Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Soldat“ von Frank Hoppe


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Lieber Frank,
bis heute ein sehr heikles Thema. Die Frage ist
immer, wurden diese Leute wirklich gezwungen,
so zu handeln? Es gibt durchaus Beispiele
dafür, dass Leute gesagt haben: "Mit mir
nicht!" Letztendlich, ohne deshalb Repressalien
ausgesetzt zu sein. Eine Frage des Auftretens,
sicherlich, aber solche Systeme leben von
Menschen, denen die eigene Haut näher ist, als
die des Mitmenschen.
ein sehr gutes Gedicht, das zum Nachdenken über
die Taten der Mitmenschen anregt. Auch heute
noch, wenn auch vielleicht nicht mit solch
gravierenden Folgen
Liebe Grüße, Ralf


Frank Hoppe (01.02.2016):
Du hast Recht. Die nein gesagt haben mussten mit Repressalien kämpfen bis zum Schluss ihres Dienstes. Aber sie hatten den Mut Nein zu sagen. Ich danke Dir. LG Frank

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Lieber Frank, ich bin tief beeindruckt, dass hier jemand mal nicht nur die
Oberfläche ankratzt, sondern ans Eingemachte geht. Dass hier die Zerrissenheit
der Gefühle verbalisiert wird, ohne Beschönigung und ohne Ablenkung in
Nebenbereiche. Dafür danke ... Inge hg

Frank Hoppe (01.02.2016):
Ich danke Dir für Deine aufrichtigen Worte. LG Frank

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Tiefschürfend, Frank!!!
Leider werde es diese Menschen nicht lesen. Aber das System ist/war schuld. Es hat heftige Nachteile gehabt, nicht zu gehorchen.
Beeindruckt:
der Paul

Frank Hoppe (01.02.2016):
Dieses Thema hat mich viele Jahre beschäftigt, deshalb auch dieses Gedicht. Sicherlich werden es diese Menschen nicht lesen. Auch das Nichtgehorchen hat sehr viele Nachteile für einige gebracht. Ich danke Dir. LG Frank

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Hallo Frank. Ich denke, diese Zeit werden viele niemals vergessen! Wenn ich in Berlin bin, dann besuche ich immer am Reichstag auf dem Weg zum Brandenburger Tor diesen Ort, wo all die vielen Bilder der Flüchtlinge sind, die den Wunsch nach Freiheit mit ihrem Leben bezahlen mussten! Frank ich kann meine Gefühle dabei nicht beschreiben und dennoch, ich glaube ich kann auch die Schützen nicht verurteilen. Da gab es viele Gründe und es waren oft auch Entscheidungen die sehr schnell und nicht bedacht getroffen wurden. Angst und was auch immer durch gegenseitige Kontrolle!!! Letztlich müssen diese den Rest vom Leben mit ihrem Gewissen damit sich befassen und da, sieht vieles sehr beschissen aus!!! Frank Dir viele liebe Grüße der Franz
*Wir hatten diese Tage wieder über Tel. ein Gespräch mit einer Freundin in Weimar!!! Ich liebe diese Stadt!!! Deine Gedanken habe ich gerne gelesen!!!


Frank Hoppe (29.01.2016):
Deinen Kommentar kann ich nur zustimmen. Das Gedicht lag sehr lange bei mir in der Schublade noch unvollendet. Nun aber nach so langer Zeit habe ich mir die Zeit und den Mut genommen es zu vollenden. Lieber Franz, dann wird es ja mal wieder Zeit Weimar zu besuchen, wenn Dir diese Stadt so gut gefällt. Dir ein schönes Wochenende und danke auch noch einmal für Deinen ehrlichen Kommentar zu diesem Gedicht. LG Frank

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Lieber Frank! Ein Soldat hat immer jemanden über sich zu stehen. Er führt das aus, was von ihm verlangt wird. Wie es ihm dabei geht oder was er fühlt ist egal. Nach Gefühlen wird beim Militär nicht gefragt. Ich habe selber 35 Jahre mit diesen Leuten zusammen gelebt, da mein Mann Offizier war. Glaube nicht, dass ein Soldat immer gerne das tut, was von ihm verlangt wird. Es ist seine Aufgabe. Die Leute können sich oft nicht vorstellen das, was im Kopf eines Soldaten vorgeht. Manche haben Gewissensbisse und sind fürs Leben gezeichnet .Ich könnte dir viele Geschichten erzählen darüber. Herzliche Grüße Karin

Frank Hoppe (29.01.2016):
Das glaube ich Dir gerne. Ich danke Dir recht herzlich für Deinen so ausführlichen Kommentar. LG Frank

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