Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„GEGENSÄTZE“ von Heidi Schmitt-Lermann


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Heidi Schmitt-Lermann anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Kritisches“ lesen

Bild vom Kommentator
Wie wahr, liebe Heidi!
Der Mensch liebt sich selbst am meisten und der Nächste ist im ziemlich egal.
Die Gegensätze könnten nicht brutaler sein...

Liebe Grüße
Silvia

Heidi Schmitt-Lermann (05.05.2016):
Liebe Silvia, ich hoffe immer noch, dass Du nicht Recht hast, aber es sieht fast so aus. Danke für Deinen wahren Kommentar, liebe Grüße, Heidi

edreh

25.04.2016
Bild vom Kommentator
Liebe Heidi,
den quälenden Gegensätzen in der
Welt hast du deine Proteststimme
gegeben und Schönheit und Frieden
im Bild entgegengesetzt!
Mögen deine Farben am Ende Recht
behalten!
Liebe Grüße
Bernd

Heidi Schmitt-Lermann (26.04.2016):
LIeber Bernd, im Moment sieht es gar nicht so aus, als ob ich mit meinem Protest Recht behielte. Es ist nur noch ein unmögliches Trauerspiel. Danke für Deinen so schönen und netten Kommentar. liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi,
ein bezauberndes Bild und inhaltsreiches Gedicht mit Gedanken, die unbedingt mal gesagt werden müssen.
LG Ernst


Heidi Schmitt-Lermann (26.04.2016):
Lieber Ernst, das finde ich auch, dass man selbst und Europa sich das gefallen lassen muss. Denn wenn die 28 Länder die Flüchtlinge unter sich aufgeteilt hätten, bräuchten wir den Erdogan nicht. Danke für Deinen netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi!

Vielleicht sind die Tiere noch besser dran
als wir, wenn nicht gerade der Wald brennt.
Der Mensch ist doch total verunsichert.
Lass dich herzlich grüßen von

Horst + Ilse

Heidi Schmitt-Lermann (23.04.2016):
Liebe Ilse, leider werden auch die Tiere von uns Menschen schrecklich schlecht behandelt. Also ich möchte kein "Nutztier" sein, oder einer der armen Hunde, die in Rumänien vergiftet werden oder in China lebendig in die Suppe geworfen werden. Ich meinte damit auch nicht die vielen lieben Menschen, die den Flüchtlingen geholfen haben. Ich meine die heuchlerischen Machthaber, die nur so tun, als ob sie helfen und nur ihrer eingenen Gier dienen, liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Der üppige Blütentraum
mit seinem lebendigen Treiben,
- so schön könnte der Lebensbaum
sich allen Menschen zeigen...

******

Gegensätze, die sind lehrreich!
Man hat die Möglichkeit,
zu differenzieren.
Nur sollten diese Gegensätze
nicht lassen das Blut gefrieren!
Viele Menschen standen und stehen bereit.
Helfen still und unerkannt.
Diese Macht der Liebe flammt!
Manche sehen das nicht mehr,
was so wichtig war bisher.
Senken den Blick immer mehr...

Uns selber lieben, das ist von Nöten!
Wie sollen Liebe wir anderen geben?
Doch Liebe, die den Nächsten vergisst,
ist keine Liebe, nur stählern Gerüst.

Ich will damit zum Ausdruck bringen,
dass jeder Einzelne sich fragen sollte,
was er dazu beitragen kann und möchte,
damit Leid gemildert werden kann...

Liebe Grüße - Renate

Heidi Schmitt-Lermann (23.04.2016):
Liebe Renate, ich meine nicht die lieben Menschen, die alle so unendlich liebevoll geholfen haben, besonders hier in Deutschland. Ich meine die Machthaber, die nur ihre eigene Gier und ihr eigenes Wohl sehen und überhaupt nicht sozial denken, sondern in allen Menschen, die in Not sind nur die Euros sehen, die sie kosten. Sie bauen Stacheldrähte und doch tun sie so, als ob sie helfen wollen. Das ist Heuchelei. Danke für Deinen schönen und ausführlichen Kommentar, liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi,

in deinem dialektischen Gedicht will mir die letzte Strophe besonders gut gefallen.
Die Heuchelei im "guten Ton"
war nie die Sache Gottes Sohn.
Die, die im Kern an ihn glauben,
sind tolerant und hilfsbereit gegenüber JEDEM Menschenkind ...

Im schönen Bild würde ich gerne noch einen der "anderen Seite" entsprechenden Kontrapunkt finden - ruhig so als Schocker wie z.B. ein Eichhörnchen in einer brutalen Mausefalle ...


Liebe Grüße
Faro


Heidi Schmitt-Lermann (23.04.2016):
Lieber Faro, Da hast Du als einziger das richtige Wort für mein Gedicht gefunden. "Dialektisch". Aber ein Eichhörnchen in einer Mausefalle hätte ich nie übers Herz gebracht. Wo ich Tiere soooo liebe. Ich habe schon einige schlimme Bilder gemalt. Aber hier wollte ich ja das Schlimme der heilen Welt gegenüberstellen. Danke für Deinen interessanten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi,
das ist ein richtiges Kontrastprogramm, das du uns mit deinem so wahren Gedicht bietest. Vielleicht braucht es solche harten Gegensätze, um der Menschheit die Augen zu öffnen.
Dein zauberhaftes Bild beruhigt das aufgewühlte Gemüt.
Liebe Grü'sse
Helke

Heidi Schmitt-Lermann (23.04.2016):
Liebe Helke, es tut mir leid, wenn Dich mein Gedicht aufgewühlt hat. Aber mich empört, was zur Zeit alles für eine Heuchelei statt findet und so muss man es ein bisschen trastisch gestalten. Das ist natürlich für feine Gemüter erschreckend und das tut mir leid. Dich und andere liebe Menschen habe ich damit auch nicht gemeint. Danke für Deinen lieben Kommentar, liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Dein gut geschriebenes Gedicht deutet an, woran es mangelt, liebe Heidi. Wer sich Christ nennt, sollte immer auch christlich handeln. Dein schönes Bild bereichert es. Herzlichst RT

Heidi Schmitt-Lermann (23.04.2016):
Lieber Rainer, für mich ist das Christentum bald nur noch Heuchelei. Keiner, der sogenannten Machthaber ist sozial eingestellt. Sie gehen nur nach ihrer eigenen Gier. Sonst würde nicht so viel, wie zur Zeit schief laufen. Danke für Deinen guten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi,
dein Gedicht voller Gegensätze und der Terror spielt seine eigene Melodie. Ein Graus was aus uns Menschen geworden ist. Dein wunderschönes Bild zeigt die Harmonie, die uns allen scheint verlorengegangen zu sein.
Liebe Grüße von Hildegard

Heidi Schmitt-Lermann (23.04.2016):
Liebe Hildegard, es gibt auch sehr liebe Menschen, die sehr hilfsbereit sind. Aber ich meine natürlich die Machthaber, die am wenigsten sozial eingestellt sind. Danke für Deinen lieben Kommentar, liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi,
ein nachdenkliches Werk von dir, Gedicht und das zarte Frühlings-Gemälde sprechen mich sehr an! Die Natur sendet uns allen Hoffnung aus und ein Herzenswunsch ist Friede auf der ganzen Welt!
Liebe Frühlingsgrüße schickt dir herzlichst, Gundel

Heidi Schmitt-Lermann (22.04.2016):
LIebe Gundel, Deinem Friedenswunsch schließe ich mich von Herzen gerne an. Nur ob das sie oberen 10000 auch so sehen, ist oft nicht gewiss. Danke für den lieben Kommentar, liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi, die Natur kümmern menschliche Konflikte nicht, sie blüht dessen ungeachtet. Ein Friedensgruß in krischengeschüttelter Welt. Herzlichst, Inge

Heidi Schmitt-Lermann (22.04.2016):
Liebe Inge, ist ja auch irgendwo tröstlich, dass sich die Natur nicht um Politik schert. Danke für den netten KOmmentar, liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi,

wenn uns nicht die Natur jedes Jahr einen erneuten Anfang mit all seinen Schönheiten zeigen würde, könnten wir verzweifeln. So aber bleibt uns die Hoffnung, dass irgendwann wieder aufgebaut wird, was zerstört wurde.
Ob der Mensch je friedlich wird?
Zur Zeit scheint er so uneinsichtig und fehlgesteuert.

Danke für das herzerfrischende Bild mit den niedlichen Eichhörnchen.
Grüße v. Chris


Heidi Schmitt-Lermann (21.04.2016):
Liebe Chris, wie sehr müssen erst die verzweifeln, die es wirklich betrifft. Wenn sie sehenden Auges zuschauen müssen, wie ihr Kind und die Familie im Meer versinken. Aber wir machen um uns herum Stacheldraht. Richtig der Westen ist fehlgesteuert. Und das macht so unendlich traurig und schuldig. Auf meinem Bild die kleinen Hörnchen sind an allem unschuldig und deshalb ist es ein schöner Kontrast, liebe Grüße an Dich, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi,
zum Gedicht kann man nur zustimmen. Es
scheint die Menschen leben ein
Eigenleben und sie überfordern sich
selbst. Da geht es in deinem schönen
Gemälde viel harmonischer zu. Wieder
ein herrlicher Beitrag.

Liebe Grüße von Karl-Heiny

Heidi Schmitt-Lermann (21.04.2016):
Lieber Karl-Heinz, eigentlich sollte das Gedicht die Heuchelei aufdecken, die wir quasi Christen so gar nicht mit dieser Religion teilen. Nämlich Notsuchenden zu helfen. Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst. Davon ist nichts mehr zu spüren. Es herrscht der pure Egoismus. Sogar die EU-Länder sind weit davon entfernt an einem Strang zu ziehen. Die Hände aufhalten, wenn Z.B. Deutschland ihnen Gelder gibt, aber sofort abwinken, wenn man Flüchtlinge aufnehmen soll. Ich wollte die Überfülle unseres Frühlings, der das alles ja schenkt, gegenüberstellen unserer so unchristlichen Mitleidslosigkeit und Härte, liebe Grüße, Heidi

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).