Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Dein Blut ist Wasser“ von Andreas Vierk


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Die Menschen,
schon von frühesten Zeiten an,
sie suchen ihre vergessenen Spuren.
Da ist ein Seelendrängen
und auch Wahngesang,
und Alle leiden an ihrem
Nichterkennen.
Klarheit muss sich aus
den Tiefen quälen.
Und viele gibt es,
die die Liebe stehlen.
Von Gottes Geist ist Alles
doch gewirkt/durchdrungen.
Das Lied der EINHEIT
wird einmal gesungen,
wenn wir von reiner Wahrheit
sind durchdrungen...

So bleibt in uns eine Sehnsucht,
ein Verlangen, dieses WIR-Gefühl
schon im Leben zu erlangen.

Ein paar Gedanken von mir zu deinem
nachdenkenswerten und wieder außer-
gewöhnlich geformten Sonett.

(Mangoven? Mangroven)

Liebe Grüße!

Renate

Andreas Vierk (14.02.2016):
Liebe Renate, die Mangoven sind aufgrund deines Scharfblickes wieder zu Mangroven geworden. Die Strophe mit dem Popocatepetl hat natürlich keiner verstanden, denn sie bezieht sich auf den Roman *Unter dem Vulkan* von Malcolm Lowry. Die Essenz des Gedichtes hast du wieder wundervoll interpretiert. Liebe Grüße von Andreas

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Lieber Andreas,

die Stimmen der Künste zu hören,
kann seelentief uns so betören.

Das habe ich mir aus deinem "Kranz" gepflückt. :-)


Liebe Grüße
Faro

Andreas Vierk (14.02.2016):
Lieber Faro, der Kranz ist noch nicht ganz gewunden, und schon zupfst du irgendwelche Blüten raus. Finger weg, sonst gibts eins mit der Bratpfanne! Meint nicht ernst und mit lieben Grüßen Andreas

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Lieber Andreas,

Spät kommt nun auch meine Interpretation.
Wer auf dem langen Pfad der Suche am Höhepunkt ankommt, kann sich selbst erkennen und heilen. Er spürt sich in allem gegenwärtig und alles in sich vorhanden. Er ist in die Einheit allen Seins eingegangen.
(Hoffentlich liege ich nicht allzu falsch)
Krümelmonster und ich haben viel gedichtet, gelacht und Musik gehört.

Liebe und herzliche Spätnachmittagsgrüße und ein geruhsames Wochenende, deine noch nicht ganz erleuchtete Irene

Andreas Vierk (13.02.2016):
Liebe Irene, ich musste mir während des Schreibens des Sonettenkranzes eingestehen, dass er einen anderen Weg nimmt, als den, den ich geplant hatte. Das Schreiben ist so wie ein Gebet, eine innere Klärung und ein ehrliches Eingeständnis, dass ich keinesfalls erleuchtet bin und in die Einheit des Seins einmünde. Alles was ich kann, ist das Licht erahnen. Es ist auch schön, sich einzugestehen, noch mit beiden Füßen auf dem Boden zu stehen. Den Kranz habe ich übrigens heute fertig geschrieben! Viel Spaß noch mit dem Krümelmonster wünscht dir dein Andreas

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Lieber Andreas:

Die Gottheit kennt nicht Schatten und nicht Tode,
nicht wandeln in der Nacht, nicht Selbstbetrug,
kennt nicht das Wechselspiel der eitlen Mode,
ist stets der Einheit Glanz, wenn man sie frug.

Allein der Mensch, er grenzt sich ab vom Lichte,
wirft einen Schatten, der ihn selbst erschreckt,
er meint, er muss sich stellen dem Gerichte,
bis er die Liebe neu in sich entdeckt.

Der Mensch ist Gottheit auch, die Welt ein Spiegel,
sie wird es bleiben, bis er sich erkannt,
und bis er wieder ist das Ebenbild.

dann öffnet Gottes Lamm die sieben Siegel,
der Mensch bei seinem Namen wird genannt,
und Wasser frisch aus Urgrunds Bronnen quillt.

In diesem Sinne, dein Bienlein Patrick

Andreas Vierk (13.02.2016):
Tja liebes Bienlein, so ganz trifft dein Sonett ja nicht die Aussage von meinem. Wenn dein Boot ein wenig Fahrt aufgenommen hat, bist du noch nicht am Ziel. Du musst dein Inneres auch immer wieder hinterfragen und aufräumen, sonst erliegst du in der Tat dem Selbstbetrug. Mein Zyklus wird immer nächtiger und schattiger, um deinem Hurra- Patriotismus ein wenig entgegen zu steuern. Ich darf in der Anmerkung ja keine Namen nennen. Einer im Forum heißt so ähnlich wie ein Reformator. Dessen Gedicht ließ mal! Florst Heitmann hat auch ein sehr Lobenswertes eingestellt. In diesem Sinne, dein Varoa-Andy

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