Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wirtschaftskrieger“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Liebe Christiane,

ein guter, weil nachdenkenswerter Beitrag von dir. Für mich sind solche Sieger - ob wirtschaftlich oder militärisch - moralisch die absoluten Verlierer... nur nutzt den Unterlegenen ein moralischer Sieg überhaupt nichts.


Liebe Grüße
Faro

Christiane Mielck-Retzdorff (05.02.2016):
Lieber Faro, Moral ist ein großes Wort, dass von den verschiedenen Gruppen sehr unterschiedlich interpretiert wird. Im Grunde hat diese wenig in der Politik zu suchen, wird aber gern als Argument angeführt. Sollten die Verantwortlichen nicht nach einem friedlichen und gedeihlichen Miteinander der Völker streben und nicht mit Macht versuchen, ihre eigenen Vorstellungen durchzusetzen? Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,

ein wahres Wort in unsere Epoche.
Wenn große Kriege fehlen, dann müssen
es eben kleine und andere
Machenschaften tun. Jedoch immer
wieder ist es das Volk, dass alles
erdulden muss, während sich die
Drahtzieher die Taschen füllen.

Liebe Grüße von Karl-Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (05.02.2016):
Leider ist es genauso, wie Du es schreibst, lieber Karl-Heinz. Friedliche Lösungen von Konflikten scheinen nicht im Interesse der Politiker zu sein. Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von Christiane

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Sieger? Ja Christiane, es gibt „immer“ nur Verlierer!“!!! Mehr muss man nicht sagen und Grüße euch beide der Franz

Christiane Mielck-Retzdorff (05.02.2016):
Lieber Franz, wenn stimmt, was Du sagst, müssen die Politiker gefallen daran haben, ihr Volk zu Verlierern zu machen. Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,
die Mächtigen dieser Welt werden immer
als die Sieger hervorgehen. Und die
einfachen Menschen werden diejenigen
sein, die ums nackte Überleben kämpfen
werden. Doch auch der Weltpolizist
könnte eines Tages mal unsanft auf der
Verliererstraße landen.
Ein klasse Gedicht!
LG. Michael

Christiane Mielck-Retzdorff (05.02.2016):
Lieber Michael, ich danke Dir für deinen Kommentar und das Lob. Gerade die Amerikaner scheinen nur mit Krieg und Sanktionen ihre Macht aufrecht erhalten zu können. Warum nur lassen sich die anderen Politiker immer wieder von ihnen einwickeln? Herzlich grüßt Christiane

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Liebe Christiane,

Du nennst beim Namen, was ich durch die Geschichte der Kriege gelernt habe: leiden muss immer die Bevölkerung von Siegern und Besiegten. Die Machthabenden nehmen da keine Rücksicht - auch nicht auf das eigene Volk, das hingeopfert wird, egal, mit welchen Mitteln. Hauptsache, ihre kranke Machtsucht wird befriedigt.

Liebe Grüße,
Irene

Christiane Mielck-Retzdorff (05.02.2016):
Da muss ich Dir leider Recht geben, liebe Irene. Manchmal erscheint es mir, als suchten die Mächtigen geradezu nach Konflikten, anstatt friedliche Lösungen anzustreben. Sie schaffen einfach Feindbilder und das Volk muss die Konsequenzen tragen. Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von Christiane

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Ja, genau - so ändern sich die Zeiten.
Der alte (jetzt heilige) Krieg trifft nur noch Zivilisten, jedenfalls kaum noch soldaten.
Und Geld ist die schärfste Waffe geworden, gell?

Christiane Mielck-Retzdorff (05.02.2016):
Ja, lieber Paul, heute wird mit und um Geld gekämpft. Die Oberen sonnen sich in Selbstgefälligkeit und das Volk leidet. Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,

eigentlich gibt es im Krieg keinen Sieger. Das Volk muss Elend, Leid und Tod davon tragen. Wie traurig, und niemand lernt dazu....

Grüße von Chris

Christiane Mielck-Retzdorff (05.02.2016):
Liebe Chris, egal wie viel Leid das Volk ertragen muss, fühlen sich irgendwann doch irgendwelche Menschen als Sieger. Aber langsam sollten wir lernen, dass vor allen politischen Idealen das Wohl des Volkes steht. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

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WOW!!!!
"Doch die Geschichte kennt den Sieger"
Liebe Christiane,
das läuft einem ja eiskalt den Rücken runter!
Super gedacht und wirkungsvoll ausgedrückt. Hut ab!

Grüße von heide



Christiane Mielck-Retzdorff (05.02.2016):
Liebe Heide, ich danke Dir ganz herzlich für dein Lob. Liebe Grüße sendet Christiane

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Liebe Christian, anscheinend lernen
immer nur einzelne Menschen hinzu:
beispielsweise
Marshall Bertram Rosenberg (1934-2015),
Byron Katie (Byron Kathleen Mitchell,
geboren 1942),
Arno Gruen (1923-2015) ...
Die in den 1970er und 1980er Jahren
entwickelte WIN-WIN-STRATEGIE scheint
wieder vom Erdboden verschwunden zu sein
-
ganz zu schweigen von den sokratischen
Dialogen mit ihren Synthese-Kreationen
(Sokrates 469 bis 399 (ermordet) vor
Christus) ...
Ich begrüße es, dass du das in beredten
Worten gebracht hast!
Herzlich: August

Christiane Mielck-Retzdorff (05.02.2016):
Lieber August, ich danke Dir ganz herzlich für deinen fachlichen Kommentar und deine Zustimmung. Wenn ich mit meinem Gedicht nur einige Menschen zu Denken anrege, ist schon viel gewonnen. Liebe Grüße sendet Christiane

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