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Christiane Mielck-Retzdorff (23.04.2016):
Liebe Ilse, lieber Horst,
durch Strafe ändert sich weniger als durch
Erkenntnis. Beleidigungen vergiften die Seelen von
zwei Menschen, genauso wie Nettes zu sagen oder nur
ein Lächeln Sender und Empfänger glücklich macht.
Warum wollen viele Menschen das nicht mehr sehen?
Danke für euren Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (17.04.2016):
Ja, lieber Faro, Beleidigung ist ein weites Feld,
doch es kommt wohl auf die Absicht an, die dahinter
steckt. Wenn ich zu jemandem sage, dass er zu dick
sei, dann lege ich meine eigenen Maßstäbe an, die
aber nicht allgemein gültig sein müssen. Will ich
den Übergewichtigen nur beleidigen oder ihn auf die
gesundheitlichen Risiken hinweisen. Ich finde
durchaus, dass schon der Satz "Du bist zu dick"
eine Beleidigung sein kann. Und Böhmermann hat mit
seinen sexistischen Äußerungen die Grenzen weit
überschritten. Oder findest Du es nett, eine
unverheiratete Frau "Trockenpflaume" zu nennen? Ich
empfinde Böhmermann als Schande für das deutsche
Volk, aber mein Gedicht bezog sich nicht allein auf
diesen Fall sondern auch auf das, was wir Mobbing
im Internet nennen.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (17.04.2016):
Lieber Ralf,
Renate gefiel in meinem Gedicht besonders der Satz
"Verantwortung zügelt die Freiheit". Also sollte
man vor Gebrauch seines Mundwerks oder der Tastatur
das Gehirn einschalten. Aber die Beleidigungen im
Internet verstecken sich gern hinter der Anonymität
und wer sich zu seinem Schandmaul bekennt, erfreut
sich plötzlich sogar einer gewissen Berühmtheit.
Das lässt die Achtung vor dem Menschen an sich
zweifelhaft erscheinen. Diese Entwicklung,
beunruhigt mich.
Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (17.04.2016):
Ja, lieber Bertl, und genau das wollte ich
anprangern. Aber wie können sich Bürger gegen diesen
Volkssport wehren? Der teure Gerichtsweg ist vielen
zu mühselig. Also muss sich im Volk wieder die
Einstellung durchsetzen, dass Menschen, die bewusst
beleidigen, unsoziale Schweine sind.
Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (17.04.2016):
Ja, lieber Franz, und die von Dir erwähnten Menschen
finden sich dann auch noch durch sensationslüsternde
Medien bestätigt.
Wir grüßen Dich und deine Familie herzlich
Christiane und Alexander
Christiane Mielck-Retzdorff (17.04.2016):
Liebe Renate,
ich danke Dir recht herzlich für dein Lob. Vielleicht
sollte ich den einen Satz doch noch als Aphorismus
einstellen.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (17.04.2016):
Ich danke Dir für dein Lob, lieber Rainer.
Beleidigungen sind oft Ausdruck von Hilflosigkeit und
einem Mangel an Selbstbewusstsein. Es fehlt die
Klugheit zur konstruktiven Kritik. Doch das erkennen
die Täter nicht. Die meisten sind arme Schweine, die
sich wichtig machen wollen.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (17.04.2016):
Du hast vollkommen Recht, liebe Chris. Was Du nicht
willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem andren
zu. Bewusste Beleidigungen sind immer ein Zeichen
von Missachtung. Das ändert sich auch nicht
dadurch, dass dem Täter das Opfer nicht persönlich
bekannt ist. Das macht es nur noch schlimmer.
Danke für deinen poetischen Kommentar und liebe
Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (17.04.2016):
Lieber Horst,
ich danke Dir recht herzlich für deinen sehr gut
gelungenen, poetischen Kommentar. Welchen Schaden
das sogenannte Mobbing im Internet gerade bei
jungen Menschen anrichten kann, ist bekannt. Und in
Sachen Beleidigungen sind Prominente schon zu
Freiwild geworden. Doch der Wunsch nach
Selbstdarstellung oder die Missgunst dürfen nicht
als Entschuldigung für Beleidigungen herhalten. Für
mich ist diese Entwicklung ein Zeichen für den
Verfall unserer Moral und den Verlust der Achtung
vor anderen Menschen.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (17.04.2016):
Danke für deine Zustimmung, lieber Robert. Doch bitte
unterschätze nicht Gottes macht, auch wenn seine
Strafe vielleicht erst in etlichen Jahren folgen
wird.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (17.04.2016):
Lieber Hans,
wer das vielleicht falsche Handeln eines anderen mit
Beleidigungen quittiert, ist auch nicht besser.
Unrecht wird nicht kleiner durch Addition.
Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von
Christiane
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