Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Nuancen von Blau“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas,

sinnliche Farben gehen in dem schwarzen See einer Beziehung - zwar kämpfend - aber verloren baden und unter ...

Liebe Grüße
Faro

Andreas Vierk (08.02.2016):
So kann es auch interpretieren!

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Lieber Andreas, wieder ein bildreiches Wort-
gemälde, bei dem man mit der letzten Zeile auf die
Fortsetzung hofft. Das ist wirklich spannend ...
Warum hast du dem Amethyst den Rot-Anteil entzogen,
also die Liebe und das Blut? LG Inge hg

Andreas Vierk (07.02.2016):
Liebe Inge, der Amethyst zog ja durchs Blut und später hellte der Morgen auf und wurde Kobalt. Oder so... ;-) LG Andreas

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Andreas, ist es nicht auch einmalig,
solche Schauer an "farblichen Gefühlen"
noch immer erinnern zu können - sich
danach einfach zu sehnen? Sie wieder
aufwachen zu lassen, neu im Erleben
der Einmaligkeit und auch des Schmerzes?
Einen "Edelstein" betrachtet man mit all
seinen Facetten. Man verlegt ihn nicht
und holt ihn immer wieder einmal hervor,
um sich dem hinzugeben, was einen so
nachhaltig in Atem hält/hielt...

Du lotest noch immer die Tiefen aus
mit deinen unnachahmlichen Worten,
die für mich eine große Strahlkraft
besitzen und Herzen und Schwerter
noch heute in deine Seele ritzen.

Wenn du nicht so tief fühlen könntest,
könntest du nicht SO schreiben...

Ich wünsche dir was sehr Schönes,
das dir begegnen soll!

Renate

Andreas Vierk (07.02.2016):
Liebe Renate, es hat auch etwas Zwanghaftes, sich immer wieder an Phasen des Lebens erinnern zu müssen, die nun einmal für immer vorbei sind. Ich frage mich nur immer noch, was das Erlebte damals für einen Sinn gehabt haben soll. Mir begegnet eigentlich oft Schönes, sonst könnte ich ja auch nicht schreiben. Ich danke dir sehr für deine lieben Wünsche! Andreas

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Lieber Andreas:

Von Amethysten, Rosenquarz und Glimmer
weiß ich zwar leider gar nicht viel zu sagen,
doch seh' ich in des Sonnenaufgangs Schimmer
den Helios auf seinem gold'nen Wagen.

So manche Liebste blühte in den Nächten
so rosengleich und stach mit ihrem Dorn,
du schworst ihr ab, lobsingend dunklen Mächten,
Selene aber spielt das Spiel von vorn.

Und wie die Kinder niemals satt sind von der Liebe,
so dürsten wir bei Tag, und auch bei Nacht
und gleichen glatten Edelsteinen.

Ach, wenn Aurora immer bei dir bliebe!
Doch sie hat sich bereits davon gemacht...
Du drehst dich in den Kissen und musst weinen.


Liebe Grüße, dein so netter Kumpel Patrick

Andreas Vierk (07.02.2016):
Lieber Patrick, sieh es mal so: wenn wir Weiberhelden wären, dann wären wir keine so guten Poeten. Und weinen tue ich schon lange nicht mehr. Wenn mir meine letzte Enttäuschung über den Weg läuft, geht mir eher das Messer in der Tasche auf. Aber ein bisschen Sehnsucht weckt sie noch immer... Liebe Grüße, dein Fossil Andreas

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Lieber Andreas,

du früher Vogel bist schon fleißig! Aufgeschreckt von der Erinnerung an das heilige Band einer Beziehung, die immer wieder aufleuchtet, und nach dem du dich zurücksehnst im Alltagsgetriebe?
Immerhin ist dir die Erinnerung immer noch als schönes Phantom geblieben.

Liebe Frühmorgengrüße von deiner noch schlaftrunkenen Irene

Andreas Vierk (07.02.2016):
Liebe Irene, ich frage mich eher immer wieder, was denn an dieser Beziehung wahr war. Es ist ja eine der Aufgaben des Schriftstellers, Phantome als solche zu entlarven. Ein schönes Wochenende wünscht dir dein Andreas

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