Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fremdsein“ von Heidrun Gemähling


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Liebe Heidrun,

ja - denn JEDER ist in der Fremde ein Fremder. Zu Hause den Wissenden zu spielen, ist keine große Leistung...

Liebe Grüße
Faro

Heidrun Gemähling (17.09.2016):
Hallo Faro, fremd kann man auch im eigenen Land sein. Ich fühle mich mit vielen anderen Menschen als Weltbürger, danke und LG Heidrun

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Liene Heidrun,

leider ist das so in der heutigen
Welt.
Die Leute denken hauptsächlich nur
noch an sich. Die Entwicklung gibt
sehr zu denken.

Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

Heidrun Gemähling (16.09.2016):
Lieber Karl-Heinz, Die Entwicklung der Gesellschaft auf unserem schönen Planeten wird immer bedenklicher, die Zeit setzt ihre Zeichen mit unguten Facetten. Wünsche Dir und Deiner Frau alles Gute, liebe Grüße Heidrun

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Liebe Heidrun,
ein Gedicht, mit dem du den aktuellen
Ereignissen eine besondere Note gibst.
Wenn die verschiedenen Kulturen
imstande wären, sich gegenseitig zu
respektieren, wäre das gut möglich.
Leider sprechen die Realitäten eine
andere Sprache, wenn ich zum Beispiel
an die Konflikte zwischen Türken und
Kurden, Juden und Palästinensern,
Ukrainern und Russen und v.a. mehr
denke. Und wenn zu viele verfeindete
Völker die Konflikte ihrer
Heimatländer in Deutschland austragen,
was zum Teil schon der Fall ist, gibt
es halt gravierende Probleme. Und wenn
junge, unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge nicht bereit sind, sich
anzupassen - was ja innerhalb kurzer
Zeit, bei fehlenden Streetworkern,
verdammt schwer zu bewerkstelligen
ist, schaukeln sich die Konflikte
leider hoch. Und wenn es um die Frage
nach der Schuldigkeit geht, kocht
jeder sein eigenes politisches
Süppchen. Was Bautzen selbst angeht,
haben sich die ungelösten Probleme
bereits seit Monaten abgezeichnet. Und
soeben habe ich dem Videotext
entnommen, dass für den heutigen Abend
weitere neue Kundgebungen angekündigt
sind. Die derzeitige Situation in
Deutschland sicherlich nicht nur mir
die allergrößten Sorgen.
Ich danke dir für das Schreiben deines
Gedichtes, auch wenn die Meinungen zu
diesem hochbrisanten Thema von
unterschiedlicher Natur sind. Viele
schreckliche Ereignisse der letzten
Wochen und Monate haben die Menschen
halt hochgradig verunsichert. Und
diese vollauf berechtigten Ängste
sollten auch von den Politikern
endlich mal ernst genommen werden.
LG. Michael

Heidrun Gemähling (16.09.2016):
Hallo Michael, so sieht in der Tat die Welt aus und keiner kann es ernsthaft ändern, weil alles mit allem zusammenhängt und Hass die Oberhand hat. Schade, dass sich die Zeit so entwickeln konnte und Liebe am Erkalten ist, danke Heidrun

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Irgendwann ist jeder Mensch irgendwo ein Fremder

Heidrun Gemähling (16.09.2016):
Ja, Hans, wenn ich bei uns über die Grenze in die Niederlande fahre, dann bin ich ein Fremder, danke Heidrun

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Liebe Heidrun,
ist es nicht das Wichtigste zu
akzeptieren, dass wir Menschen uns
voneinander unterscheiden und sollten
wir diese Unterschiede nicht achten?
Anpassung mag hilfreich sein, um sich
in eine Gemeinschaft einzufügen, darf
aber nie bis zur Selbstverleugnung
gehen. Warum erfreuen wir uns nicht an
der Vielfalt? Das Fremde ist nicht
fremd sondern nur anders.
Herzlich grüßt
Christiane

Heidrun Gemähling (16.09.2016):
Liebe Christiane, ich bin auch für Vielfalt aber im friedlichen Sinn und das ist das große Problem der Menschen, die keine Lösungen dafür schaffen können, danke und liebe Grüße Heidrun

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Liebe Heidrun, sind wir in unserem Kulturkreis nicht alle schon einander entfremdet? Sogar in Familie, der eigenen Sprache,... das Miteinander geschieht nur noch im Mitlaufen, dabeisein, wer anders denkt, ist schon "fremd".
Liebe Grüße von Christa

Heidrun Gemähling (16.09.2016):
Liebe Christa, es stimmt, wie Du es sagst mit der Entfremdung in Familie und Wohnorten. Ist man kein Einheimischer, bleibt man oft lange ein Fremder. Aber wenn man sich kennenlernt, wird alles besser, danke und liebe Grüße Heidrun

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