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„Die Gottheit in uns“ von August Sonnenfisch


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Lieber August, wie immer tiefe und WUNDERbare Kost von dir! Pietro Archiati ist Anthroposoph, gell? Und hat Steiners Vorträge neu herausgebracht, soviel ich weiß? Ein Buch von Angelus Silesius steht auch in meinem Buchregal. Interessant ist, dass dein Text mit meiner neuen Gedicht-Trilogie "Anastasis" korrespondiert. Schau sie dir doch mal an, du wirst mir Recht geben. Liebe Grüße und frohe Auferstehung wünscht dir Patrick

August Sonnenfisch (30.03.2016):
Lieber Patrick, das ist ja interessant! Pietro Archiati, ein italienischer Bauernsohn (* 1944), war zunächst katholischer Priester (u. a. in Laos und New York), dann lief ihm 1977 Steiners "Philosohpie der Freiheit" über den Weg - und es war um ihn geschehen. Seither ist er freischaffender Steinerforscher mit eigenem Verlag ... Aktuellerweise habe ich es mit den zeitgenössischen Mystikern d. h. mit denjenigen, die wieder in eins sind mit ihrem göttlichen Seinsgrund, z. B. mit einem Christian Meyer, Berlin (siehe auf youtube) ... wie auch immer: ich danke dir und grüße dich herzlich: August

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Lieber August, da hast Du Dich sehr gemüht um eine mystische Auslegung von Ostern. Meine Erfahrung ist: es braucht diese Wege der Projektion bevor man - 'so Gott will' - irgendwann wieder zu sich zurückkehren kann. Aber es sind meist absolute Grenzerfahrungen, die einem erlauben, noch einmal zu 'werden wie die Kinder' und neu aufzuerstehen als bewusster erwachsener Mensch. Aus einem sonnigen und windigen Ostermontag grüßt Dich Jürgen

August Sonnenfisch (28.03.2016):
Lieber Jürgen! Ich danke dir für dein Mitgehen! - Doch ob bemüht oder nicht: wer weiß? Und was sind für dich "Wege der Projektion"? Wichtiger für mich ist jedoch: was meinst du mit diesem: "Zu sich selbst zurückkehren"? - Für mich heißt das zunächst, innezuhalten und seine Körpergefühle wieder zu spüren und seine Gefühle - auch die unangenehmen oder unerwünschten Gefühle - nicht nur zu fühlen, sondern sie auszufühlen Darüber denken kann der Mensch dann immer noch. ... ... Herzlich: August

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...August, für den der glaubt, sind das weise Worte, für Nichtgläubige eine Richtschnur zur inneren Einkehr.

LG Bertl.

August Sonnenfisch (28.03.2016):
Lieber Bertl, ich danke dir für dein Mitgehen! Ostern ist ja eine schwierige Angelegenheit. ... Apropos "Glauben": ich hörte (von einem Pietro Archiati), es käme nicht mehr daruaf an, zu glauben, sondern darauf, zu wissen: aus eigener Erfahrung (Einkehr) zu wissen. Herzlich: August

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Die Erlösung ist Einsicht! Christus hatte den richtigen Blick für den Mensch. Und damit diese Einsicht. Die Einsicht eines menschlich allumfassenden Geistes. Oder menschlich allumfassenden Lebens. Oder das tiefste Wissen, um die menschlichen Höhen. Und die menschlichen Abgründe. Und das jeder Mensch immer auf Messers Schneide lebt. In der einen Sekunde nahe am Paradies. Und in der anderen Sekunde nahe der Hölle! Und da trifft der Mensch die Entscheidung. Entweder er läßt sich von Gott retten. Oder er wird zum Teufel. Und was interessant ist: "Viele der grausamsten Herrscher waren sehr Bibelkundig!" Und in Phasen ihres Lebens sehr gläubig. Sie kannten also Gott! Das Gedicht ist einfach GUT! Grüße Klaus

August Sonnenfisch (28.03.2016):
Lieber Klaus, ich denke, es ist Einsicht aus Erfahrung. ... Ich danke dir für dein Mitgehen und deine Ausführungen! Herzlich: August

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