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Christiane Mielck-Retzdorff (14.01.2016):
Lieber August,
auch wenn dein Kommentar wenig mit meinem Gedicht
zu tun hat, stimme ich seiner Kernaussage zu. Wenn
Frau Merkel wenigstens zugeben würde, dass sie sich
zu weit aus dem Fenster gelehnt hat, würde das
Stärke zeigen. Doch nun hat sie mit dem Satz "Wir
schaffen das" dem Volk ein Problem aufgehalst, das
erhebliche Auswirkungen auf unsere Gesellschaft
haben wird.
Ich danke Dir und sende herzliche Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (14.01.2016):
Ganz so einfach sehe ich das nicht, liebe Wally.
Beleidigungen oder Denunzierungen sind kein
angemessenes Mittel der Meinungsäußerung. Das gilt
auch für Frauen. Aber was würdest Du tun, wenn Du
ohne richtige Beweise den Verdacht hast, eine Frau
würde ihren Mann misshandeln? Das gibt es nämlich
auch.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (14.01.2016):
Lieber Franz,
das hört sich ehrenvoll an, doch ein Verdacht
bedeutet eben, dass man keine Beweise hat. Welcher
besorgte Bürger möchte sich später vielleicht als
Denunziant in der Presse wiederfinden oder einen
Unschuldigen anklagen? Doch stimmt sein Verdacht,
könnte es ebenfalls schreckliche Folgen für einen
Anderen haben, wenn er schweigt. Wozu würde Dir
dein Gewissen raten?
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (14.01.2016):
Liebe Renate,
danke für deinen ausführlichen, poetischen
Kommentar. Doch wie soll man sich verhalten, wenn
man nur einen Verdacht hat, aber keine Beweise für
ein Unrecht? Wenn der besorgte Mensch sich
öffentlich äußert, läuft er Gefahr, einen anderen
zu diskreditieren, der vielleicht unschuldig ist.
Die Presse stürzt sich dann gern auf so einen
Verdacht. Andererseits könnte das Schweigen des
Einen das Leid eines Anderen verlängern. Beides
kann unmenschlich grausam sein.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (14.01.2016):
Liebe Brigitte,
auch wenn sich mein Gedicht nicht auf die Politiker
bezieht sondern auf den Normalbürger, habe ich
durch deinen Kommentar doch erkannt, dass gerade
das Verhalten und die Reden der Oberen sowie die
daraus folgenden Ausschlachtungen der Presse dem
Bürger zeigen, dass es besser ist, seinen Mund zu
halten.
Danke und liebe Grüße von
Christiane
P.S. Deine Gedicht solltes Du in der Kategorie
"Gesellschaftskritisches" veröffentlichen.
Christiane Mielck-Retzdorff (14.01.2016):
Liebe Irene,
danke für deinen, ach so wahren Kommentar. Die
sogenannte Pressefreiheit wird heute dazu
missbraucht, ohne Rücksicht auf die Tatsachen
Bürger an den Pranger zu stellen. Ein Verdacht
reicht aus, um eine Sensation daraus zu kneten.
Also halten die Menschen lieber den Mund, als sich
dieser Gefahr auszusetzen oder schwimmen mit dem
Mainstream. Dabei fordern uns die Politiker ständig
auf, nicht wegzuschauen. Sind die selbst blind?
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (14.01.2016):
Doch wer sich irrt und sich dann als Denunziant in
den Schlagzeilen wiederfindet, ist auch auf der
Schnauze gelandet, lieber Horst.
Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von
Christiane
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