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Klaus Lutz (27.03.2016):
Mein Judendtraum war eigentlich nach Nordkorea ausszuwandern. Um dann kommunistischer Stassensänger zu werden. Und in den Städten und Dörfern zu singen. Und den Menschen, meine wunderbare Stimme, zu schenken. Um die revoltionären Rosen wachsen zu lassen. Und die Wiesen der revolutionären Kunst, in den Menschen wachsen zu lassen. Und Karl Marx, als die Blume der Revolution zu zeigen. Mit dieser Stimme, die mir der Himmel geschenkt hat. Aber dann, hat mich der Kapitalismus in die Alkoholsucht geführt. Danach in die Sexsucht. Und dann zu Diätbüchern. Da mir irgendwann ein Stück Torte wichtiger war als die Revolution. Dann habe ich meine Pläne aufgegeben. Ja! Ich habe versagt! Und die wichtigste Stimme des Kommunismus, hat geschwiegen. Und sieh Dir die Welt an. Das ist das Ergebnis, das ich geschwiegen habe. Und der Kommunismus in der Einöde seiner Ideolgien gefangen bleibt. Und der Kommunismus ohne ideologische Blumenbeete geblieben ist. Mit meinen wunderbaren Liedern wäre er nicht untergegangen. Und das ist die Last, die ich tragen mus. Bis zu meinem Lebensende! Danke für den Kommentar! Grüße Klaus
Klaus Lutz (27.03.2016):
Wären die Dinge richtg gelaufen. Dann wäre Placido Domingo mein Ersatzsänger. Und die Weiber, würden mir zu Füssen liegen. Und, ich hätte Geld wie Heu. Und, wäre die Freude der Menschheit! Aber so achte ich auf meine Diät. Und darauf das immer Viagra im Haus ist. Und bin zufrrieden. Und kann sagen: "Ich habe gelernt, mein Schicksal, zu tragen!" Und irgendwie, hat mich dieses Schicksal auch zu einem Riesen werden lassen. Heute kann ich zum Beispiel an einem Stück Torte vorbei gehen. Und so tun, als wäre es überhaupt nichht vorhanden! Danke für den Kommentar! Grüße Klaus
Klaus Lutz (27.03.2016):
Das Beste zu sehen, wo es nur Misthaufen gibt, hat mich zum Lebenskünstler werden lassen. Aber, das war ein harter, schwieriger Weg. Nichts für Weicheier. Ohne diesen Weg, wären in meinem Kopf nur Weiber. Und, ich wäre schon längst Viagrasüchtig! Wenn nicht noch schlimmeres! Aber, die Kraft der Disziplin, hat mich zum Gott werden lassen! Und ich bin noch am wachsen! Zu der Vollkommenheit über der Vollkommenheit. Zum König über den Königen. Zur Wahrheit über der Wahrheit. Zur Bescheidenheit über der Bescheidenheit! Grüße Klaus
Klaus Lutz (28.03.2016):
Es ist nur ein Gedicht. Und dazu gehört auch das Callgirl. Am Anfang meiner Behinderung. Also die ersten Jahre wo ich im Rollstuhl sass, habe ich hin und wieder, ein Callgirl kommen lassen. Ich hatte ein wunderbares Leben, vor der Behinderung. Viele Reisen. Viel Freizeit. Und immer Geld. Aber durch diesen Lebensstil hatte ich nie Freunde. Ich war also plötzlich behindert und allein. Familie hatte ich auch keine. Meine Eltern sind gestorben als ich fünf war. Und meine Geschwister, danach in Heime gekommen. Oder in andere Pflegefamilien. Ich hatte also niemand, der mir mit dieser Behinderung, so seelisch etwas hätte geben können. Also habe ich so nach einem Jahr wo ich ohne Kontakt; und immer allein war, mir ein Callgirl gerufen. Aber, das mache ich jetzt schon fünfzehn Jahre nicht mehr. Denn das ist nur Sex. Und keine Liebe. Und das ist es was ich gebraucht hätte.
Aber mittlerweile läuft es ganz gut in meinem Leben. Also, ich finde mich mit dieser Situation zurecht.
Schreiben und e-stories ist ein Gewinn. Und hilft in diesem Leben, von mir. Danke für den Kommentar! Grüße Klaus
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