Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Koan Mu“ von Jürgen Wagner

Lieber Jürgen,

diese Zeilen sind nicht leicht zu verstehen, wahrscheinlich muss man es erfahren, um den blühenden Garten und das Licht der Sonne in einem steinernen Trog zu sehen, den Vogel zu hören und den Frieden zu spüren.
Liebe Grüße! Sigrid

Jürgen Wagner (01.03.2016):
Man erfährt es schon, aber in unterschiedlicher Intensität. Manche haben als Kind ganz starke Wahrnehmungen. Als Erwachsenener gibt es auch diese Momente, die Du in Deinen Bildern z.B. immer wunderbar einfängst. Aber sie sind selten so durchschlagend, wie wir es gerne hätten, weil wir zu voll sind. So braucht es meist doch ein aktives Bemühen, dass wir uns etwas frei machen vom Alltagskram, uns lösen von dem, was uns täglich bestürmt, um etwas freier zu werden, für das, was auch noch da ist. Auch Dir herzliche Grüße! Jürgen