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Heidi Schmitt-Lermann (01.02.2016):
Liebe Ilse,
so sehe ich das auch. Heute werden die Kinder vertechnisiert und die Fantasie geht flöten. Keine gute Voraussetzung für ihre eigenen Kinder. Was für eine stereotype Welt. Ich habe meine eigene Kindheit auch noch sehr wohl im Blick. Danke für den netten Kommentar,
liebe Grüße, auch an Horst,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (24.01.2016):
Liebe Anna,
so ging es uns auch, als wir Kinder waren. Mein Bruder hat aus Weidenzweigen Schiffe gebastelt und sie dann schwimmen lassen. Er hat auch geschnitzt und wir haben im Winter Iglus gebaut, Schneeballschlachten gemacht. Im Sommer haben wir Kaufladen gespielt und uns das Gemüse aus Gras, Holler und Steinen gezogen. Meine Geschwister haben ein kleines Theater gebaut, wo sie kleine Marionetten an Fäden selbst hergestellt haben und dann Märchen zeigten in unserem Speicher mit Stühlen, wo viele Kinder zuschauen konnten. War auch eine schöne Zeit. Danke für den netten Kommentar,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (24.01.2016):
Lieber Rainer,
was für ein reizender Kommentar. Ich schreibe ja, um des Schreibens Willen und genauso male ich und nicht, um mich in Hinterhältigkeiten und Bösartigkeiten zu profilieren. Mich langweilen diese Neidhaferlgeschichten, die doch oft recht kindisch sind, doch sehr. Ich erfreue mich gerne an guten Gedichten. Wenn sie weniger gut sind, erkenne ich an, dass Menschen kreativ sein wollen und es versuchen. Ich muss nicht die Beste sein, weil man die Dinge ja immer so oder so beleuchten kann. Ich bin dabei und mache mit so gut ich kann. Aber ich muss nicht auf Teufel komm raus deshalb mitmachen, damit ich besser bin als andere und um gelobt werden. Ich freue mich an jedem Lob, klar, aber ich fordere es nicht heraus. Danke für den wirklich sehr netten Kommentar,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (23.01.2016):
Lieber Karsten,
ja genau das ist das Ungute an dem, wie Kinder heute aufwachsen. Es wird viel von ihnen gefordert. Sie haben fast keine Freizeit mehr. Aber das Handy ist überall dabei und da wird nur noch hinein geschaut. So schöne freie Spiele, wie wir früher ist da nicht drin. Danke für den schönen Reimekommentar und das nette Lob,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (22.01.2016):
Lieber Hans,
ich war als ich klein war in keinem Kindergarten. Bei mir haben die älteren Geschwister mit mir gespielt und mich mit nach draußen genommen, wo mein Bruder die schönsten Iglus im Winter gebaut hat und im Sommer Burgen im Sandkasten. Wir sind auf die höchsten Bäume geklettert und sind Schlitten gefahren und sind Eisgelaufen. Wir haben gemalt, geschnitzt und haben Kaufladen gespielt, den wir uns selbst bauten und meine Geschwister haben ein kleines Theater gebaut und mit selbstgebastelten Marionetten Vorführungen gegeben, wo das ganze Kinderdorf zugeschaut hat, in unserem Speicher. Ich meine nicht die Spiele, die durch Erwachsenenhand an Kinder heran getragen wird, sondern die Fantasie, die Kinder miteinander entwickeln, wenn sie nach der Schule auf in den Hof oder Garten dürfen. Danke für Deinen Kommentar,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (22.01.2016):
Lieber Karl-Heinz,
das wäre nicht schlecht, obwohl ich jetzt nicht direkt den Sport gemeint habe. Ich meinte die kindliche Fantasie. Keiner liest ihnen mehr Märchen vor, oder hält sie zum lesen an. Es gibt Jugendliche, die können nicht schreiben oder lesen, geschweige denn richtig sprechen. Oft haben sie ihre eigene Slangsprache. Ich halte das für bedenklich. Danke für den netten Kommentar und das schöne Lob. Hat mich gefreut,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (22.01.2016):
Liebe Ursula,
das ist aber schön, dass Ihr wo wohnt, wo es noch so wie früher ist. Kinder und auch Erwachsene kannst Du Bei uns in Straßenbahn oder Zug immer nur mit dem Ding erleben, in das sie hineintippen und lesen. Aber an der Welt um sie herum nehmen sie nicht teil. Sie werden nicht zu eigenen Fantasien angeregt. Das kann nicht gut gehen. Sie verdummen langsam. Ich habe schon einige Jugendliche gesehen, die nicht schreiben und lesen können. Damit meine ich nicht die Legastheniker, die dafür nichts können. Sie haben auch ihre eigene Straßensprache. Das ist alles sehr schade und bedenklich. Danke für Deinen netten Kommentar,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (22.01.2016):
Liebe Chris,
da hast Du sicher Recht. Ich habe es ja auch in meiner Kindheit mitbekommen. Wunderbar, wenn man ältere Geschwister hat, denen man da zuschauen kann. Meine nächste Schwester hat auch gemalt und schon mit 9 Jahren ein ganzes Märchen, das mein Vater zu einem Buch gestalten ließ, gemalt. Ich habe ihr dabei immer zugesehen. Jetzt tut sie es leider nicht mehr, weil ihr Beruf als Regisseurin und Buchautorin und Familie ihr keine Zeit mehr dazu lässt. Ich aber, habe es für mich ausgebaut und ja auch Bücher daraus gemacht. Dass Kinder heute in Programme abgeschoben werden, die sie oft überfordern, tut mir wirklich leid. Danke für den netten Kommentar,
liebe Grüße,
Heidi
Heidi Schmitt-Lermann (22.01.2016):
Liebe Irene,
ich meine nicht das Spielen mit Computern. Natürlich sind das auch Spiele. Aber es sind vorgegebene Spiele. Sie müssen sich kein eigenes bilden, wie wir damals. Wir haben sie selbst erfunden und es war fantastisch. Heute sitzen sie stundenlang vor den Computern oder sind den ganzen Tag eingeplant von ihren sich nicht kümmern könnenden Eltern in Nachhilfestunden oder Schießhobbys, Fußball oder Klavierstunden, wobei ich letzteres noch gut finde. Wo ist die Freizeit, wo Kinder sich im Hof oder Gärten treffen und zusammen spielen, ohne Vorschriften? (Kaufladen, Verstecken, Blinde Kuh, Völkerball, Schnitzen und malen, Geschichten erfinden z.B.)Danke für den interessanten Kommentar,
liebe Grüße,
Heidi
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