Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Reise der Sterne“ von Jürgen Wagner


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Jürgen, ich kann nicht glauben, was ich
da lese.
Diesen Sternzeichen-Hokuspokus kann man nur
in einem scherzhaften Gedicht ertragen.
Sollte das Gedicht scherzhaft gemeint sein?
Es grüßt dich ( trotzdem) herzlich ... Inge


Jürgen Wagner (16.06.2016):
Nun, wenn ich Zeitungshoroskope lese, wird mir auch anders. Aber das Bemühen, ein symbolisches System zu schaffen, in dem der Mensch sich spiegeln kann, ist sehr alt - und der Himmel ist die älteste Projektionsfläche, die wir kennen. Und es hat sich durch die Jahrtausende weiterentwickelt. Die 12 Tierkreiszeichen repräsentieren in je 3 Zeichen eines der 4 Elemente, das sie dann ausdifferenzieren. Heute nutzen die Leute eher das Enneagramm - aber jeder, der mit solchen Systemen ernsthaft umgeht, wird seine Erfahrungen machen. Die Symbole, z.B. die Jungfrau, sind nicht so platt und hergeholt wie man auf den ersten Blick meinen könnte. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich große Hochachtung vor dieser Tradition gewonnen habe - nachdem ich als Christ sie zuvor auch viele Jahre abgetan habe. Insofern ist das Gedicht sehr ernst gemeint: es ist ein Versuch, das Himmelslicht symbolisch herunterzubrechen auf unsere menschliche Ebene. (Trotzdem) auch Dir herzlichen Dank für Deine kritische Anmerkung! Das muss möglich sein! Jürgen

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