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„Veränderte Erfordernisse“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz,
ein wunderbares Gedicht über die veränderte Zeit, das auch die Ehen mit einschliesst. Wer gewillt ist eine Ehe einzugehen, der muss auch bereit sein, Kompromisse einzugehen. Der Mensch neigt zu sehr der Gier sich zu unterwerfen, so ist schon die Unzufriedenheit vorprogrammiert. Mit Dankbarkeit und Liebe für den Partner ist eine Ehe auch angenehm. Wir haben die Goldene Hochzeit hinter uns und freuen uns, dass wir uns noch haben. Auch ich war immer berufstätig und unserem Sohn hat es nicht geschadet, da wir uns auch um ihn bemüht haben. Er spürte auch unsere Liebe und seine Geborgenheit. Die letzten Zeilen deines Gedichtes sagen es ganz deutlich und danke dir auch.
Herzliche Grüße von Hildegard

Karl-Heinz Fricke (16.10.2016):
Liebe Hildegard, sehr wahre Worte in deinem Kommentar f[r den ich herylich danke. Liebe Grüße von Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz
gern gelesen
Es war in den ärmeren Schichten auch früher schon so, dass die Frau mit gearbeitet hat, besonders auf den Land, allerdings waren auch schnell Kinder da, dann ging dies nur mit Einschränkung. Die Frau musste sich nun um Haushalt und Kinder kümmern und es mußte so mancher Kompromis geschlossen werden. Dafür gab es dann genug Elend und oft war Gewalt. Die Zeiten haben sich entscheidend geändert und auch die Funktion der Ehe. Kinder sollen andere erziehen oder sie bleiben sich selbst überlassen. Mann und Frau arbeiten bei manchen Ehen zum Überleben, bei anderen für 6 Wochen Urlaub, das neue Auto usw. Kein Neid. Der Lebensstandard ist in den letzten hundert Jahren gewaltig hoch gesetzt worden und auch die Einkommensschere. Die Gleichberechtigung (ich finde sie gut) erzwingt so manchen Kompromis.
herzliche Grüße Gerhard

Karl-Heinz Fricke (14.10.2016):
Lieber Gerhard, hab dank für deinen guten Kommentar. Wir Alten können es nicht lassen die Gegenwart immer mit der alten Zeit zu vergleichen. Die Unterschiede sind frappierend. Herzlich dankt und grüßt euch Karl-Heinz

Musilump23

14.10.2016
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Lieber Karl-Heinz,
auch das Leben in einer Zweisamkeit unterliegt dem Wandel der Zeit wo sich einiges gegenüber
Früher geändert hat. In einer unzeitgemäßen Beobachtung einer heut‘ modern geführten Partner -
schaft, wird eine Gegenwartskunst für das Sonderbare zum Schlüssel vieler Enträtselungen und
Verwunderungen.Aber über allem stehen, früher wie heute, die kleinen menschlichen Schwächen von
Zwist und Heuchelei im Mittelpunkt einer Ehe, die nicht im Gleichgewicht der Mitte liegt. Und von
hieraus gesehen, schafft eure langjährige Ehe glänzende Momente.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (14.10.2016):
Ja, lieber Karl-Heinz, die Zeiten haben sich vieler Hinsicht grundlegend in negativer Weise geändert. Davon ist auch altgewohnte heimische Familienleben nicht betroffen worden. Wenn beide Ehepartner arbeiten müssen, dann ist das Eheleben nicht mehr wie es einmal war. Ich danke dir und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Du sagst es treffend.
Ich denk ja immer:
Das Beste an dem Menschen ist,
Dass er sich selber mal auffrisst.
Natürlich ist das schwer verdaulich,
Und ziemlich männlich mehr als fraulich.
Und kommt doch mal `ne Wende,
Dann geht die Richtung Ende.
Herzlich Robert


Karl-Heinz Fricke (14.10.2016):
Lieber Robert, es ist frappant in diesem Zusammenhang wie sehr doch Frauen von Männern unterschieden. Nicht nur physisch, sondern auch im Denken und Agieren. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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...Karl-Heinz, ohne Kompromisse geht gar nichts.
LG Bertl.

Karl-Heinz Fricke (14.10.2016):
Hallo Bertl, und das trifft besondern auf Grund den Verschiedenheiten von Mann und Frau zu. Liebe Grüße von Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, soll ich jetzt sagen, gut gebrüllt! Gut
verfasst, wäre besser. Du beschreibst es wunderbar.
Aber was ist zu tun? Ein Zurück wird es nicht geben,
das steht fest. Also machen wir das Beste aus dem, was
ist. Denk ich an die Spaltung der Gesellschaft, und zwar
weltumspannend, in arm und reich (The Huffington Post
von Catharina Kaiser), dann werde ich böse, erst recht,
wenn ich unsere Faselköppe über eine Neuordnung
unseres Rentensystems reden höre.
Herzliche Grüße, Hermann

Karl-Heinz Fricke (14.10.2016):
Lieber Hermann, es ist unsagbar viel falsch in der jetzigen Welt. Das Negative überwiegt. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, du siehst das ganz richtig: Kompromisse muss man oft eingehen, und beide müssen an dem einen Strang ziehen, leider ist mancher nur sich selbst der Nächste.
Liebe Grüße von Christa

Karl-Heinz Fricke (14.10.2016):
Liebe Christa, trotz 67 jähriger Ehe bin ich immer wieder erstaunt wie meine Frau denkt und reagiert. Ohne Kompromisse geht es einfach nicht. Ich danke dir und grüße herzlich, Karl-Heinz

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Vergangenheit wird gern verklärt,
was schrecklich war, wird leicht
vergessen.
Die Kindheit früher unversehrt?
Wer´s glaubt, ist einem Trugschluss
aufgesessen.

Das, lieber Karl-Heinz, mehr an Heidis
als an deine Adresse.

Es grüßt alle Nostalgiker

Agathon

Karl-Heinz Fricke (14.10.2016):
Hallo Agathon, wenn man die Weltgeschichte unter die Lupe nimmt, dann muss man feststellen, dass sich eigentlich nicht, was den Mensch anbetrifft, geändert hat. Der Unterschied besteht nur darin, dass das Gehirn des Menschen keine Grenzen kennt und diese Grenzen immer mehr einem Abgrund zustreben aus dem es kein Entrinnen gibt. Herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

die Zeiten ändern sich und mit ihr auch die
Menschen. Wir leben nunmal im Jahr 2016 und
nicht mehr 1950 oder 1820.

Bei gegenseitigem Respekt und Arbeitsteilung
auch im Haushalt, ebenso die bewusste
gemeinsame Erziehung der Kinder, kommt es in
den seltensten Fällen zu Komplikationen.
Das Leben kann kompliziert sein oder einfach. Es
liegt immer an einem selbst, was daraus gemacht
wird. Du hast es auf jeden Fall richtig gemacht.

Liebe Grüße zu Dir... Horst

Karl-Heinz Fricke (14.10.2016):
Lieber Horst, in erster Linie kommt es immer auf die Eheleute an, wie sehr sie sich lieben und respektieren. Wenn das stimmt, dann klappt auch alles andere. Kompromisse sind jedoch nötig, denn nicht nur die physischen Unterschiede zwischen Frau und Mann sind gewaltig. Herzlich dankt und grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

Du sagst es deutlich, wie es ist und das in schönen Reimen. Dass es den Kindern nicht gut tut, kann man an allen Ecken und Enden sehen. Meine Mutter war zuhause mit uns 4 Kindern. Was war das schön, wenn man von der Schule heimkam und man dort ein feines Essen zu Mittag bekam. Wenn sie sich um unsere Hausaufgaben kümmerte und um unser sonstiges Wohlergehen. Heute gibt es nur noch Schlüsselkinder, welche die Schule schwänzen, weil niemand auf sie aufpasst. Oft gehen sie ohne Frühstück dort hin und können sich daher nicht konzentrieren. Viele Kinder sind heute ungebildet, man merkt es an ihrer Sprachlosigkeit. Sie reden nur in abgekürzten Silben. Ich finde das schrecklich. Aber natürlich verstehe ich auch, dass Frauen nicht das Heimchen am Herd sein wollen. Und heute müssen beide verdienen, weil sie sonst nicht zu Rande kommen. Das werfe ich den Regierungen vor, denn das ist ihre Schuld. Die vielen Arbeitslosen sind ihre Politik und deren schlechte Behandlung. Viele Obdachlose, das müsste alles nicht sein. Feines Gedicht und gutes Thema,

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (14.10.2016):
Ich danke dir, liebe Heidi, die Welt wird immer modernen, immer Barmherzigkeit ärmer und immer gewalttätiger. Es ist mein fester Glaube, dass sich nach vielen Tierarten der Mensch sich selbst zerstört. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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