Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zufriedenheit“ von Irene Beddies
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edreh
27.09.2016
so spricht die Weisheit nach Jahren,
nachdem durchschifft die Gefahren
der wogenden Welt,
mit stillem Gebaren, verachtend
das Geld,
gibt sie teilend die Seele,
was diese verdoppelnd
noch stärkt und erhält.
Liege ich richtig ???
Deine Worte sind sehr nachdenkenswert!
Liebe Grüße
Bernd
Minka
21.09.2016
alle Welt will immer noch mehr, noch
schönere Dinge,noch und noch und
noch!Ich bin mit meinem Leben
zufrieden.
Es hat so viele schlimme Dinge
gegeben, doch die sind Vergangenheit,
weil ich sie nicht ändern kann.
Jetzt brauche ich hauptsächlich
Gesundheit. Die ist auch so ziemlich o
k . Also bin ich zufrieden.
Ein sehr gutes Gedicht von dir.
Herzlich Wally
Irene Beddies (23.09.2016):
Liebe Wally,
viele Dinge im Leben sahen zur Zeit ihres Eintretens viel schlimmer aus als sie waren. Wenn ich im Nachhinein zurückschaute, so kann ich nur sagen, mit der nötigen Bescheidenheit, in der ich sie hingenommen oder zu meistern versucht habe, habe ich Zufriedenheit erlebt. Es hätte ja schlimmer kommen können. Und so bin ich über das glücklich, was ich noch leisten und geben kann.
Liebe Grüße und bleib gesund,
Irene
Theumaner
21.09.2016
wohl dem, der sich in Bescheidenheit üben kann. Zufriedenheit ist eine Tugend, die immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft abhanden gekommen ist. Ich bin ganz bei deinem guten und nachdenklichen Gedicht, denn wie heißt es so schön: "Geben ist seliger denn nehmen."
Herzlich grüßt dich Uwe
Irene Beddies (21.09.2016):
Lieber Uwe,
es ist wirklich schade, dass nur wenige Menschen Bescheidenheit noch kennen und sich in ihr üben. Die anderen sind unzufrieden und wissen nicht, wie sie ihrer Unzufriedenheit entkommen können, die durch Neid noch verstärkt wird. Vom Geben halten sie am wenigsten sowohl materiell als auch gefühlsmäßig. Dabei ist es doch so einfach, anderen gerecht zu werden.
Liebe Grüße und Dank,
Irene
digger
20.09.2016
vielleicht? Ganz sicher bin ich mir da
nicht.
Liebe Grüße, Ralf
Irene Beddies (21.09.2016):
Lieber Ralf,
deine Zweifel sind sicher berechtigt, wenn es um die Lage der Welt geht. Doch glaube ich, dass man äußeren und inneren Frieden erleben kann in seinem Umfeld.
Liebe Grüße
Irene
Alma Brosci
20.09.2016
heiten ein, was aber nicht minder neidauslösend wirkt. Zufriedenheit
ist bei mir nur ein Durchgangs- bzw. Ausruhstadium, das sehr bald
zugunsten von neuen Eindrücken aufgegeben wird. Komischerweise glaube
ich, dass du mich trotzdem verstehst, obwohl ich dir hier so impertinent widerspreche.
(*+*) Inge
Irene Beddies (21.09.2016):
Liebe Inge,
ich hatte nicht die große Welt in ihrer Sucht nach Macht im Fokus, sonder das gabz persönliche Leben in der unmittelbaren Umgebung von Freunden, Verwandten und Nachbarn. Zufriedenheit wird bei mir nur gestört, wenn mir etwas nicht gelingt. Und: Bescheiden aufzutreten beinhaltet ja nicht die Tugend als solche.
("!") Irene
Elin
20.09.2016
mit der Zufriedenheit kommt auch das besinnliche Leben und so kann dann alles gelingen. Das sind sehr schöne Zeilen und gefallen.
Liebe Grüße von Hildegard
Irene Beddies (21.09.2016):
Liebe Hildegard,
du hast erkannt, dass sich mein Gedicht nicht um das Weltgeschehen dreht, sondern um das ganz persönliche Erleben. Danke.
Herzliche Grüße von Irene
Mohrle
20.09.2016
ein schönes und wahres Gedicht, obwohl
es gibt auch einige, die neiden einem
sogar die Zufriedenheit!
Abendgrüße, Helga
Irene Beddies (21.09.2016):
Liebe Helga,
wer einem die Zufriedenheit neidet, muss ein ganz armer und verzweifelter Mensch sein.
Morgengrüße von Irene
rnyff
20.09.2016
Das ist man selten mal hienieden.
Und wenn man es dann einmal ist,
Dann kommt der Nachbar, das ist Mist.
Herzlich Robert
Irene Beddies (21.09.2016):
Der Nachbar nicht verhindern kann,
dass neidisch er auf andre schaut,
dass es ihm vor dem Glücke graut,
selbst wenn er nimmt den Baldrian.
Grüße in den Morgen,Irene
Klaus lutz
20.09.2016
Irene Beddies (21.09.2016):
Lieber Klaus,
danke für dein Lob und die Zustimmung, sie haben mich sehr gefreut.
Morgengrüße von Irene
Andreas Vierk
20.09.2016
all das ist aber leichter gesagt, als
getan. Als ich noch Führungen
durchgeführt habe, waren viele Kollegen
neidisch, aber keiner wollte den Job
übernehmen. Und wenn sich alle niedriger
machen würden, als sie sind, dann würde
es weder Kunst noch Zivilisation geben.
Liebe skeptische Grüße, dein Andreas
Irene Beddies (21.09.2016):
Lieber Andreas,
tun kann man für Zufriedenheit recht wenig. Man fühlt sie oder eben nicht. Bescheidenheit im Leben lebst du ja schon und teilst mit mir deine Gedanken und dein Dichten. Das tut gut und heilt.
Liebe Morgengrüße von mir und Kathrin, deine erwartungsvolle Irene
Hauspoet Hans
20.09.2016
ist doch die Zufriedenheit...
Rumms, da geht die Pfeife los.....
(Wilhelm Busch, Lehrer Lempel)
Dein schönes Gedicht hat mich daran erinnert aber ich stimme dir voll zu!
Irene Beddies (21.09.2016):
Danke für die Zustimmung und die Mahnung von W.Busch.
LG Irene
chriAs
20.09.2016
Liebe Grüße durch Nebel und Wolken, deine Christa
Irene Beddies (21.09.2016):
Liebe Christa,
ich denke, du hast recht mit der Lebensreife. Im Alter hat man den besseren Überblick und sieht die "Fehler", die im jugendlichen Überschwang vorgekommen sind.
Liebe Grüße durch Sonnenschein und Wölkchen, deine Irene
Monika Schnitzler
20.09.2016
LG von Monika
Irene Beddies (21.09.2016):
Liebe Monika,
das ist doch klar. Auch auf Wünsche, Werke und geistige Höhenflüge, die man sicherlich einmal erträumt hat, kann sich ein Bescheiden beziehen.
Liebe Grüße am Morgen, Irene
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