Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Schiff“ von Patrick Rabe


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Lieber Patrick, Sehnsucht erfüllt dieses bekannte Lied, aber auch die Hoffnung, das Warten nicht aufzugeben. Dir ein harmonisches und friedvolles Weihnachtsfest, herzlichst, Inge

Patrick Rabe (25.12.2015):
Liebe Inge, vielen Dank! Auch dir wünsche ich ein gehaltvolles und friedliches Weihnachtsfest. Bis bald, Patrick

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Lieber Patrick,

hier scheint für mich ein emotionales Schiff zu schwanken - zu schwanken zwischen der Sicherheit eines Seelenhafens und der Sehnsucht nach dem offenen Lebensmeer...


Liebe Weihnachtsgrüße
Faro

Patrick Rabe (24.12.2015):
Gut erkannt, Faro! Vielleicht kann man auch beides verbinden: In der eigenen Seele verankert sein und raussegeln! Aber ich weiß: Im Prinzip muss man den Wunsch nach Sicherheit loslassen, wenn man frei sein will und der natürlichen Sicherheit vertrauen, die in den Gesetzen des Universums liegt. Erst, wer die Fesseln der Sicherheit und der Selbstkontrolle abwirft, lebt wirklich. Man findet das auch in der Bibel. Sehr gut übersetzt heißt diese Stelle: "Wer sich an sein Selbst/sein Leben klammert, wird es verlieren. Wer sein Selbst/sein Leben im Vertrauen auf Christus loslässt, wird es erhalten." Wie sang schon Leonard Cohen? "Jesus was a sailor..." Also dann: Petri Heil! Weihnachtlicher Gruß, Patrick

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Lieber Patrick,
ein sehr berührendes Gedicht, das du zu diesem bekannten Refrain erdacht hast. Das geduldige Warten, die immer stärker werdende Sehnsucht, die sich im Ausstrecken der Hand ausdrückt, aber auch die Kraft durchzuhalten, gespeist von dieser Sehnsucht.... Einmal wird sie erfüllt, wann, wie und wo, können nicht nur wir bestimmen...
Ganz liebe Grüße und gute Weihnachtsgedanken von deiner Dichterfreundin
Christa

Patrick Rabe (24.12.2015):
Liebe Christa, das, was wir ersehnen, ist Liebe. S i e ist auf dem Schiff. Sie ist aber immer da, wird nicht erst eines Tages kommen. Auf die Frage, wann das Reich Gottes anbräche, antwortet Jesus einmal: "...man wird nicht sagen können 'Hier ist es' oder 'Dort ist es.' Denn das Reich Gottes ist über die Erde ausgebreitet, und die Menschen sehen es nicht!" (Zitiert nach dem apokryphen Thomas-Evangelium.) Das Warten auf Liebe als ferne Hoffnung und die gleichzeitige ständige Gegenwart der Liebe; das ist ein Geheimnis des Menschseins. Rio Reiser drückte es einmal so aus: "Uns trennt nichts vom Paradies, außer unsere Angst!" Ich wünsche dir wunderschöne, stille und gehaltvolle Weihnachtstage, dein Dichterfreund und Gospelsänger Patrick

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Lieber Patrick,

einmalig passend hast du einen
bekannten Liedtext in deine
wunderbare Dichtung einfließen
lassen. Die Sprache einer Sehn-
sucht und Hoffnung ist bis zum
Grund erkennbar und berührt tief
mein Menschsein...

Dir wünsche ich gute Begegnungen
und gesegnete Weihnachten!

Herzlichst, Renate

Patrick Rabe (24.12.2015):
Liebe Renate, dieses Gedicht macht mein neues Buch rund. Die Sehnsucht hält uns wach, jedoch das Geheimnis ist: Das was wir ersehnen, ist längst da! Ich wünsche dir besinnliche und gesegnete Weihnachten. Habe mich sehr über deine Karte gefreut! Liebe Grüße, Patrick

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