Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Segel“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas, ein sehr einfühlsames, bildreiches Gedicht, das durch die Seelen- und Stimmungslandschaft führt. Herzlichst, Inge

Andreas Vierk (14.03.2016):
Liebe Inge, freut mich, dass es dir gefällt. Ich habe entschlossen, dass Gedicht zum Zyklus zu entfalten. Die ersten drei von fünfzehn Sonetten habe ich gerade eingestellt. Liebe Grüße von Andreas

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Lieber Andreas,
du überraschst mich immer wieder. Ohne deinen Hinweis auf die indische Religion hätte ich nicht einmal ansatzweise dein Sonett verstanden. Du bist ein Meister im Verschlüsseln.

Liebe Abendgrüße, deine Irene


Andreas Vierk (12.03.2016):
Ach komm, Irene, mit meiner indischen Quatscherei habe ich dir eher eine Tür zu gemacht, statt geöffnet. Nur die Verse mit dem Seelensturz und der Nicht-Wiederkehr sind indisch gefärbt. Es geht vielmehr um mögliche Erfahrungen in den letzten Lebensmomenten. Theoretisch könnten es sogar Drogenerfahrungen sein, aber du weißt, dass ich keine hatte. Liebe Grüße, dein Schlüsselmeister Andreas

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So als erstes Gedicht jetzt am Morgen ein Herzrhytmusgerät das verstummt. Das passt zu meiner Situation. So mit Blutkrebgs im fortgeschrittenem Stadium. Aber ich kann Dir sagen: Die Poesie kurz vor dem Tod hat mehr mit Frieden gemeinsam. Ein Friede, der in so eine Stille eingebettet ist. Mit der Angst vor der Ungewißheit mit dem was so kommt. Ich finde die Sprache, von Dir, schön. Sie hat so gut geträumte Sätze. So aus dem denken heraus das eine wunderbae Melodie zu diesem Leben gefunden hat. Und ich glaube um so mehr du lebst. Und dieses Leben liebst. Umn so schöner wird diese Melodie. So lange bis Du dieses Lied in allem hörst. Und so, dieses Paradies in Dir findest. Wenn Dir das nicht schon längst gelungen ist. Mit geht das so. Also Morgens, in aller Stille und Frieden, bei einem Tee. Ein schönes gelungenes Gedicht. Grüße Klaus

Andreas Vierk (12.03.2016):
Lieber Klaus, dein Kommentar hat mich doppelt berührt, weil ich mich über dein Lob freue und weil mich deine Krankheit schockiert. Zur Zeit beschäftige ich mich mit indischer Religionsphilosophie. Die Inder meinen, die Seele (Atman, das Selbst) wäre unsterblich, unverletzbar und ewig. Der Körper wäre nur ein Kleid, das man wechselt. Würde man sozusagen in seine Seele tauchen, wäre man bei Gott und würde nie wiederkehren. Ich finde das faszinierend, vor allem, da ich es mit meinem christlichen Glauben und auch noch mit den Naturwissenschaften, soweit ich sie verstehe, vereinbaren kann. Als Dichter suche ich Themen und Bilder, die über das Gewöhnliche hinausghen. Ich wünsche dir ganz viel Glück und dass du die Erfüllung deines Lebens erfährst. Liebe Grüße ins Wochenende, Andreas

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