Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„As der Münzen“ von Andreas Vierk

Nein - lieber Andreas - der Mond ist niemals ein Verräter in der Liebe. - Die ihn beschwören aber schon eher - manchmal jedenfalls...


Liebe Grüße
Faro

Andreas Vierk (05.02.2016):
Ach Faro, das Mondlicht ist doch keine Gottheit, der man etwas zu- oder absprechen kann. Und Verräter benutzen alles für ihren Verrat - manchmal sogar Holzpferde. Liebe Grüße von Andreas

Lieber Andreas, dein Gedicht ist sehr kompliziert und "challenging".
Es ist wie Klippenspringen mit der Gefahr des Fehltritts.Oder: es erinnert
an diese Sportart (ich weiß nicht einmal, wie sie heisst), wobei man sich
Kopfüber-RAd-schlagend von Grabstein zu Grabstein bewegt (geht nur auf franzö-
sichen Friedhöfen) --- das ganze als unglaublich präzisen, schnellen und
schönen Bewegungsablauf. Womit dein Gedicht aber keinesfalls etwas zu
tun hat ist mit einem Kommentar, der als Gedicht eingestellt wird, der aber
gar kein Kommentar ist, aber vermutlich demnächst als KOmmentar in einem
Kommentarmix wieder auftaucht. Was da in den Amphoren schläft, bleibt dein
Geheimnis. Lieben Gruß ... Inge

Andreas Vierk (05.02.2016):
Liebe Inge, dass mein Gedicht von irgendwelchen Komikern verulkt werden kann, ist letztendlich der Preis der Veröffentlichung. Warum du es aber für so kompliziert hältst, weiß ich nicht. Es ist eigentlich nur ein Bilderbogen. Als Lyriker liebe ich vergorene Bilder. Lieber Gruß von Andreas

Lieber Andreas,

ein sehr schönes, traumverlorenes Sonett, das viele Deutungsmöglichkeiten zulässt und meine Phantasie in Gang setzt.

Liebe Abendgrüße und guten Schlaf,
deine verspannte Irene

Andreas Vierk (05.02.2016):
Liebe Irene, ich befürchtete schon, du hättest das Gedicht übersehen. Umso mehr freut es mich, dass es dir wieder gefällt. Liebe frühmorgendlichen Grüße, dein Poetenkollege Andreas

Die Emotionen, die der Mond
heraufbeschwört, bei Dichtern,
die in ihren Welten leben,
die wollen auch mein Innerstes
bewegen und lassen dann nicht
nach in ihrem feurigen Bestreben...

Liebe Grüße!

Renate

(Ass - neue Schreibweise!)

Andreas Vierk (04.02.2016):
Liebe Renate, da Ass aber auch als unanständiges Wort im Amerikanischen vorkommt, ziehe ich As als Kartenwert in der alten Schreibweise vor. Mit Gruß und Dank, Andreas

Lieber Andreas, meisterhaft! Und gibt wie immer Raum zum nachdenken und nachspüren. Das letzte Ding mit dem Judaslohn ist oberspitze. Zwiebelt voll rein! Danke für dieses tolle Gedicht! Nur: warum hast du es nach der Tarotkarte As der Münzen benannt? Der "Mond" wäre doch nahelegender gewesen. Naja, ich ahne es. Der Judaslohn...


Liebe Grüße von deinem Patrick
(Ja, heute mal ganz ohne Quatsch!)

Andreas Vierk (04.02.2016):
Lieber Patrick, danke für dein hohes Lob eines Gedichtes ohne richtige Durchführung. Aber ich hab es mal gewagt, eine poetische Bilderfolge einfach abrollen zu lassen. *Der Mond* ist für so ein Gedicht einfach ein Hirseltitel. Mir fiel keine passendere Überschrift ein. Liebe Grüße von deinem Quatschkopp Andreas