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„Menschenschicksal“ von Irene Beddies


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Liebe Irene, zum Glück muss beim Menschen der "Fall" nicht das letzte Kapitel bleiben, zumindest aus christlicher Sicht. Ich weiß, du meintest mit "Fall" das Umfallen in der Sterbestunde, aber für mich als Christ und Hobby-Psychologen hat "Fall" noch eine ganz andere Bedeutung. Mittlerweile glaube ich, der Fall ist notwendig, um überhaupt zur Liebe finden zu können. Ein Mensch, der nicht irgendwann einmal fiele, würde sich immer "im Recht" fühlen und immer über die Schwächen anderer zu Gericht sitzen. Zum Glück ist es schlichtweg nicht möglich, NICHT zu fallen. Jedwede Theologie, die lehrt, dass wir perfekt werden können/sollen, ist notwendiger Weise eine Irrlehre und geht an der "frohen Botschaft" des Evangeliums vorbei. Auch der gesellschaftlich zementierte Glaube, Christen müssten besonders integre Menschen sein, die immer alles richtig machen, steht dem wirklichen Verständnis der christlichen Botschaft im Weg. Insofern war Kässmanns Rücktritt nach ihrer Alkoholfahrt großer "Käse". Das zeigte Gnadenlosigkeit mit sich selbst, einen unglaublich hohen Massstab und zementierte den Eindruck, dass Christen keine Fehler machen dürfen, weiter. Luther formuliert mit Bezugnahme auf Paulus: "Die Gnade, die an Bedingungen geknüpft ist, ist keine Gnade mehr." Amen. Dein Prediger.

Irene Beddies (23.03.2016):
Lieber Patrick, \

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Liebe Irene, und wie es be den Bäumen große und kleine, kräftige und dünne ...gibt, findet man auch bei Menschen starke und schwache, vom Äußeren wie von seinen seelischen Eigenschaften.
Liebe Grüße von deiner Christa, lese heute im Heim wieder vor, diesmal nichts Eigenes...

Irene Beddies (23.03.2016):
Liebe Christa, ja, so unterschiedlich wie Bäume können auch Menschen sein. Trotz allem ist einmal ihr Ende gekommen und sie liegen ohne Leben. Wir trotzen hoffentlich noch vielen Stürmen bis dahin. Liebe Grüße, deine reisebereite Irene

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