Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Letzte“ von Irene Beddies

Liebe Irene,

der Mensch frönt voll dem Überfluss
und klagt dabei, ihm ging' es schlecht.
Wann kommt er endlich zu dem Schluss:
Auch 's Tier hat auf das Leben recht?

Dein Gedicht hat mich spontan so erwischt - wobei ich "aber" glaube, dass du eher metaphorisch den Zustand einer traurigen Angst dartellen wolltest..


Liebe Grüße
Faro

Irene Beddies (11.12.2015):
Lieber Faro, vordergründig geht es um die Gänse, dahinter steht das Schicksal vieler Alten, die allein zurückgeblieben sind. da hast du ganz recht. Ein schönes Wochenende wünscht dir Irene

Hallo, liebe Irene, ich wüsste da schon eine Antwort!

Liebe Grüße zu dir!

GÄNSEMÄRSCHE

Gänse, aufgeputzt im Fett,
ohne Falten, sehr adrett,
bewegen sich in Gänsemärschen,
schaukelnd, mit ganz dicken Ärschen,
um kühlste Räume zu beziehen.
Könnten sie - sie würden fliehen!

Bis kurz vor Weihnachten, sie ruhen
eiserfrischt in diesen Truhen,
um zum Fest gekürt zu werden
mit viel Rotkohl, Knödeln, Soße.
Manchmal doch, das weiß man auch,
geht solch ein Braten in die Hose!

© Renate Tank
15.12.2013

Irene Beddies (11.12.2015):
Liebe Renate, danke für dein heiter-nachdenkliches Gedicht. Bei mir gibt es keine Gans...aber doch Fleisch zum Fest. Liebe Grüße in deinen Tag, Irene

Ach Irene,
hoffentlich bremst du auch für Gänse.
Liebe Grüße, dein Ganther, äh... Gunther,
Gans Munther

Irene Beddies (10.12.2015):
Lieber Andreas, für Gänse würde ich bremsen, aber sie laufen üblicherweise nicht auf der Straße bei uns. Liebe Grüße, deine weihnachtlich gestimmte Gänsemagd