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„Wenn du alles nicht mehr willst“ von Christa Astl


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Liebe Christa, ich hoffe doch sehr, Du bist es
nicht, die sich in dieser depressiven Phase
befindet. Vermutlich würdest Du dann auch nicht
mehr die Worte und die Kraft finden, ein solches
Gedicht zu verfassen. Diese Einschätzung stimmt
mich positiv.
Liebe Grüße, Wolfgang

Christa Astl (13.02.2016):
Lieber Wolfgang, wenn man diese Gefühle zulassen, sie benennen und sich mit ihnen auseinander setzen kann, ist das schon ein erster Schritt zu einer Änderung nach aufwärts. Das ist meine eigene Erfahrung, die ich gern weitergeben möchte. Lieben Gruß in den Sonntag, Christa

edreh

12.02.2016
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Liebe Christa,
dieses Schwanken, dieses Wanken
zwischen dunklen und den hellen Tagen
gleicht dem Blühen und dem Kranken,
Freuden folgen Plagen,
geneigtes Haupt nimmt dir die Sicht,
plötzlich ein paar Strahlen
und du lachst der Sonne
mit den handgeschützten Augen
blinzelnd ins Gesicht.
Deine beschriebene Stimmung kenne
ich nur zu gut!
Liebe Grüße aus dem kalten Dresden
Bernd

Christa Astl (12.02.2016):
Lieber Bernd, und wir sind nicht allein mit dieser Stimmung, ich will anderen Mut machen, auch darüber zu reden, denn das hilft! Und wie du sagst, plötzlich blitzen ein paar Sonnenstrahlen durch die dunklen Seelenwolken.... Liebe Grüße, in Innsbruck kündigt sich der nächste Föhn an, heute noch als saukalter Wind, Christa

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Liebe Christa,
ein offenes Ansprechen und Erkennen – wie Du es getan hast – ist der erste Therapieschritt. Ob allerdings jeder ohne professionelle Hilfe seine Depression heilen kann bezweifle ich – doch gute Psychotherpeuten sind selten und man muss den für sich passenden suchen. Jedoch Respekt denen, die es aus eigener Kraft schaffen.
LG
Irmgard und Ernst



Christa Astl (11.02.2016):
Liebe Irmgard, lieber Ernst, Erkennen und Aussprechen sind erste Voraussetzungen. Leider wollen nur wenige zuhören und sich da einfühlen. Depression ist nach wie vor ein Tabuthema, mit dem sich niemand, der sie nicht kennt, befassen will... Liebe Nachtgrüße von Christa

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Liebe Christa,

da beschreibst Du das genaue Abbild einer schweren Depression. Alles wird einem zuviel, man hat keine Lebensfreude mehr. Da muss man sich helfen lassen. Depressionen sind heilbar und vielleicht auch eine auswegslos erscheinende Situation ändern, indem man sich auch mit dem Arzt bespricht oder einer anderen Lebenshilfeinstitution. Und niemand ist es wert, dass man sich so runter macht. Man hat nur das eine Leben und das sollte man genießen und sich nicht opfern,

liebe Grüße,

Heidi

Christa Astl (11.02.2016):
Stimmt liebe Heidi, genau diese Symptome wollte ich beschreiben. Ich kenne lang und oft genug, habe aber meine Strategien dagegen gefunden und brauchte keine Medikamente. Rückzug zu sich selbst ist ein Weg, Verbindung mit der Natur ein anderer, und sich irgendwie mitteilen können ist der dritte. Danke und ganz liebe Grüße zu dir, Christa

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Liebe Christa,

ich stelle mir noch Schlimm*res vor.
Und schon öffnet sich mir ein Tor.
Ich schaue durch und bin zufrieden,
mit dem, was mir auf Erd beschieden.

Ein Vierzeiler, der helfen soll, wieder die richtige Sicht zu bekommen.

Herzlicher Abendgruß von Chris
Dir geht es gut

Christa Astl (11.02.2016):
Liebe Chris, ich weiß nicht, ob man sich in so einer Stimmungslage noch Schlimmeres vorstellen kann..., aber auch dann könnte man zufrieden mit sich sein und dankbar, dass es einem nicht noch schlechter geht. Liebe Grüße in den Vormittag von Christa

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Liebe Christa,

wer solche Schatten wahrnimmt, weiß noch wo sie Sonne steht, die auch ihm scheint...


Liebe Grüße
Faro

Christa Astl (11.02.2016):
Stimmt lieber Faro, wer im Schatten steht, weiß auch, woher das Licht kommt. Vormittagsgrüße von Christa

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Auch dies zu fühlen und zu denken
Mag eines Menschen Schritte lenken
Man lasse sich dann nur nicht treiben
Dass davon keine Narben bleiben
Denn endlich ist auch diese Pein
Es ist nicht leicht, ein Mensch zu sein

Liebe Grüße, Ralf


Christa Astl (11.02.2016):
Danke lieber Ralf! Ich finde es wichtig, auch diese Tage bewusst zu durchleben, nur dann kann die Freude am Leben intensiver und dankbarer erlebt werden. Liebe Grüße von Christa

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Liebe Christa,
sehr betrüblich, was da aus Dir dringt - ist's auch identisch mit Dir? Ein kleiner Tipp von mir: wo auch immer Du gerade bist, bleib kurz stehen, such Dir ein ungestörtes Fleckchen "Erde" (Sessel, Sofa, Küchenbank, Bett? was auch immer Du gerade erreichen kannst) und halte inne - schieb das Bedrückende in Dir etwas beiseite - in Deinem Herzen ganz innen lächelt Dich etwas an: Du selbst bist es! Jetzt lächle zurück - ja, lächle Dir selbst zu, denn Du hast Dein eigenes Lächeln wieder entdeckt, dies kann Dir nichts und niemand nehmen, auch wenn noch so schweres auf Dir momentan lastet - Last und Lächeln haben eins gemeinsam: sie sind ein guter Weg zu uns selbst, denn wer lächeln kann, ist auch belastbar - ist das nicht schön!!! Drum lächle wieder, ich lächle gern zurück mit herzlichem Aschermittwochsgruß, Gerwin

Christa Astl (11.02.2016):
Lieber Gerwin, dieser Rat ist jedem zu empfehlen, der sich in einer solchen trüben Stimmung befindet. Gerade da hat man am meisten sogar sich selbst verloren. Ja, das Lächeln, und das Lachen über sich ist hilfreich. Da scheint auch die Sonne wieder strahlend hell! Danke für die lieben Worte und dir einen schönen Tag, Christa

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Liebe Christa,
ich muss mir doch keine Sorgen um dich
machen, oder?
Besorgte Grüße von Andreas

Christa Astl (11.02.2016):
Danke lieber Andreas, keine Angst, ich kenne solche Situationen und weiß recht gut damit umzugehen. Und wozu habe ich meine "Klausur" als Kraftort? Liebe Grüße in den Vormittag, Christa

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Solche Stunden, wenn sie kommen,
kommen ja nicht von ungefähr...
Vielleicht hat man sich selbst belogen
und dann Missmut angezogen:
an dem trägt man ziemlich schwer!
Doch wenn's einem Unwetter ähnelt,
zieht es auch wieder vorbei.
Dann ist auch frisch 's Gemüt gewaschen
und der Geist schwebt einwandfrei...

Liebe Grüße von Renate



Christa Astl (11.02.2016):
Liebe Renate, meist kommt in solchen Fällen vieles zusammen und führt dann (kurz) zu einem seelischen Zusammenbruch. Wenn man das selber als solchen erkennt, kann man am ehesten auch selber dagegensteuern. Danke und liebe Morgengrüße von Christa

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Liebe Christa,
es klingt nicht gut, aber auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Kommt man selbst nicht mehr heraus, dann ist nur Hilfe von Außen sinnvoll. Nicht so arg, aber mitunter kennt das jeder.
Liebe Grüße von Hildegard

Christa Astl (11.02.2016):
Liebe Hildegard, solche Tage gibt es eben, und die muss man durchstehen. Wenn sie allerdings immer wiederkehren, soll man sich wirklich um eine Lösung umsehen, so zu leben ist sehr schwer! Morgengrüße von Christa

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meine liebe Freundin Christa
ich schicke dir eine Email! herzlich
Wally

Christa Astl (11.02.2016):
Dank dir für alles, liebe Wally! Morgengrüße, wieder mit blauem Himmel, von Christa

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Da gibt es zwei Kategorien
1. Depression
2."Schnauze voll"
Hoffentlich ist dann beides nur vorübergehend!

Christa Astl (11.02.2016):
Super-Definition! Das zweite kommt wohl häufiger vor... Morgengruß von Christa

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ja, ich mache es wie der Paul, liebe VHrista, ich geh dann ins Bett. Paar Ründchen schlafen und dann sieht die elt meistens schon wieder besser aus.
Hier scheint es mir aber sher stark, das Werk- könnte auch eine Depression dahinter stecken. Da hilft dann auch und gerade Bett nicht mehr.
LG von Monika

Christa Astl (11.02.2016):
Stimmt, liebe Monika, bei einer Depression würde das Bett nicht helfen, im Gegenteil! Da wäre ein Gang in die Natur hilfreicher... Morgengruß von Christa

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...Da leg ich mich ins Bett, damit ich niemand belästige...
Aber stimmt, solche sSunden gibts wohl...
Servus der Paul

Christa Astl (11.02.2016):
Einfach im Bett bleiben? Manchmal wärs gut, darüber zu schlafen, oft findet man nachher gar nicht mehr heraus... Morgengruß von Christa

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