Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das innere Wesen“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas,

bei sich, an sich und in sich zu finden: die Mitte!


Liebe Grüße
Faro

Andreas Vierk (25.02.2016):
Lieber Faro, meine Körpermitte ist in über 50 Jahren recht unansehnlich geworden. Aber ich muss sie auch nicht suchen. Ich weiß ja, wo sie ist. Mit schiefem Schmunzeln, Andreas

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Lieber Andreas, ein berührendes Gedicht über den Wesenskern. Besonders der erste Vierer. Sowas kriegst nur du hin. Das Selbst als Altar und Dom, überspült von transparenten Meeren. Genau so ist es!!! Was aber hat es bloß mit den Erhängten auf sich, die jetzt durch deine Sonette geistern? Liebe Grüße, dein Patrick

Andreas Vierk (24.02.2016):
Lieber Patrick, ich wollte schreiben, was die Seelenhaut und den Körper berühren kann. Die Gehenkten stehen auch hier wieder für Angst. Offenbar ließ mich das Bild einfach nicht los. Liebe Grüße, dein Andreas, der jetzt bald zur Arbeit muss.

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Warum rührt mich das so an?
Weil ich 's nicht erfassen kann.
Etwas in mir weist mich ein;
ich denk', die Seele ist 's allein...

Ein lieber Gruß kommt zu dir!

Renate



Andreas Vierk (24.02.2016):
Liebe Renate, in meine lyrischen Seelenbeschreibungen spielen indische Anschauungen eine Rolle. Die Christen reden gern über die Seele, haben aber keine Ahnung, was das sein könnte. Die Inder vermengen ihre heiligen Schriften mit Philosophie und Psychologie. Für Weiteres ist der Re-Kommentar aber nicht gedacht. Vielleicht schreiben wir uns einfach mal so? Liebe Grüße, Andreas

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Lieber Andreas,
in deinem geheimnisvollen Sonett ist
die Seele unantastbar der innerste Kern. Was immer von außen in sie eindringt und aufgenommen wird, ist letztendlich bedeutungslos, weil sie in sich ruht. Habe ich das so richtig verstanden?
Liebe späte Grüße von deiner Irene


Andreas Vierk (24.02.2016):
Liebe Irene, ja, du hast das richtig verstanden. Nur kann nichts in die Seele dringen. Ihre Oberfläche hingegen kann krank werden. Das sind aber i n d i s c h e Anschauungen, und die lassen sich in einem einzigen Sonett auch sehr schwer ausdrücken. Das Sonett ging auch in eine andere Richtung, als ich es wollte. Das passiert uns beiden wohl andauernd. Vielleicht reichen die Verse einfach nicht aus. Rätselhaft und gut sind sie ja trotzdem und so soll Lyrik ja sein. Liebe Morgengrüße, dein arbeitsunwilliger Andreas

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