Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„ÜBER UNS...“ von Renate Tank


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Der Geist/Wind weht, wo er will, heißt es an berufener Stelle. Ich glaube, wir müssen es uns auch ein Stück weit gefallen lassen, nicht zu wissen, woher und wohin, was alles in uns wirkt, sondern zu vertrauen, mitzugehen, vielleicht auch umzukehren und die Chancen unterwegs ergreifen. Man kann auch etwas erbitten, kann etwas segnen.

LG von Jürgen

Renate Tank (21.12.2015):
Ja, lieber Jürgen, da gehe ich mit dir absolut konform. Der Mensch in seinen Überlegungen nach dem Sinn von allem, stößt ja auch immer wieder an seine Grenzen. Er sucht, will verstehen, erkennt zum Teil etwas und geht auf seinem Weg weiter. Deshalb ist die letzte Strophe praktisch eine Eigenbeantwortung, und mein Lebenstau ist mein Glaube, der mich nicht allein lässt, aus dem mir immer wieder Kraft zufließt und der meine Unruhe, die manchmal auch vorhanden ist, ausgleicht, beruhigt. Liebe Grüße zu dir! Renate

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Liebe Renate, es macht Spaß, Unbelebtes zu "personalisieren", und manchmal
denke ich, genau das ist es, was uns antreibt, Gedichte zu schreiben.
Und dann kommt auch das rückschlagende Pendel: Wolken können, so lange sie
leben, niemals eine "Gestalt" annehmen, auch wenn es das kindliche Gemüt
gern so sieht. Ich wünschte es den Wolken, dass es ihnen, once in a while,
gelänge ... Du siehst, ich pendle zwischen Möglichkeiten und Realitätssinn.
Im Moment mehr auf dem noch nicht fliegenden Teppich ... aber mit liebem
Gruß ... Inge hg


Renate Tank (21.12.2015):
Liebe Inge, ich bin das Thema vielleicht ein wenig anders angegangen, denn es ist für mich mehr als Vergleich gedacht. Unsere Suche nach Antworten, unser Spiel mit den eigenartigsten Gedanken, das ist spannend und bringt manchmal auch sichtmäßig weiter. Hier ist mehr die Frage, wohin ziehen wir Alle? Die Wolken ziehen, wer ruft sie wohin? Die Menschen scheinen auch nach einem verborgenen Gesetz zu leben. Was bestärkt mich und lässt mich durchhalten? Der Tau des Lebens ist für jeden vielleicht etwas anderes; für mich ist es mein Glaube, der mich stärkt. Liebe Grüße zu dir! Renate

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Liebe Renate,

der Lebenstau,wo hast du ihn gefunden
ich suchte oft nach ihm, so viele Stunden
verrätst du das Geheimnis mir
ich wäre ewig dankbar dir!

Liebe Grüße
Christina


Renate Tank (21.12.2015):
Liebe Christina, unsere Suche nach Antworten, unser Spiel mit den eigenartigsten Gedanken, das ist spannend und bringt manchmal auch sichtmäßig weiter. Hier ist mehr die Frage, wohin ziehen wir Alle? Die Wolken ziehen, wer ruft sie wohin? Die Menschen scheinen auch nach einem verborgenen Gesetz zu leben. Was bestärkt mich und lässt mich durchhalten? "Der Tau des Lebens" ist für jeden vielleicht etwas anderes; für mich ist es mein Glaube, der mich stärkt. Liebe Grüße zu dir! Renate (21.12.2015)

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Liebe Renate,

eine sehr schöne Wolkenpoesie wie aus
dem Leben gegriffen. Gefällt mir.

Liebe Grüße
Gabriele

Renate Tank (21.12.2015):
Liebe Gabriele, ich freue mich, dass du das so schön übertragen kannst. So war es ja auch beabsichtigt. Der Tau des Lebens ist für jeden etwas anderes. Für mich ist es mein Glaube, der mir die Gewissheit gibt: auch wenn ich nicht alles beantwortet bekomme, so trägt mich doch eine große Kraft und zieht mich immer mehr an, wie ein Magnet. Die Liebe ist ein solcher Magnet. Ihr kann niemand widerstehen. Ich wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes und freudiges neues Jahr, mit so manchen Sternstunden. Herzliche Grüße, Renate

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Liebe Renate,

ja, manchmal mit den Wolken ziehen
und dem Erdentuch entfliehen,
den Gedanken Flügel geben,
federleicht der Angst entschweben..

Herzliche Grüße, Helga



Renate Tank (21.12.2015):
Liebe Helga, wenn man manchmal so sinniert, den Wolken nachschaut, wie sie mal langsam und mal schneller dahinziehen, so kommen urplötzlich Gedanken in den Sinn: Vergleiche mit dem Mensch und seinem Wandeln. Für jeden ist der Tau des Lebens etwas anderes; für mich ist es der Glaube, dass da ein Gott wirkt, der mich kennt, der uns Alle kennt. Der uns ruft, den und den Weg zu beschreiten, auch wenn wir niemals wissen, wohin uns das führen wird. "Vertrauen" ist das Wort, das Er selbst unschätzbar liebt... Herzliche Grüße zu dir! Renate

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Liebe Renate,
was wäre ein Himmel ohne Wolken? Sie sind Zierrat am Himmel und wandeln sich ständig und ermöglichen Einsichten in das eigene Selbst.
Liebe Grüsse
Helke

Renate Tank (21.12.2015):
Liebe Helke, das hast du wieder einmal wunderbar erkannt und mit deinen eigenen Worten offenbart. Ja, das ist der Sinn meines Gedichtes. Die Natur ist oft ein Spiegel und kann unseren innersten Fragen behilflich sein. Ich danke dir sehr und grüße dich herzlich! Renate

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Liebe Renate,
die Macht der Wolken, ihre
Verborgenheit hast du ganz toll mit
menschlichen Ängsten und ihren
Geschichten zueinander geführt. Und
beides gehört auch irgendwie zusammen,
wie zum Beispiel die Angst, eine schon
erlebte Naturkatastrophe erneut über
sich ergehen lassen zu müssen. Dieses
und viele andere schreckliche
Ereignisse können ein ganzes Leben
plötzlich auf den Kopf stellen!
Sehr gute Wortschöpfungen!
LG. Michael

Renate Tank (21.12.2015):
Lieber Michael, ich danke dir sehr für die Aufnahme meines Gedichtes. Die Wolken, in welcher Art und Weise sie manchmal so dahinziehen, das hat mich zu diesem Denken veranlasst. In der Natur findet man oft Vergleiche, die Teil-Antworten geben können und trotzdem weiterführen, wenn der Tau des Lebens aus dem Glauben gefiltert wird. Ich grüße dich herzlich! Renate

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Liebe Renate,

wir haben seit Tagen eine riesige
Wolke, die den ganzen Himmel ohne
jegliche Lücke bedeckt. Natürlich
entladet sie ohne Pausen einzulegen
Regenmassen, die bis auf Reste unseren
40cm hohen Schnee schon aufgelöst
haben.

Ich grüße dich herzlich,
Ksrl-Heinz

Renate Tank (21.12.2015):
Lieber Karl-Heinz, die Wolken tragen das LEBEN in sich, damit ist das Wasser gemeint. Aber wenn es zu viel regnet, sieht man es dann nicht mehr als Freude an. Nun, mein Gedicht hat schon noch einen anderen Hintergrund. Vielleicht liest du mal meinen Kommentar unter Jürgen Wagner nach, wenn es dich interessiert. Danke sehr für deinen Kommentar und herzlichen Gruß nach Kanada! Renate

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Liebe Renate,

in die Wolken auf diese Art zu blicken
gleicht, der Seele ein Brieflein zu schicken...
hat mir gefallen...


Liebe Grüße
Faro

Renate Tank (21.12.2015):
Danke, lieber Faro, für diesen schönen Kommentar. Ein tolles Brieflein kann man seiner Seele schicken, denn die Reisen der Wolken lassen tief blicken... Liebe Grüße von mir! Renate

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Liebe Renate,

Wolken treiben sacht im Wind,
trösten ängstliche Herzen lind.
Es trägt dich sicher ein Engelskind
und löst alles Schwere auf geschwind.
Vertrau dich ihm an.

Liebe Abendgrüße von Irene

Renate Tank (21.12.2015):
Liebe Irene, manche Ereignisse, und seien es nur die Bewegungen/Ziehen der Wolken, können zu verschiedenen Assoziationen führen. Mein Tau für mein Leben ist mein Glaube. So hast du schon richtig gelegen mit deinem Engelchen! Herzlichen Gruß zu dir! Renate

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sich in Gedanken einmal fortträumen und mit den Vögeln reisen, das tut gut, liebe Renate.LG von Monika

Renate Tank (21.12.2015):
Liebe Monika, um ein Fortträumen ging es hier weniger. Wenn du magst, kannst du ja mal in meinen Antworten nachsehen. Ich danke dir für dein Interesse und grüße dich lieb! Renate

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Liebe Renate,
dein Titel hat mich neugierig gemacht, dennoch überrascht, denn Wolkenbilder mag ich auch und die Gedanken/Phantasien sind frei. Es sind Himmelsboten, vielleicht wollen sie uns ETWAS aussenden.
Liebe Abendgrüße schickt dir Gundel

Renate Tank (21.12.2015):
Liebe Gundel, die Natur löst des öfteren etwas aus, mit dem wir uns dann intensiver beschäftigen möchten. Sie zeigt uns bildhaft Dinge, die uns dann ein wenig weiterführen können, wenn wir uns näher damit befassen. Du hast das sehr gut erkannt. Ich danke dir für dein Interesse und grüße dich herzlich! Renate

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