Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Test“ von Klaus Lutz


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Lieber Klaus,

ich denke, nein, ich bin davon
überzeugt, dass es die Aufgabe der
Menschen ist, Demut zu erlangen. Oft
begegnet sie uns, wie aus heiterem
Himmel, manchmal sogar, ohne an ein
höheres Wesen geglaubt zu haben. Ein
einschneidendes Erlebnis, etwas, was
das ganze Leben auf den Kopf stellt,
unser bisheriges Leben kräftig
durchschüttelt und neu geordnet
zusammensetzt. Alles, bisher wichtig
Geglaubte verpufft dann zu belanglosen
Nichtigkeiten und der Mensch
schrumpft und mit ihm all seine
Besitztümer, geistig wie materiell.
Das wäre die absolute Freiheit und der
Weg zum Ursprung allen Seins....LG
Ramona

PS: Wie kommst du darauf, dass ich
irgendwas nicht hören bzw. lesen will,
was du schreibst?


Klaus Lutz (18.04.2016):
Ich denke, es ist wichtig sich damit zu beschäftigen. Warum und wieseo der Mensch? Und die Wahrheit von all dem, was die Welt ist? Und was Gott ist? Und das Leben? Und warum und wieso? Also das Nachdenken erfüllt einen wichtigen Zweck. Und das ist, klar Position beziehen zu können. Also zu wissen: "Für das bin ich! Und, für das bin ich nicht! Und das mag ich! Und das mag ich nicht!" Wer nicht nachdenkt eiert immer nur so rum. Er macht Fehler und geht unter. Er macht alles richtig! Und kommt nicht weiter. Deswegen ist es wichtig, so ganz grundsätzlich den grundlegenden Dingen, auf den Grund zu zu gehen. Und dann spricht das auch die emotionale Ebene an. Und macht klar, das da die wichtigsten Entscheidungen getroffen werden. Und das, schafft dann eben da die Klarheit wo sie wichtig ist. Oder was meinst Du warum Sokrates so unglücklich verheiratet war? Er hatte an intellektueller Klarheit alles! Und an emotionaler Klarheit nichts! Was wohl die Katastrophe für ihn war. Auch wenn das für Nachgeborenen, ein Glücksfall ist. Und da stellt sich die Frage für Geistesheroen: "Willst du für die Nachgeborenen ein Glücksfall sein! Oder für dein eigenes Leben!" Und was antwortet da der wahre Philosoph: "Natürlich für mein eigenes Leben!" Und was sehen wir daraus: "Sokrates hat, was sein Leben betrifft, alles falsch gemacht!" Und das ist doch traurig. Deswegen, achte auch auf die emotionale Klarheit. Sonst endest Du genau so schrecklich. Thank´s to your comment babe! Grüße Klaus

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...Klaus, in Gott sehe ich nicht nur das Vollkommene, sondern auch das Unvollkommene. Alles was lebt und der Welt keinen Schaden anrichtet, denn nicht mal Gott kann große Schäden wieder richten.
LG Bertl.

Klaus Lutz (18.04.2016):
Gott ist so ein Märchen das wahr werden kann. Und zwar für jeden Mensch. Das einzige was Du tun musst, ist den Glauben zu finden. So sehe ich das. Also ganz einfach! Wenn Gott das Gute ist. Und die Liebe. Und die Barmherzigkeit. Und die Vergebung. Was hindert Dich daran, das nicht auch zu sein. Also mal als Gedankenspiel! Danke für den Kommentar! Grüße Klaus

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Lieber Klaus,

ein schnöder, menschgemachter Test
den wahren Gott recht kalt doch lässt,
weil immer schon der Mensch vergaß,
dass Gott misst mit ganz andrem Maß. :-)


Liebe Grüße
Faro

Klaus Lutz (18.04.2016):
Träumen und das Leben perfekt zu sehen. Und im Paradies leben. Und Gott zu begegnen. Und ein König, Sieger und Casavova zu sein. Die Traumwelt zu vervollkommenen. So, das es wenigsten in der Phantasie einen lebenswerten Platz gibt. Das ist Poesie. Mit Realität hat das nichts gemein. Und um so weniger Realität das Ganze besitzt. Um so mehr ist es Poesie! So sehe ich das! Danke für den Kommentar! Grüße Klaus

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Die vielen Zungen,
die von und über Gott sprechen
erhalten ihre Wahrheitsluft
noch aus zu kleinen Lungen.

Gott ist das Absolute,
das Maß aller Dinge.
Wer das so annimmt im Glauben,
dem ist es wichtig,
dass er Fragen VOR IHN bringe.

Das Licht, das Alles speisen kann,
lässt sich gerne finden.
In seinem Schein lebst du dann
und glaubst NICHT allen Finten...

Der MENSCH kann GOTT niemals ergründen.
nur durch Liebe und Vertrauen
lässt Er uns größere NÄHE schauen.
Genügen sollte uns Sein Wort:
Nur in der LIEBE lebt alles fort.

LIEBE ist der Schlüssel.
Oft wird er verlegt.
Was daraus entsteht?
Schaut euch um und seht...

Gedanken zu deinen Gedanken,
lieber Klaus.
Ich hoffe, du legst sie mir
liebevoll aus.

Ein Gruß kommt zu dir! - Renate

Klaus Lutz (18.04.2016):
Ich habe mal jemand gekannt der kam aus einer christl. Kirche, da bestand der Gottesdienst nur aus Schweigen. Ich habe die nie besucht. Aber dreißig Minuten nur zu Schweigen. Also, gemeinsam mit fünfzig anderen Menschen, muss interessant sein. Wahrscheinlich ging das darauf zurück das man sich kein Bild, von Gott machen soll! Weder mit Sätzen, Farben oder in Gedanken. Und das hat etwas sehr befreiendes. Das ist wahrscheinlich das, was Eremiten und Einsiedler erkannt haben. Alle anderen spielen so irgendwie: Mit Worten. Oder Geld! Oder Frauen! Allein, um die Kälte dieser Welt ertragen zu können. Und, wenn das Denken so etwas Poesie besitzt, hat das wunderbare Augenblicke. Also, ich brauche manchmal etwas Süßes. Und einen guten Tee. Und wohlwollende Kommentare. Wo ich weiß es macht Spaß zu antworten. Und ich bin am richtigen Platz. Und dein nettes Gedicht bestätigt dieses Wissen. Grüße Klaus

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Gott muss keinen menschlichen Test bestehen, denn das Wissen und die Urteilsfähigkeit der Menschen ist sehr begrenzt und nur von ihrer äußeren Erfahrung bestimmt.
Was wirklich zählt, ist das Innere, die Liebesfähigkeit in uns, durch die wir etwas Göttliches erfahren und ausstrahlen können..
Es grüßt dich herzlich Irene

Klaus Lutz (18.04.2016):
Träumerisch! Verspielt! Unrealistisch! Und verrückt! Dann ist die Poesie am Perfektesten. Und den Worten wachsen Flügel. Und dem Leser der Geist! So ist es im Idealfall! Grüße Klaus

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Du hast das ausgezeichnet gemacht, da kann sich auch ein Gläubiger - ich bin zwar keiner- nicht verletzt fühlen.Du hast heraus kristallisiert worauf es bei Gott ankommt, bei all den menschlichen Fächern ist er durchgefallen, weil sie eben menschlich sind, nicht aber im göttlichen Fach worauf allein es ankommt. Herzlich und schönes Wochenende Robert

Klaus Lutz (18.04.2016):
So Themen haben immer etwas märchenhaftes. Mit einem rein rationalen Ansatz läßt sich da kein Gedicht schreiben. Also, wenn ich so Gott hinterfrage! Oder das Vollkommene, als das er gesehen wird! Danke für den Kommentar. Grüße Klaus

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