Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der müde "Poet"“ von Bernd Herrde

Lieber Bernd,

man geht mit Dir mit und wird dabei auch angenehm immer müder und schläfriger und dann kommt Dein Weltgericht und peng...sitzt man hochaufgerichtet im Bett mit Herzklopfen. Also vom Weltgericht träum ich gewiss nicht. Wenn ich so schön warm in meinem Bett liege, dann sehe ich den Mond vom Bett aus und halte mein Schnurrekätzchen im Arm, das sich bei mir reinkuschelt und kann dabei sehr schön entspannen. Alles Böse ist draußen, aber nicht in meinem Schlafzimmer. Ich habe mir schon lange abgewöhnt über Schlimmes im Bett nachzudenken. Es bringt nämlich nichts und morgens sieht alles schon wieder anders aus,

liebe Grüße,

Heidi

Bernd Herrde (23.01.2016):
Liebe Heidi, du hast mich aber zum Lachen gebracht, nee wirklich, so ein hinreißender Kommentar mit dem "peng...sitzt man hochaufgerichtet im Bett..." Mit dem Weltgericht meinte ich den Traum von einer gerechteren Welt und gegen den hätte sicher auch dein Schnurrekätzchen nichts. Vielleicht würde es in ihm auch seine Wünsche äußern, im Traum ist alles möglich... Über das Weltgericht erschrecken mögen diejenigen welche die gerechte Welt verhindern:-)) Ganz liebe Grüße Bernd

Lieber Bernd,

spürt er noch, dass müd' er ist,
ist es niemals schon zu spät.
Umgekehrt doch wär' es Mist;
weil er wortreich leer gerät.


Liebe Grüße
Faro

Bernd Herrde (23.01.2016):
Lieber Faro, ja, wer die Müde rechtzeitig spürt, legt den Stift beiseite, statt zu bekritzeln inhaltsleer und seichte das weiße Blatt ganz ungeniert:-)) Herzlichen Dank und liebe Grüße Bernd

Lieber Bernd, Endzeitstimmung darf sich nicht breit machen, nach der dunkelsten Nacht beginnt ein neuer Morgen, oder kann der aufsteigende Mond solche Träume bewirken?
Lieben Gruß in den Morgen, Christa

Bernd Herrde (23.01.2016):
Liebe Christa, ich meinte doch nur den Traum von einer gerechteren Welt:-)) Herzlichen Dank und liebe Grüße Bernd

Lieber bernd,
ausreichender Schlaf ist Voraussetzung und schön, wenn man noch Träume hat, denn so kann ein Poet neu wieder schöpfen:-))
Liebe Grüße schickt dir Gundel

Bernd Herrde (23.01.2016):
Liebe Gundel, ja, so ist es, und die Träume, wenn sie schön und daunenweich, spitzen seinen Stift am Morgen, ohne Sorgen beginnt er sie zu schreiben dann sogleich... Herzlichen Dank und liebe Grüße Bernd

Hallo Bernd, Du schaffst es immer wieder, dass ich mit Berechtigung sagen darf, „gerne gelesen“! Grüße Franz

Bernd Herrde (23.01.2016):
Lieber Franz, das freut mich aber sehr... Herzlichen Dank und liebe Grüße Bernd

Hallo Bernd,

schön poetisch sinniert,
ein Poet darf, meiner Meinung, ruhig
einmal Müde sein,
denn nach erholten Träumen,
fällt ihn dann wieder Schönes ein.
Es muss nicht immer vom handelnden
Weltgericht sein.
Grüße, Karsten

Bernd Herrde (23.01.2016):
Lieber Karsten, herzlichen Dank für deinen verständnisvollen treffenden poetischen Kommentar, Mit dem Weltgericht meinte ich nur einen schönen Traum von einer gerechteren Welt... Liebe Grüße Bernd

...Bernd, ohne Träume kein guter Poet;-) der Kopf muss immer klar zum Dichten sein,
sonst fängt man sich weiß Gott was ein.

LG Bertl.

Bernd Herrde (23.01.2016):
Lieber Bertl, jawohl, und weil wir Träumer sind uns auch manch Gedicht gelingt... Herzlichen Dank und liebe Grüße Bernd

Lieber Bernd,
angesichts der sich ständig
überschlagenden Schreckensszenarien
fehlen einem echt die Worte. Da wird
selbst der eifrigste Poet schon mal
müde!
Klasse Worte!
LG. Michael

Bernd Herrde (23.01.2016):
Lieber Michael, ha,ha, ich fühle mich total verstanden. Und ist dabei die Müdigkeit nicht die sanfteste Gegenreaktion:-)) Herzlichen Dank und liebe Grüße Bernd