Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Frau Holle und der Glasbläser Kunkel“ von Jürgen Wagner


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Ein sehr sinnreiches Märchen, Jürgen. Dem Verzweifelten wird
Hilfe zuteil, in dem Moment, wo er alles verloren glaubt.
Die letzte Zeile des Gedichts ist fast zu "realistisch", dass
der Graf das neu entstandene Glas, sprich die Kunstwerke,
als "sein" betrachtet. Doch wir wissen ja: Wer baute das
sibentorige Theben? Das fällt mir auch immer wieder ein bei
Schlossbesichtigungen und den Schätzen , die man da zu sehen
bekommt. LG Inge hg

Jürgen Wagner (07.02.2016):
Der Übergang vom Holz zur Kohle war für dieses feine Handwerk sicher ein großer Fortschritt. Im Originaltext heißt es am Schluss: Die Mädchen begehrten die Gläser als Brautgeschenk. Der Landgraf, als ihm die schönen Gläser gebracht wurden, freute sich darüber, dass er nur noch aus solchen den Trunk nahm. Zum Wohl! Jürgen

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Lieber Jürgen, eine schöne Geschichte, und sie klingt auch gereimt gut! Ich habe diese noch nie gehört, obwohl ich viele Märchen kenne.
Vorfrühlingsgrüße in den Abend und den Sonntag,
Christa

Jürgen Wagner (07.02.2016):
Es blüht tatsächlich schon vielerorts.// Ich kannte die Geschichte bislang auch nicht, fand sie aber erzählenswert, weil sie eig. sehr aktuell ist. Und auf Hoffnung und Hilfe setzt. Ein gutes Wochenende auch Dir! Jürgen

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Wenn jemand aufgrund seiner Macht
dem Abhängigen groß' Leid verschafft,
so kann das Schicksal sich doch wenden
für den, der wollt sein Leben enden.
Wenn gute Mächte dich bewachen,
kehrt ein ein frohes, neues Lachen.
Selbst der, der fiel dir in den Rücken,
kann dann mit andren Augen blicken...

Gleichnisse, Geschichten, Sagen
führen uns in eigene tiefe Schichten,
die dann helfen, Wichtiges zu sichten.

Wieder gern gelesen.

Liebe Grüße ins Wochenende!

Renate



Jürgen Wagner (06.02.2016):
Ja, so sehe ich es auch. Danke für die schönen Gedanken! Jürgen

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