Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Dichterherz“ von Patrick Rabe

ich deke nicht, dass es expresionistisch ist, ieber Patrick, aber es gefällt mir. es hat was hzu sagen, dem ich gerne zustimmen kann.
das Wor an sich als eigenständiges ohne Finte, ohne Nebengedanken , fällt auf sich selbst zurück und auf den, der es spricht. Ja, das mag ich!
LG von Monika

Kategorie ist unwichtg.Starke Worte haben immer Recht, Pat!

Worte sind Orte,
sind nicht einfach nur Worte.
Wenn man sie findet,
diese Orte,
öffnen sich Tore
in Wortes Glorie...

Gefiel mir sehr gut, Patrick.

Liebe Grüße zu dir! - Renate

Patrick Rabe (06.05.2016):
Liebe Renate, die Nähe zum "Wort" (Logos) im Johannesevangelium ist natürlich Absicht. Aber das hast du dir sicher schon gedacht... Liebe Grüße aus dem sonnigen Hamburg sendet dir Patrick

Lieber Patrick,
schön hast du das Dichterherz
besungen, dem es nur ums Wort geht.
Das Wort gestaltet das Sein, stellt
sich reflektierend selbst in Frage,
kann verwunden, wieder heilen und
füllt das Herz seiner Dichter, die
sich ihm verschrieben haben!
Liebe Grüße aus dem Berliner
Sonnenschein, dein Andreas

Patrick Rabe (06.05.2016):
Hallo Andreas, schöne Interpretation! Worte haben Macht. Sie können verletzen, ja manchmal sogar töten, aber auch lebendig machen. Nicht umsonst heißt es im Johannesevangelium "Am Anfang war das Wort". (Wobei mir natürlich schon klar ist, dass "Logos" auch noch anders übersetzt werden kann!) Liebe Grüße aus dem gleichfalls sonnigen Hamburg, dein Wortdrechsler Patrick

Lieber Patrick,

ist es nicht egal, in welche "Schublade" (Kategorie) ein Gedicht "gehört", wenn es gut und aussagekräftzig ist? Hauptsache ist doch, es wird anerkannt und trifft auf den seelischen Zustand des Lesenden und kann ihm eine Einsicht über sich und den Sinn seines Tuns vermitteln.

Ich erhebe meine Tasse Kaffee und proste dir zu mit herzlichen Grüßen, deine gutgelaunte Irene

Patrick Rabe (06.05.2016):
Liebe Irene, ich hatte halt Schwierigkeiten, für dieses Gedicht die passende Kategorie zu finden. Aber ist schon richtig, die Kategrie ist zweitrangig. Gute Gedichte entziehen sich eh allen Kategorien. Liebe Grüße, dein Selbstlober Patrick

Lieber Patrick,

Bei der Rubrik bin ich mir auch nicht sicher, wohl
aber, dass Du mit den Zeilen irgendeinem Nagel
auf seinen Kopf getroffen hast. ;-)). Darum:

Der Dichter ist, in seiner Welt hienieden
Mit seinem Dichterwort nie ganz zufrieden
Betrachtets Werk mit allem was er hat
Ist ob des großen Beifalls merklich platt.

LG Horst

Patrick Rabe (06.05.2016):
Lieber Horst, ein Dichter kann sein eigenes Werk meistens nicht so gut selber beurteilen und sollte das auch nicht tun. Manchmal hadert man auch mit einem Werk. Dann kann Applaus schon auch was lösen. Ich sitze gerade an einem Gedichtband, der dieses Jahr noch rauskommen soll. Voll schwer, da eine Auswahl zu treffen... Muss ich aber dennoch, denn ich bin der Meinung "Zu viele Köche verderben den Brei". Darum hole ich mir auch erst nach Fertigstellung eine zweite Meinung ein. Liebe Grüße, Patrick