kommentar und wünsche dir noch einen schönen besinnlichen 2. Advent! LG. Michael

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