Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Am Altar“ von Patrick Rabe


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Lieber Patrick,

das lyrische Ich ( = du?) und Udo haben sicher eines gemeinsam: Sie sagen von sich, dass sie ihr Ding mach(t)en ...

Liebe Grüße
Faro

Patrick Rabe (06.03.2016):
Lieber Faro, zumindest mein Ding habe ich nicht selbstgemacht. das habe ich schon seit meiner Geburt. Liebe Grüße, Patrick

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Das Wechselseitige im Leben,
die Fragen, die uns ständig umweben,
das ist der Strom, in den wir fallen,
- uns selbst nicht nur zum Gefallen...

Die Lehren, die daraus gezogen,
haben manchen schon bewogen
auf die Liebe mehr zu achten,
die so oft wir kalt verfrachten...

Liebe Grüße von Renate

Patrick Rabe (06.03.2016):
Liebe Renate, uns wird oft erst im Moment der umkehr bewusst, dass die liebe immer an unserer Seite war! Liebe Grüße, Patrick

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Lieber Patrick,

der Tanz im und um das Leben ist nie einfach. Er lässt alles zu, das Heilige und das Teuflische. Es muss so sein, wie jeder es lebt und erfährt. Da gibt es keine Verurteilung und keine Rache.

Liebe Grüße, deine Irene

Patrick Rabe (06.03.2016):
Liebe Irene, möglicherweise können wir auch nur dank der vollkommenen Freiheit lernen.Wir haben alle Werkzeuge für ein gelungnes Miteinander in der Hand. Leidenschaft, Liebe, Witz, Kraft, Weisheit, Gnade, Mitmenschlichkeit und Vergebung. Wir müssen uns nur im Klaren sein, dass wir auch die Neigung zu deren Gegenteilen in uns haben. Und auch das ist okay. (Tom Liwa: "Ich weiß, dass auch die dunkle Seite ihre Rolle bei der Erfüllung des Plans spielt...") Liebe Grüße, dein Patrick

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Lieber Patrick,
Gerne, sehr gerne habe ich Dein Gedicht
gelesen, und habe ihn schon in der ersten
Strophe vermutet, den Udo...

Bin ja mit ihm jung gewesen und alt geworden,
...und immer ein Likörchen in der Jinterhsnd oder
auf den Lippen ....

Weise Zeilen für die Du eigentlich kleinen Orden
verdient hättest.
LG sagt Horst



Patrick Rabe (06.03.2016):
Lieber Horst, weiß nicht, ob ich den Orden annehmen soll. Schon "Wir sind Helden" sangen: "Sie haben uns ein Denkmal gebaut, und jeder Vollidiot weiß, dass das die Liebe versaut." Aber, wenn ich ehrlich bin, freue ich mich über so eine Anerkennung. Also her mit dem Orden! Liebe Grüße, Patrick

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Lieber Patrick, dein Text erinnert mich
an das Buch von Elif Shafak (die in
London und Istanbul lebt und auf
Englisch und Türkisch schreibt,
verheiratet, 2 Kinder): DIE VIERZIG
GEHEIMNISSE DER LIEBE\" (ca. 500 Seiten,
13 Euro), ein Roman, in welchem sie den
Bogen spannt von Rumi, jenem persischen
Sufi und Dichter des 13. Jahrhunderts
zur heutigen Zeit, in der wir nur
oberflächlich glücklich zu sein
vermögen, keinen wirklichen Tiefgang
mehr finden - ein Buch in welchem nichts
ausgelassen wird - wie in deinem Text.
Da gibt es auf der einen Seite die
Fassade der Normalität (früher sagte
man: der Spießbürgerlichkeit), auf der
anderen Seite all das, was du in Worte
gebracht! Ich sage manchmal: wir leben
in einem geordneten Chaos oder: in einer
sich moralisch aufführenden Unmoralität:
der Mann in Krawatte, der Drogen nehmen
muss, die Frau in Rouge, die nicht mehr
schlafen kann - doch alle tun als ob
alles in Ordnung wäre. Im Grunde ist
nichts mehr in Ordnung. Was anscheinend
sein darf. Was jedenfalls irgendwie über
die Bühne des Lebens geht, vielleicht,
weil es auf der Erde gleich viel Licht
gibt wie Finsternis. ... Der langen Rede
kurzer Sinn: dein Text gefällt mir -
insbesondere dessen Schluss: ein ganz
starker Schluss, wie ich finde. ...
Herzlich: August

Patrick Rabe (06.03.2016):
Lieber August. Eine der Hauptkrankheiten des Menschen ist die Vorspiegelung perfekter, funktionierender Zustände. Ich weiß nicht, ob wir da alle geimpft sind vom "American Dream" oder ob das vorher schon so war. Wir müssen aber, wollen wir ehrlich werden, auch zugeben, dass die Brüche und Risse, das Unperfekte und Verrückte ebenso existieren - und zwar in Jedem! Vielleicht sind wir erst weise, wenn wir mit Leonard Cohen sagen können: "Vergiss die Perfektion. Durch jedes und alles geht ein Riss. So kommt das Licht herein." Schon das Bild der Kreuzigung Jesu zeigt es meiner Meinung nach: In den Himmel kommen wir nur, wenn wir die "Hölle" akzeptieren. Scheinbar paradox, aber wahr. Liebe Grüße, Patrick

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Lieber Paddy, ich liebe deinen Tanz, obwohl der einen Altar
in einigem Abstand umkreist. Was ich aber überhaupt nicht
verstehe, ist dein Kommentar: Wer ist Udo (welcher?) und
wer trinkt heute noch Eierlikör? Klär mich auf ... LG Inge hg

Patrick Rabe (05.03.2016):
Liebe Inge: Udo Lindenberg. Sein neues Album ist seit Dienstag angekündigt, soll aber nun erst Ende April erscheinen. Möglicherweise ist mein Text ein wenig von der Linde abgelauscht (aber hallöchen), jedoch nicht eins zu eins. Und Lindi trinkt nicht nur gerne Eierlikörchen, sondern malt auch noch damit. Seine "Likörelle" sind im Hotel Atlantic in Hamburg zu bewundern! Liebe Grüße, Patrick

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