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„Gedanken zum eigenen Tod“ von Robert Nyffenegger


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Gut gedichtet.
Zum Tod ist's angerichtet.

LG Bernhard

Robert Nyffenegger (13.08.2016):
Danke für Deinen zutreffenden Spruch, lieber Gruss und schönes Wochenende, das Wetter spielt mit. Robert

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Lieber Robert,

ich denke doch, die Maden sind noch dieselbern gräuslichen Futterverwerter, wie früher, deshalb lasse ich, da ich auch ein Grab als dunkel, kalt und nass empfinde, meine Asche verstreuen. Da finde ich schon einen Weg, auch wenn es in Deutschland verboten ist,

liebe Grüße,

Heidi

Robert Nyffenegger (13.08.2016):
Danke bestens für Deine Zeilen. Das ist auch so ein typisch deutsches Verbot, das mir zu denken gibt. Vermutlich wird ein zentrales Register geführt, wo die Asche gelagert wird. Herzlich Robert

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Lieber Robert,
die Furcht vor dem Tod ist ein Spezifikum dieser Zivilisation -
trotz Goethes Vierzeiler:
Und solang du das nicht hast,
dieses: Stirb und Werde! -
bist du nur ein trüber Gast
auf der dunklen Erde!
((aus: Selige Sehnsucht). -----------
Über die HÖLLE hätt ich dir einen Witz:
kommt jemand vor des Petrus Tür
- die Leiche erdbestattet oder verbrannt ...
nach einer Leichenrede,
die bei Lebzeiten selbst auf Tonband gesprochen ward
- oder auch nicht ...
mit selbst- oder fremd-formulierter Todesanzeige ...
nach einem Leichenschmaus für die Hinterbliebenen - oder auch nicht ...
er kommt also vor die Himmelstüre des Petrus.
- Ob er in den Himmel wolle oder in die Hölle.
- Die Hölle sei ihm entschieden zu grausam!
- Ist sie mitnichten! Schau selbst.
- Und er sieht Wohlgefälliges, schaut nach Wellness aus,
es fühlt sich nach Holidays-auf-ewig an.
Fragt er erstaunt:
Doch diese grausam infernalischen Gefilde,
mit denen man mir gedroht,
gibt es sie also doch nicht?
- Komm mit, erwidert ihm Petrus, der Butler der Götter.
Und sie wandern ein ganzes Stück Weges durch liebliche Auen,
bis sie zu einem Felsabbruch kommen.
Da schaut der Neuankömmling
mit Entsetzen in einen Abgrund der Qualen:
Feuer, martialische Feuer und ohrenbetäubende Schreie,
die Seele marternde Schreie der Gepeinigten.
Dazu Petrus: Das ist für die Kirchlichen: die wollen das so! --------
Danke dir für deine Satire in Versen!
Herzlich: August

Robert Nyffenegger (13.08.2016):
Danke bestens für Deine nicht minder satirische Geschichte. Man staunt oft, wenn man sieht, was die Gläubigen sich alles antun und auf sich nehmen um ins vielgelobte Himmelreich zu kommen. Geniessen wir das Wochenende, das Wetter ist super, herzlich Robert

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Lieber Robert, es hat sich schon so mancher totgelacht, - nur schade, dass man bei seiner eigenen Leich' nicht mehr dabeisein kann...
Schmunzelgrüße ins WE, Christa

Robert Nyffenegger (12.08.2016):
Du hast Recht, der schönste Tod ist wenn man sich totlacht, aber es sollte nicht der eigene sein. Danke herzlich Robert

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Der Abschied oder „Adieu“ von dieser Welt ist eine Geschichte für sich, der ich wenn möglich, immer mit Vernunft begegne!!! Am Mittwoch hatte ich mich von einem alten Kumpel verabschiedet, dessen Leben wahrlich nicht Alltag war und doch, er war ein Mensch und ich mochte ihn!!! Robert, zu viele leben nur nach Vorstellung der Gesellschaft, er nicht! So werde auch ich eines Tages mein Adieu mit Vernunft begehen und ich hoffe, mein Herzblatt spielt mit!!! Grüße Dir der Franz

Robert Nyffenegger (12.08.2016):
Danke für Deinen Kommentar. Ich denke man kann es nicht besser machen als wie Du es beschreibst. Lieber Gruss Robert

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Lieber Robert, mir gefällt, wie locker Du mit dem eigenen Tod umgehst.Als Satire gemeint, enthält Dein Gedicht viele reale
Ansichten.

LG Hans-Jürgen

Robert Nyffenegger (12.08.2016):
Danke für Deine Worte, locker sagst Du, das trifft zu, wenn man weder an Himmel, Hölle noch Fegefeuer glaubt, hat man auch kein grosses Problem damit. Asche zu Asche, Staub zu Staub daran zu glauben ist vollumfänglich genug. Herzlich Robert

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Gelungen, Robert!
Ich lass mich auch verbrennen, die Leicherede hab ich fertig im PC, doch Grabmal will ich keines, das die Kinder Jahrzehntelang pflegen müssen: aus ist aus...
Herzlich der Paul

Robert Nyffenegger (12.08.2016):
Danke für Deinen Kommentar, Du scheinst schon weiter fortgeschritten als ich, meine Abdankungsrede ist erst bei der Begrüssung und dort hapert es schon, weil ich nicht weiss wer kommen wird. Sonst stimmt es mit Deinen Vorbereitungen überein. Herzlich Robert

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obwohl es augenzwinkernd geschrieben ist, lieber Robert, steckt doch was Wahres in deinen Zeilen. Die Grabnachsorge kostet viel Geld und ist aufwändig, 30 jahre lang.
Allerdings sollte man auch beim Feuer aufpassen:
Die Verfeuerer nehmen sich gerne das Zahngold aus dem Mund und geben es nicht zurück...Sie machen damit satten Gewinn, denn die meisten denken daran nicht. Habe einen Artikel dazu gelesen...
LG von Monika

Robert Nyffenegger (12.08.2016):
Danke für Deinen Kommentar. Mit dem Gold hast Du natürlich Recht, das lohnt sich doch heutzutage. Deshalb sage ich jedem, der sich auf den Weg machen will, lass dir die Goldzähne ziehen, bevor es zu spät ist. Herzlich Robert

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