Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der weiße Tod“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas,
dieser allgegenwärtige weiße Tod lässt
sich leider nur verdammt schwer
erahnen. Dies hast du mit passenden
Worten glasklar uns deutlich gemacht!
LG. Michael

Andreas Vierk (23.04.2016):
Lieber Michael, der wirkliche (möwen)-weiße Falke ist hoffentlich nicht sauer, dass ich ihn mit dem Tod verglichen habe. Er macht auf mich einen ebenso schlanken, wie stolzen Eindruck. LG Andreas

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Lieber Andreas,

deine Beobachtung/innere Betrachtung
hat das Erstaunliche und Faszinierende
dieses fast reglosen Verbleibens in
den Lüften visuell eingefangen und
meinem Mit-Schauen hypnotisch einge-
prägt.
Der Falke ist der schnellste Vogel
der Welt, hat die ausgeprägten Eigen-
schaften eines "unbarmherzigen Jägers"
und zeigt auch diese "schleierzarte" Seite,
die unsere Augen bannen will.

Dein Sonett ist wiederum ein Schmuck-
stein der Außergewöhnlichkeit!

Liebe Grüße - Renate

Andreas Vierk (23.04.2016):
Oi, danke, liebe Renate! Das real existierende Exemplar ist in seiner strahlenden Weiße und seinem stolzen, völlig angstlosen Habitus unglaublich schwer zu fassen. Zutraulich würde ich ihn nicht nennen wollen. Wir Menschen scheinen ihm völlig egal zu sein. - Hab vielen Dank für dein hohes Lob! Liebe Grüße - Andreas

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Lieber Andreas, wie gut, dass ich die "biographischen Hintergründe" für dein Falkengedicht nicht kannte, als ich es las. Ich glaube auch immer weniger, dass die manchmal profanen Inspirationsquellen eines Dichters irgendwie relevant für das dann entstandene Gedicht sind. Für mich ist es ein Gedicht über einen majestätischen weißen Falken in der Bergwelt, der für manches Tier den Tod bedeutet. Diese Gefährlichkeit hast du gut kontrapunktiert mit der zarten Anmut des in der Luft "stehenden" Falken. Klasse Gedicht! Liebe Grüße, dein kleines Adlerauge Patrick

Andreas Vierk (23.04.2016):
Liebes Adlerauge, es gibt ja für Gedichte auch immer eine Zeit nach e-Stories ;-) Aber du hast natürlich Recht: ich habe den Hang dazu, meine Quellen aufzudecken. In diesem Fall ist der real existierende Vogel in seiner Schönheit lyrisch kaum zu fassen, wie er sich auf seinem kahlen Baum in die Brust schmeißt und uns am Bauwagen beim Essen zusieht. Ich musste ihm dieses lyrisch abgehobene Gedicht widmen! Wenn man es später in einem Buch lesen wird, kann man hinein interpretieren, was man möchte. Dein Lederauge Andreas

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Lieber Andreas,
du hast ein schönes Gedicht auf den Falken geschrieben, der über deinem Arbeitsfeld erscheint, hast ihm die Würde eines sizilianischen Jagdfalken zurückgegeben, wie ihn einst Kaiser Friedrich II beschrieb, und wie er als Symbol des Geliebten im Minnesdang auftaucht.
Liebe Grüße - wieder allein - deine Irene


Andreas Vierk (22.04.2016):
Liebe Irene, nun ist mir doch endlich mal ein Falkensonett gelungen - und ausgerechnet auf so eine seltene Spielart dieses Vogels. Auf das *Falkenbuch* Friedrichs und auf Isolde, *der Minnen Federspiel* konnte ich in der Kürze nicht eingehen. Es ist doch seltsam, wie viele Literatur- und Kunstverweise es für bestimmte Tierarten gibt! Liebe Grüße, dein Andreas

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