Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Europa rückt brutal nach rechts“ von Hermann Braun


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Hermann Braun anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Aktuelles“ lesen

Bild vom Kommentator
Mir liegt weder rechts, noch auch der linke Bereich! Mitte in Vernunft!!! Saludos Hermann

Hermann Braun (27.02.2016):
"Wer mitten im Strom schwimmt, scheint sehr mutig zu sein, da das rettende Ufer sehr, sehr weit entfernt ist", könnte der meinen, der sich genau dort befindet. Was aber genauso wenig stimmt und wahr erscheint wie so manch andere in die Irre führende Aussage. Also denk nach, lieber Franz. ;-)) Herzlichst Hermann

Bild vom Kommentator
Lieber Hermann,
die Ursachen sind sehr vielfältig. Und
eine völlig verfehlte Politik
(weltweit) hat diese Entwicklungen
begünstigt. Ich denke da an die weiter
auseinanderklaffende Schere zwischen
Arm und Reich, die einen wesentlichen
Anteil an dieser gegenwärtigen
Flüchtlingskrise hat. Ein sehr guter
Text!
LG. Michael

Hermann Braun (25.02.2016):
Danke, lieber Michael. Genau das ist es. Die immer intensiver und genauso immer schneller und weiter um sich greifende, sich drastisch vertiefende Kluft zwischen Arm und Reich, wie die in der Folge damit einhergehende Verelendung unzähliger Länder und ganzer Landstriche in den unterschiedlichsten Regionen der Welt sind in erster Linie dafür verantwortlich, dass es zu solchen katastrophalen Ereignissen wie bevorzugt in Syrien und den Ländern Nordafrikas kommt. Worüber aber niemand auch nur im Ansatz zu sprechen wagt. Und warum? Weil ein anschließendes Schuldeingeständnis die logische Konsequenz wäre, was aber um jeden Preis zu verhindern gilt. Und so ging man zur Symptom-Behandlung über anstatt dem wahren Übel beizukommen. Was dem entspricht, als versuche man einen mit Schüttelfrost daniederliegenden Kranken mit jeder Menge Wolldecken zu heilen! Aber so ist die kultivierte Welt, sprich Europa! Herzlichst Hermann

Bild vom Kommentator
Zu weit nach links wär auch wohl schlecht,
die Mitte wäre grade recht.
Es wird nichts mehr wie früher sein, ein Narrenhaus, die Welt - nicht fein!

Hermann Braun (25.02.2016):
Pardon, Paul, aber was heißt hier denn Mitte? Dort tummeln sich mittlerweile ausreichend viele, die dennoch nicht miteinander klarkommen und konkurrierend schlechte Politik betreiben, zum Nachteil der Ärmsten und Wehrlosesten. Wenn aber nur die anderen beiden Möglichkeiten zur Verfügung stünden erscheint mir „z u w e i t l i n k s“ (was die Abschaffung des Privateigentums impliziert) geradezu als ein warmer Sommerregen gegenüber dem „z u w e i t r e c h t s“, zumal ich gestern im DLF in der Vormittagssendung Zeuge sein durfte, wie sich eine Mitbürgerin jüdischen Glaubens, und zwar aus Angst vor Repressalien an Leib und Seele, nicht mehr traute, ihre Identität preiszugeben, weshalb sie nur anonym über den sich vollziehen Rechtsruck Stellung bezog. So weit also sind wir schon. Ich bezeichne dies als ein unseliges Déjà-vu-Erlebnis. Und darum sage ich: "Wehret den Anfängen!" Hermann

Bild vom Kommentator
Leider, lieber Lyrik-Freund Hermann, ist
es ein verhängnisvoller Trend und Europa
wird ad absurdum geführt durch dieses
Verhalten. Herzlichst RT
Bild vom Kommentator
Lieber Hermann,

diese Brüder haben nur eine Chance
wenn Chaos überhand nimmt. Man sagt,
dass sich Historie wiederholt. Hoffen
wir es nicht !

Liebe Grüße von Karl-Heinz
Bild vom Kommentator
...Hermann, du bist ein heller Kopf, der auch sagt, was Sache ist.
LG Bertl.

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).