Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Im Krankenhaus“ von Klaus Lutz


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Hallo Klaus,

wenn all das Dunkel, um uns,
geflutet wird mit Sonnenschein,
hängt es zusammen mit der heilend
stärksten Kraft, des Lebens, dem Liebes-
schein.
Das fiel mir jetzt zu Deinen poetisch
zeitlos schönen Worten ein.
Grüße, Karsten

Klaus Lutz (11.03.2016):
Vieleicht ist die wahre Liebe immer nur Poesie. Und der Blick mit dem ichh das Leben sehe. Ist der Blick der Liebe. Und der Gedanke mit dem ich das Leben begreife. Ist der Gedanke der Liebe. Und der Schritt mit dem ich auf das Leben zugehe. Ist der Schritt der Liebe. Und das vollkommene Wissen ist: "Ich will die Welt lieben! Ich will das Leben lieben! Ich will die Menschen lieben! Ich weiß nicht. Aber wenn ich so an mein Leben denke. Dann waren die schönsten Augenblicke unter Freunden. Und das waren die Augenblicke wo ich Reich war. Und das waren die Augenblicke wo ich Glücklich war. Und das waren die Augenblicke wo ich Freude war. Und das war das Wissen ich werde geliebt. Und meine Leben hat einen Sinn. Und ich habe Menschen die mir Kraft geben. Und ich habe Menschen die mich verstehen. Und ich weiß das dieses Leben, nur mit Liebe gelingt. Und ich habe dieses Leben gefunden. Und ich werde auf dieses Leben achten. Und ich werde dieses Liebe pflegen. Und sie, in schlechten Zeiten, auch im Krankenhaus besuchen. Und an der Seite von Ihr sein. Und so hat das Leben alles was ich will. So könnte es sein mit der Liebe. Also, wenn einem Mensch klar wird was, im Leben, zählt. Danke für den Kommentar! Grüße Klaus

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Lieber Klaus,

Patient als geheilt entlassen! Soll die Liebe doch "draußen" alle anstecken. :-)

Liebe Grüße
Faro

Klaus Lutz (11.03.2016):
Es ist immer dieses Geheimnis des Lebens. Und dieses Geheimnis findet niemand irgendwo auf der Welt. Also es kann helfen zu reisen. Oder sich mal in fremden Kulturen aufzuhalten. Oder anders gesagt! Wenn ich kein Leben führe, das das Denken von mir formt. Und die Neugier, von mir, weckt. Und mir die Augen öffnet, für das Wunder das dieses Leben darstellt. Dann lebe ich einfach nur. Aber dieses Leben, mit dem mir dieses Wunder klar wird ist die Sprache. Bei mir hat das, mit dem Reisen, einen Sinn gehabt. Denn es hat mich wirklich neu zum Nachdenken gebracht. Mir das Leben neu gezeigt. Und die Welt. Und mir auch Kraft gegeben. Also mit all dem was ich gesehen habe. Mit den Menschen die mir begegnet sind. Und auch damit mich kennen zu lernen, wenn ich wirklich überleben musste. Also nichts mehr hatte. Und dann in einem Land war wo ich niemand kannte. Und dann zeigt sich auch die Sprache neu. Du sagst vielleicht das Gleiche. Aber Du sagst es anders. Mit dem Wissen was Du wirklich sagst. Denn Du weißt was Du willst. Und Du musst das bekommen was Du willst. Also zeigt sich so das Geheimis der Sprache. Und löst das Geheimnis des Lebens. Und das ist immer "Überleben" Und ob Du die Sprache beherrschst, zeigt sich nur wenn es um Dein Überleben geht. Also wie überleben. Wenn dieses Überleben in extremsten Situationen mit etwas Liebe funktioniert. Dann hast Du etwas von der Sprache begriffen. Bei mir war das immer dieses Wissen. Keine Familie. Und nichts auf der Welt. Und dann dieses grenzenlose Gefühl, der Einsamkeit, zu überwinden. Und das ist die Sprache im Innersten. Dieser Satz: "Ich will leben!" Und die Klarheit von diesem Satz irgendwo in einer Teestube in Indien. Oder Ägypten. Oder in einem Cafe in Austalien. Und die tiefste Empfindung, die nur leben will, kennt keinen Hass. Sie geht in Gedanken auf die Menschen zu. Und fragt sie: "Wie könnte es weiter gehen!" Und sie findet die Antwort in einem freundlichen Gesicht. Oder einem sympathischen Lächeln. Und das gibt so unendlich viel Kraft das es weiter geht. Denn das Leben hat wieder die Nähe zum Menschen gefunden. Mit seiner ganzen Einsamkeit. Das ist Reisen und nachdenken so wie ich das erlebt habe. Es gibt immer die Möglichkeit dem Leben nahe zu sein. Egal wie fremd ich für die Menschen auch bin. Gleichgültig wie falsch das Denken über mich auch ist. Und wie immer ich auch gesehen werde. Das Geheimnis des Lebens. Es ist das was die Sprache zeigt. Dann wenn es um das Überleben geht. Die Sprache wenn die Liebe zeigt was sie kann. Und das sie überlebt. Wie immer sie auch verlezt wird. In diesem Krankenhaus "Welt" Grüße Klaus

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...Klaus, letztendlich heilt Liebe einander alles. Es bedarf nur ein paar netter Worte, die sogar rezeptfrei sind und man kann das Spital schon bald wieder geheilt verlassen.
LG Bertl.

Klaus Lutz (11.03.2016):
Was mein Leben ist ist mir klar. Es ist diese Behinderung. Und Krebs. Und am Computer sitzen. Und so der Versuch, dem irgendwie einen Sinn zu geben. Mit dem Schreiben. Mit dem Nachdenken. Mit dem was alles so erledigt werden muss. In der Wohnung. Und mit Einkäufen. Und mit dem wie dieses Leben einigermassen erträglich wird. Mit einem Tee. Und hin und wieder einem Stück Kuchen. Und einer Spazierfahrt mit dem Rollstuhl. Und mich immer wieder daran erinnern was mir Kraft gibt. Also eine saubere Wohnung. Und die Stille. Und auf dem Bett liegen. Und träumen. All das, mit dem das Leben nicht ganz umsonst ist. Oder das mich glauben läßt: Es ist nicht ganz so umsonst. Und vielleicht habe ich Glück. Und es ist wirklich so. Und mein Leben ist nicht umsonst. Und mein Leben hat so etwas Liebe. Also zumindest versuche ich, ein gutes und sinnvolles Leben zu führen. Danke für den Kommentar! Grüße Klaus

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Das ist eine ganz eigenständige Idee:
das Krankenhaus für Worte. Und wunderbar
möbliert! Da viele Worte von vornherein
überflüssig sind, hasst du dich gleich
auf das wichtigste Wort konzentriert.
Sehr gut! Lieben Gruß ... Inge hg

Klaus Lutz (12.03.2016):
Die Worte sind wahrscheinlich, das einzig wirkliche Geheimnis des Universums. Also, die Worte mit denen ein Mensch Gott kennen lernen kann. Oder die Worte, mit denen ein Mensch die Wahrheit finden kann. Oder die Worte, mit denen ein Mensch die Liebe findet. Also, die Worte sind das Gesetz. Das Gefängnis. Oder die Freiheit. Und wer über die Worte nachdenkt. Und sie richtig gebraucht. Der entdeckt auch Gott. Oder die Wahrheit. Oder die Liebe. Und der findet die Freiheit. Und das Leben. Und die Kunst. Also, wer über die Wort nachdenkt. Dem erklärt sich das Leben. Und nicht nur das. Dieses Leben wird dann der Freund. Die Liebe. Der Reichtum. Also, für den Mensch der über die Worte nachdenkt. Ich kenne das. Also allein so das Wort "Entschuldige" Oder das Wort "Bitte" Oder das Wort "Danke" Allein jedes dieser Worte kann ein Leben retten. Oder die Welt retten. Oder einen Freund finden. Nur ein Wort kann ein Leben verändern. Oder sogar die Welt. Und wer die Worte nicht kennt. Also wer nicht über die Sprache nachdenkt. Der redet immer, am Leben, vorbei. Gleichgültig was er sagt. Und nicht nur das. Wer nicht über die Worte nachdenkt. Der verursacht nur Chaos. Oder sein ganzes Leben stimmt nicht mehr. Und am Ende ist seine ganze Welt wahnsinnig. So sehe ich das. Danke für den Kommentar! Grüße Klaus

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Da kommt mir ein schönes Zitat in
den Sinn:

Liebe ist das Einzige, was nicht weniger wird, wenn wir es verschwenden.
(Ricarda Huch)

Liebe Grüße von Renate


Klaus Lutz (12.03.2016):
Wer blickt da überhaupt durch, mit der Liebe. Also, wann ist das Leben mehr als ein Wort. Oder, wer begreift schon wirklich etwas vom Leben. Der Mensch weiß nur, wenn er nicht arbeitet. Dann verhungert er. Und wenn er nicht geliebt wird. Dann wird er verrückt. Und trotzdem suchen viele vergeblich nach Arbeit. Oder viele suchen auch vergeblich nach Liebe. Oder viele zerstört die Suche. Sie erscheint als vergeblich. Und sie resignieren. Und geben auf. Und verwahrlosen. Und vegetieren dann nur noch. Aber, wenn die Menschen, etwas über das Leben, nachdenken würden. Dann sähe das alles anders aus. Die einen wüssten das man Geld nicht fressen kann. Und die anderen müssten nicht hungern. Und alle wüssten das sie Liebe besitzen. Und Liebe geben können. Und keiner würde verrückt werden. Etwas nachdenken. Das wäre der Anfang. Und das Leben wäre nicht so zerstörend! So sehe ich das! Danke für den Kommentar! Grüße Klaus

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Lieber Klaus,
du hast das Wesen der Liebe ergründet und erkannt, dass sie immer da ist, wenn auch manchmal verletzt, dass sie aber nie aufgibt. Ein sehr bedeutsames Gedicht!

Liebe Grüße, Irene

Klaus Lutz (12.03.2016):
Ich trinke einen Tee. Und sitze still in der Ecke. Und fühle mich gut. Und wunderbar. Und die ganze Welt ist schön. Und nichts stört. Und jeder Gedanke ist klar. Udn jedes Gefühl echt. Und hin und wieder kommt das rüber. Mit einem Satz. Oder einem Gedicht. Und der Tag ist gerettet. Und vollkommen! Danke für den Kommentar! Grüße Klaus

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