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Karl-Heinz Fricke (19.02.2016):
Liebe Ilse, lieber Horst,
ohne den verlorenen Krieg wäre ich wohl kaum in den
Rammelsberg gegangen. Ich hatte Kaufmann bei der
Kohlenhandels Gesellschaft Nordharz in der
Petersilienstraße gelernt und wurde nach Kriegsende
nicht mehr gebraucht, weil auch das Geschäft
lahmgelegt war...und verhungern wollte ich nicht.
Die Arbeit unter Tage war eine gute Lehre fürs
spätere Leben, denn ich habe sehr viele nützliche
Dinge erlernt und auch, dass mir keine Arbeit zu
schwer wurde.
Lieben Dank und herzliche Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (19.02.2016):
Liebe Rainer, ich danke dir.
Wiederum habe ich die Uefa Spiele verschwitzt. Ich
sah aber gerade die Höhepunkte vieler
Spiele.Hoffentlich zeigen sie das Bayer-Dortmund
Spiel am Sonntag hier.
Herzlich grüßt dich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (19.02.2016):
Liebe Chris, ich danke dir.
In meinem Falle war das Bergwerk kurz nach dem Kriege
wichtig um nicht zu verhungern, denn ich bekam
Schwerstarbeiter Lebensmittelkarten. Das hat uns über
die hungrige Zeit hinweggeholfen.
Herzlich grüßt dich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (19.02.2016):
Liebe Helga, ich danke dir.
Es gibt große Unterschiede zwischen Bergwerken.
Gefährlich sind die Kohlenbergwerke wegen den
schlagenden Wettern hervorgerufen von Kohlenstaub
Explosionen. Die Erz-und Salzbergwerke sind
sicherer.
Ich habe im Erz gearbeitet damals kurz nach dem
Kriege um nicht zu verhungern. 8 Jahre später war
ich beim Zoll an der Zonengrenze west,
Karl-Heinz Fricke (19.02.2016):
Lieber Hermann, ich danke dir. Ich freu mich, dasss
du wieder schreibst.
Ich war 8 Jahre in dem 1000-jährigen Erzbergwerk zu
Goslar um kurz nach dem Kriege nicht zu verhungern.
Erlernte alles was ein Bergmann wissen muss.
Allerdings war mir klar, dass ein Bergmann seine
verdiente Rente nicht lange beziehen kann und so
wurde ich Zollbeamter, bevor es mich nach Kanada
zog.
Ich hätte gern von dir gewusst, was du von der
Flüchtlingskrise hältst. Ich denke die Kanzlerin
ist in großen Schwulitäten obwohl sie lächelt.
Herzlich grüßt zurüch Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (18.02.2016):
LiebeAnne, ich danke dir.
Es gibt verschiedene Arten von Bergarbeiten. Die
meisten der Erzbergwerke sind ziemlich sicher, weil
sie im festen Gestein sind. Salzbergwerke, ich habe
eins besichtigt, sind sehr gesund. An beiden Arten
ist Einsturzgefahr sehr selten und es gibt keine
schlagenden Wetter, also Kohlenstaubexplosionen,
die es nur in Kohlenbergwerken gibt. Da gibt es
trotz aller Sicherheitsmassnahmen immer wieder
schlimme Katastrophen, die Lebensgefahr bedeuten.
Ich grüße euch herzlich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (18.02.2016):
Liebe Karin, ich danke dir.
Ich habe in einer Erzgrube gearbeitet, die älteste in
Deutschland ist in Goslar in meiner Heimatstadt.
Erzgruben sind ziemlich sicher und die Frischluft ist
gut. Trotzdem gibt es Unfälle hin und wieder.
Herzlich grüßt dich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (18.02.2016):
Hallo Bertl, ich danke dir.
ja, ich könnte die Kategorie auch autobiografisch
genannt haben. Es war eine 8-jährige Periode auf die
ich stolz bin.
Liebe Grüße von Karl-heinz
Karl-Heinz Fricke (18.02.2016):
Lieber Karl-Heinz,
hätte ich keine böse Hautkrankheiten in den Händen
gehabt, dann lebte ich ich wohl nicht mehr. Dieses
Ekzem enstand durch eine Allergie von einer
Substanz im Erz. Deshalb wechselte ich nach 8
Jahren zum Zoll und die Hände wurden schlagartig
besser.
Lieben Dank für deinen Kommentar. In fünf Tagen
kommt unser Sohn, da werde ich nicht so oft
schreiben.
Herlich grüßt euch Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (18.02.2016):
Liebe Hildegard, ich danke dir.
Ja,obwohl die Arbeit schwer und manchmal gefährlich
war, habe ich gern in der Tiefe gearbeitet,. Nach 8
Jahren hatte ich mir gesagt dass ich als Bergmann
nicht in Rente gehen möchte. Denn bei den meisten
Bergleuten dauert die Rente nicht lange. Und so
ging ich zum Zoll.
Herzlich grüßt dich Karl-heinz
Karl-Heinz Fricke (18.02.2016):
Liebe Ursula, ich danke dir
Es war kurz nach dem Kriege als ich ins Bergwerk ging
um nicht zu verhungert. Es gab Schwerstarbeiter
Lebensmittelkarten. Nach acht Jahren bin dann zum
Zoll übergewechselt.
Herzlich grüßt euch Karl Heinz
Karl-Heinz Fricke (18.02.2016):
Liebe Renate, ich danke dir.
Ich hatte Kaufmann gelernt in den schlimmen Jahren
des Krieges. Als dann alles am Boden lag und keine
Chance hatte das Gelernte auszuüben ging ich als
18-jähriger ins Bergwerk um nicht zu verhungern. (
Jahre später wechselte ich zum Zoll. Die
Grubenjahre haben tatsächlich viel für mein
späteres Leben mitgegeben.
Liebe Grüße von Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (18.02.2016):
Liebe Heidi,
ich habe die Arbeit geliebt weil sie immer eine
Herausforderung war. Im nachhinein hat es
allerdings
mein Leben verlängert, dass ich nach 8 Jahren zum
Zoll gewechselt hatte. Bergleute werden nicht alt.
Ich danke dir und ich grüße dich herzlich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (17.02.2016):
Lieber Faro,
Arbeit macht nun einmal das Leben süß........wenn
einem seine Tätigkeit gefällt.
Ich danke dir und grüße herzlich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (17.02.2016):
Lieber Ralf, ich danke dir.
mit dem Gedicht spreche ich aus eigener Erfahrung.
Ich war richtig stolz in jenen 8 Jahren im ältesten
Bergwerk Deutschlands seit 936, dem Rammelberg zu
Goslar. Der Bergmann muss vieles können, was ein
Außenstehender nicht weiss. Ich habe alles gelernt,
was mir im Leben später viel geholfen hat. Dazu
gehört Türstöcke setzen, Rohrleitungen und Schienen
legen, Bohren, mit Sprengstoff sicher umgehen,
sprengen und auch schwere Maschinen bedienen. Auch
war ich Mitglied im Grubenrettungsdienst. Nach vier
Jahren hatte ich sozusagen ausgelernt und man
machte mich zum Hauer, verbunden mit der Handhabe
von Sprengstoff. Meistens fuhr ich Strecken,
Aufbrüche auf und senkte Schächte. Auch mauern
gehörte zum Handwerk. Ein böses Ekzem beendete mein
Bergmannsleben. Ich wurde Zöllner an der
Zonengrenze und dann ab nach Kanada.
Liebe Grüße von Karl-Heinz
Ich danke dir und grüße dich,
Karl-Heinz
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