Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Genesis in Grau“ von Andreas Thon

Ach das ist ja mal ein ganz anderer Schnack! Da muss ich ja mal richtig einsteigen, lieber Andreas. Ich habe folgende Assoziationen: Gegenwart? Es ist unmöglich eine ehrliche Haut zu bleiben, wenn überall falsch gespielt wird. Vergangenheit? In der Jugend hält man sich für unverletzbar. Das Leben wird einen belehren. Zukunft? Angesichts der Endlichkeit sollte man sich rechtzeitig überlegen, was bleibt.

Ich habe deinen Rekommentar an Faro gelesen. Ich finde dein Gedicht so toll, weil es viel Platz für Interpretationen und eigene Gedanken lässt. Liebe Grüße Elke

Andreas Thon (27.07.2016):
Was soll oder kann ich dazu noch schreiben, liebe Elke - eigentlich nix, außer das Du voll ins Schwarze getroffen hast. Und ob was bleibt oder neu entsteht nach dem Tode, wer weiß das schon - eine Frage ist es auf alle Fälle wert. Danke für Deinen eingefühlten Kommentar und die Bemerkung zum Interpretationsspielraum, das freut mnich sehr. LG Andi

Absolut geile Poesie Andi!!! Grüße euch beide der Franz

Andreas Thon (27.07.2016):
Danke, lieber Franz, Dir auch ganz liebe Grüße von Carola und mir !

Lieber Andreas,


ja - das ist mir eine Einsicht:

Es können die Aussichten - trotz bester Absicht - bei der Sicht auf die dunkle Gegenwart nicht anders als bestensfalls grau sein.

So ist dein ausdrucksstarker Text bei mir angekommen


Liebe Grüße
Faro

Andreas Thon (25.07.2016):
Hallo Faro, eigentlich ist der Text eine Mischung aus autobiographischen Gedankenfetzen und aktuellen, weiter entfernten Familientragödien. Aber wenn ich mir Deine Assoziation verinnerliche, passt er genauso gut auf die aktuelle, immer dunkler werdende Gegenwart und Zukunft. Leider. Danke für Deine Worte und Dein Einlassen auf den Text, welches mir auch einen anderen Blickwinkel ermöglicht hat. LG Andi