Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Freund“ von Klaus Lutz


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Entscheidend ist doch in erster Linie
sich selbst sein bester Freund sein zu
können. Denn das wahre Glück finden
wir nicht, indem wir aus dem Fenster
schauen, es braucht die Tür nach Innen
und den Mut sich durch alle Gänge
seiner wahren Persönlichkeit zu
bewegen. Wer diese Hürden nicht mehr
als Hürden empfindest, der braucht
auch keine Fenster mehr zu öffnen,
denn sie öffnen sich dann wie von
selbst. Gute Nacht und ganz liebe
Grüße von Ramona

Klaus Lutz (14.04.2016):
Du mußt meine Gedichte unter einem anderen Aspekt sehen. Unter dem Aspekt des letzten basis proletarischen kommunsitisch anarchistischem freidenkenden revolutionären proletarischem Kämpfers! Grüße Klaus (Lang lebe Mao Zedong und Ying Yang)

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Lieber Klaus,

um das Leben zu bestehen, braucht man keine Bildung, keinen materiellen Reichtum, sondern Herzenswärme und die Liebe zu Menschen. Und ich nehme gern dein Angebot der Freundschaft aus dem Gedicht an, denn auch ich gehöre mitunter zu den Menschen, die einen Freund in der Not brauchen können.

Dieses Gedicht ist wieder eines, das Mut macht und Hoffnung verbreitet.

Lieben Gruß von Irene


Klaus Lutz (19.04.2016):
Das Leben! Das unlösbare Rätsel! Oder, woher hat der Mensch die Fähigkeit zu lieben. Und wie sieht die Welt aus, trotz dieser Fähigkeit. Ich bin im Augenblick ziemlich am Ende: "Krebs! Schwerstbehinderung! Und der Versuch, einen wirklich brauchbaren Text zu schreiben!" Aber etwas fehlt mir. Es ist nicht die Klugheit. Oder das Wissen. Oder die Kraft. Es ist vielleicht die Wahrheit, das ich den Text der Texte Schreiben kann. Und die Wahrheit, das Ihn am Ende niemand interessiert. Die Bergpredigt. Und Jesus. Und all die klugen Philosphen und Menschen die es schon gab. All dieses Wissen und die Weisheit, die so über die Jahrtausende angesammelt wurden. Die haben auch etwas trostloses. Denn all das, hat im Wesentlichen nichts veändert. So denke ich mir sehe klar. Und, Du brauchst eine Freund. Also sitze ich allein und ziemlich verloren hier. Und sage mir: "Nimn die letzte Kaft! Und versuche es mit der Sprache als Freund! Noch einmal! Vielleicht antwortet Sie! Und weiß, das ich nur Wahrheit will!" Die Wahrheit über all dieses Leben. Und warum es so viel schreckliches gibt. So viel unsagbar viele Lügen. Und Zerstörung. Und Sinnloses. Und der Wahnsinn wohin man auch sieht. Und das alles, obwohl der Mensch auch die Fähigkeit besitzt zu lieben. Und ich frage mich: "Wo ist diese Liebe!" Und vielleicht finde ich es noch heraus. Wenn wenigstens die Sprache mir glaubt. Und mein Freund ist. Und mir ein paar Tips gibt: "Das musst Du sehen! Das musst Du denken! Das musst Du leben! Und dann siehst Du die Wahrheit! Und wann die Liebe lebt! Und wann die Liebe stirbt!" Und ich denke mir: "Gib nicht auf! Kann sein Du findest die Wahrheit, mit der die Liebe lebt. Und so nebenbei, gewinnst Du damit die Kraft, mit der du überlebst. Alles überlebst. Und Klarheit, Licht und Wissen lassen alle Träume wahr werden. Und die Idee der Ideen wird wahr. Und die Sprache wird Dein Freund. Die allumfassende Sprache der Wahrheit. Die Sprache der Liebe. So irgendwie wird es sein, mit der Sprache. Wenn mir der Darjeeling nicht ausgeht. Und mir die Spaghetti, immer so gelingen wie zur Zeit! Es gibt noch Hoffnung! Danke für den Kommentar! Grüße Klaus

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Alles wahr. Ich habe verstanden. Mir bleibt nur die
Hoffnung, dass dich auch andre verstehen, was
zugegebenerweise hier im Forum nicht unbedingt auf
Gegenliebe stößt, lieber Klaus. Leider. Schließe mich
gerne der Aussage, ohne Einschränkung, von Monika
an.
Herzliche Grüße, Hermann

Klaus Lutz (19.04.2016):
Spiegelt die Kunst die Wahrheit dieser Welt? Oder, ist sie nicht die Wahrheit all unserer Wünsche? Oder, würdest Du einen Sänger danach beurteilen wie er math. Rätsel lösen kann? Das Leben ist so viel mehr als wir begreifen. Und in Wahrheit ein Wunder. Und die Auffassung unserer Begriffe von Intelligenz, Bildung und Wissen führen in die irre. Denn 99% der Menschen die das definieren haben keine Ahnung vom Leben. Oder, von was auch immer. Der Ursprung des ganzen Universums soll ein Atom gewesen sein. Der Urknall, war der Urknall von einem Atom. Und aus wieviel Atomen besteht der Mensch. Es liegen die Energie von Billionen an Universen im Mensch. Und wenn davon auch nur ein Dutzend mit einem Urknall enden, dann bist Du ein Sieger. Oder der Mensch ist in seinem Wesen universell. In allem: Seiner Intelligenz! Seiner Kreativität. Und seiner Fähigkeit zu lieben. So sehe ich das! Grüße Klaus

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jemandem Freund sein , lieber Klaus, ist edler als selber einen zu haben.
Sich selbst Freund zu sein, das ist das Schwierigste, denn es bedeuet, sich so anzunehmen wie man ist. Das lese ich aus deinen Zeilen.
Wunderbare und beeindruckende Zeilen von dir.
LG von Monika

Klaus Lutz (19.04.2016):
Das Beste an mir ist das ich nicht aufgebe. Der Krebs und die Behinderung zerfressen mich langsam. Aber noch endet der Tag so, das mein Wille gesiegt hat. Und der Freund der Freunde für mich ist, der eine Satz. Der Satz, den ich noch schreiben werde. Der Satz, mit mehr Liebe als die Welt bisher gesehen hat! Danke für den Kommentar! Grüße Klaus

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