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Eckart Schloifer (08.03.2016):
So ist es, Klaus.
Heute fiel mir auf, dass mein Gedicht in beiden "Endungen" eigentlich vom Erlernen oder Spielen abrät. DAS wollte ich gar nicht sagen. Sondern nur, dass man nicht glauben soll, dass Bratsche zu spielen leichter sei als Geige zu spielen. Ich, als Profi werde das nämlich oft gefragt. Bratsche zu spielen kann sehr viel Spaß machen. Da ich beides beruflich gemacht habe, weiß ich es nur zu genau. Das soll mal hier reichen, sonst wird es noch ein musikwissenschaftlicher Vortrag ;-)
Vielen Dank für Deinen verständnisvollen Kommentar.
Beste Grüße von Eckart
Eckart Schloifer (07.03.2016):
Liebe Christa,
früher sah man es so. Die Spielansprüche an die Bratschisten in den Hoforchestern waren derart gering, dass (so sagt man) die Gärtner den Part übernehmen konnten. Das hat sich spätestens ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts stark geändert. Dennoch ist es auch heute noch so, dass gut ausgebildete Geiger durchaus sehr gute Bratschisten werden können - ohne ein Bratschen-Studium. Aber leichter zu spielen ist die Bratsche im Vergleich zur Geige nicht! Nicht nur, dass sie - durch größeres Gewicht, das wie eine Geige auch am Hals zu halten ist - schwerer ist und im Ganzen mehr Kraft in beiden Händen erfordert, sondern auch die technischen Ansprüche sind heutzutage denen der Geige gleichzusetzen. Die musikalischen sowieso. -
Konnte ich Dir damit helfen?
Schnee liegt, Himmel hell, schüchterne Hoffnung auf Frühling.
LG
Eckart
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