Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Angstgetier“ von Inge Hoppe-Grabinger


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Du sagst es mit so viel Gefühl, dass ich es nachempfinden kann und das beruhigt mich einigermassen, denn Angst kenne ich leider nicht, die ist mir abhanden gekommen, schon als Kind. Herzlich Robert

Inge Hoppe-Grabinger (10.01.2016):
Lieber Robert, das glaube ich dir einfach nicht. Jetzt bohrst du mal in deinem Gedächtnis ganz tief und immer tiefer, und wenn du da auf gar nichts stößt, was dir Angst bereitet hat, FRESS ICH NEN BESEN! Lieben Gruß ... Inge (und nach der Bohrung ein entsprechendes Gedicht!)

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Liebe Inge, hat diese Ängste jedes Kind? Bei mir waren Schlangen unterm Bett, und ich getraute mich nachts und morgens, wenn es noch finster war, kaum heraus. Meine Mutter hingegen schaute jede Nacht unters Bett, ob ein Mann darunter läge - ein Jugenderlebnis hatte sie so erschreckt.
Liebe Grüße in einen schönen Tag, Christa

Inge Hoppe-Grabinger (10.01.2016):
Liebe Christa, was für eine absurde Entscheidungsfrage: Was ist dir lieber, Löwen oder Schlangen unter dem Bett? Und trotzdem ist das eine ganz wichtige Frage, die ich hier einfach mal weitergebe. Diese Frage wird mich noch weiter beschäftigen ... lieben Gruß ... Inge hg

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Hallo liebe Inge,

brauchst Dich nicht fürchten. Ich träume jede
Woche von einem Lottogewinn.... Und der kommt
auch nicht...

Spaß beiseite... Tolle Verse... Einfach und
eindringlich.

LG Horst

Inge Hoppe-Grabinger (10.01.2016):
Lieber Horst, meine Mutter hat jahrzehntelang mit meinen Geburtsdaten Lotto gespielt und nie gewonnen. Dieser Traum kommt irgendwie bei mir nicht mehr vor. Vielleicht können Träume miteinander kommunizieren unter dem Stichwort \

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Liebe Inge,

Angst, die irrational daherkommt, hängt sich wie eine Klette an die Seele... und richtet dort die größten Schäden an...

Eine gute in das Kindheiterlebnis eingelagerte Betrachtung des Phänomens "Angst".


Liebe Grüße
Faro

Inge Hoppe-Grabinger (10.01.2016):
Faro, das Bild der "Klette" ist ein gutes Bild, es möge in deinem Untergrund wuseln und ein neues Gedicht hervorzaubern.... LG Inge hg

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Wenn das Angstgetier heut noch
zu dir kommt und kann nicht einfach gehn,
dann blieb eine frühe Angst unaufgelöst:
du musst in die Tiefe gehn.
In diesen Zeiten kommt es leicht vor,
dass Dunkelheiten aufbrechen.
Als wildes Getier und giftige Brut
alte Ängste zu dir sprechen...

Als Fauchen der Welt man es
vielleicht versteht,
als Fauchen aus allen Spalten,
welches vor Augen sich neu ergeht,
aus unzähligen Gewalten.

Inspiriert und zum Gedicht-Kommentar
verführt!

Einen Nachtgruß sende ich zu dir!

Renate



Inge Hoppe-Grabinger (10.01.2016):
"Als FAuchen der Welt" ... das hast du großartig formuliert und besser, als ich es je sagen könnte. Danke ... und lieben Gruß ... Inge hg

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Das sind nur Party-Löwen, Inge)))


In Hoffnung der Aufmunterung,
heiterer Gruß R.

(klingen allemal nach, Deine Zeilen,
vielleicht, weil sie gut, schlicht und trotzdem gekonnt daherkommen)

Inge Hoppe-Grabinger (10.01.2016):
Lieber Ralph, als Sechsjährige kennt man noch keine Party-Löwen. Später habe ich sie kennengelernt, aber das waren im Privatleben meistens Stink-Stiefel. Oh Mann, warum ist alles so einseitig? Danke für die Aufmunterung ... LG Inge hg

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