Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wie ein Vogel“ von Hans Witteborg

Lieber Hans,

eine Freundin von mir beklagte sich einmal ob ihres bedrängten Lebens und meinte:" ich will doch nur glücklich sein, mehr will ich doch gar nicht". Als ob das glücklich sein ein Bonbon wäre. Dabei ist das Glück erstens mal nur immer sehr kurz und zweitens wirklich das höchste, was man sich wünschen kann. Zufrieden sein, ist wohl schon etwas bescheidener. Es ehrt Dich sehr, dass Du wegen des Weltgeschehens so traurig bist. Aber den Armen nützt es nichts, dass Du das bist. Wir alle haben nur das eine Leben und das müssen wir da, wo wir sind leben und doch schauen, dass es uns halbwegs gut gelingt. Ein Vogel sein, ist im Moment, wo überall die Netze auf die Zugvögel warten auch nicht unbedingt so erstrebenswert und die,welche hier bleiben, sterben am Glyphosat.

liebe Grüße,

Heidi

Lieber Hans,

du sprichst mir aus der Seele. Ein Vogel
sein und allem zu entfliehn, was dich
betrübt. Doch leider gelingt dies nur
im Traum, dann kann man ein Vögelchen sein.

Liebe Grüße zu dir von Marlene

Mach es wie der Kuckuck, leg Deine leidigen
Gedanken in fremde Nester, dann geht es Dir
sofort besser. Herzlich Robert

Nimm mich da mir, Hans!
... muss die Freiheit auch grenzenlos sein...
Herzlich der Paul

Die Fähigkeit zum Glücklichsein liegt in einem selbst, man muss sie nur beizeiten entwickeln und ihre mentalen Tricks kennen, Hans. Der Seele Flügel müssen beizeiten gekräftigt sein, damit sie funktionieren.
LG Irene

Viele Menschen lieber Hans träumen von der Freiheit der Vögel, so auch ich sehr oft!!! Schöne Poesie und Grüße der Franz

Lieber Hans,
Wieder tolle Gedankengänge in noch tolleren
Versen verdichter.
Gefällt mir. LG Hotte