Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Liebesakt“ von Patrick Rabe

Lieber Patrick,

vom BLAU des Taghimmels bis in das SCHWARZ der Nacht die Liebe hautnah zu spüren ist eine Erfahrung, die man in seinem Leben (vor dem Friedhof!) sich und jeder Mücke gönnen sollte ...

Liebe Grüße
Faro

Lieber Patrick,

das kann ich nur stückweise begreifen.
Ich hatte mit dem gesamten Gedicht
meine Qual, das muss ich gestehen.

"Erfreut bereut er jenes schlimme
Sakrileg" müsste es lauten.

Ich könnte da nur was vermuten, was
zwar auch schon geschehen ist, aber
eigentlich doch unfassbar bleibt...

Jetzt erst, nach so vielem Lesen, hat
sich mir die letzte Strophe erschlos-
sen. Die ist allerdings wahnsinnig
gut gefasst. Es hat etwas unheimlich Zartes
- diese Schilderung im Sterbegewand...

Das mit der Mücke erinnert mich ganz
intensiv an ein Bild, das mir bis heute
nicht aus dem Kopf gegangen ist:

Als meine Familie vom Krankenhaus
zur gerade verstorbenen Mutter gerufen
wurde, kreiste um ihr Gesicht ein
Bienchen...

Liebe aber auch irritierte Grüße kommen
zu dir! Renate

Die letzte Strophe gefällt mir besonders gut. Starke Lyrik!

Lieber Patrick...
man möchte fast Teil dieser Szene sein, so anmutig
schön hast Du diesen "Akt" wortreich gemalt.

LG Horst

Lieber Patrick,
ein Liebesgedicht, das es in sich hat! Schön finde ich die Metaphern in der ersten Strophe mit ihrem Farbenspiel(blau, grau, golden).

Eine Anmerkung: es herißt d a s Sakrileg.

Liebe Grüße von Irene, die heute auf Christa wartet