Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der schwierige Weg“ von Andreas Vierk


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"Der halbgesunkne Prahm zog durch den See"

Das ist für mich ein Schlüsselvers.
Er kann bedeuten, dass schon "schwere
Ladung" durch die Träume gezogen wurde,
aber auch, dass "das Schiff" sich
bereits im Sinken befindet.

Dann wiederum nimmt man die Gegeben-
heiten trotzig an, und auch mit
vehementem Willen. Durchritten wurde
das Tal des Todes. Dann folgten
apfelgrüne Matten. Die Schatten flohen
vor den Cowboyliedern...

So folgte ich deiner bildhaften Sprache.

Liebe Grüße von mir!

Renate



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Lieber Andreas, du kannst die Sonette also einfach nicht lassen! Dieses ist wieder toll. Als Contrapunkt zum Titel, die fast heiter schwebende Syphonie der apfelgrünen Worte (schwurbel!!). Der Weg durch die Angst... die ja, wie manche wissen, das wahre Gegenteil von Liebe ist. Nicht der Hass. Das Thema geht alle Menschen an. Liebe Grüße von deinem Opal-Optiker Obelix aus dem Odenwald.

Andreas Vierk (23.02.2016):
Lieber Patrick, irgendwie gerinnt mir alles zum Sonett. Jetzt plane ich schon wieder einen Kranz. Mal sehen, ob es nochmal funktioniert. Dieses Sonett ist ein bisschen zusammengetückelt. Da hatte ich schon bessere. Liebe Grüße, dein Termitenturm-Maulwurf

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Lieber Andreas,

die Gehenkten schiebe ich zur Seite,
weil das Cowboylied mich doch erfreute.


Liebe Grüße
Faro

Andreas Vierk (23.02.2016):
Lieber Faro - manch einer bleibt in seinen Ängsten stehn, / doch sollte schnellstens weiter gehn. - Liebe Grüße, Andreas

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Lieber Andreas,

wohin geht der schwierige Weg? Zurück in glücklichere Augenblicke? Fort aus der traumhaften Erinnerung ins Banale, aber Reale? Ins Heute und seine Anforderungen, die einen fest auf der Erde halten?
Tolles Sonett!

Liebe Abendgrüße, deine im Trocknen gebliebene Irene

Andreas Vierk (22.02.2016):
Liebe Irene, eigentlich geht der Weg durch die Angst, aber wohin? Vom Irdischen der ersten beiden Verse versinkt alles im Traum und scheint dort gefangen zu sein. In den Gralssagen markiert die Grenze zur anderen Welt oft ein Baum, der auf einer Seite voller Früchte ist und auf der anderen in Flammen steht. Beim Durchreiten unter dem Galgen war ich ein wenig von dem Lied *Doolin' Dalton* von den Eagles inspiriert. Liebe Grüße, dein Andreas

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