Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Irgendwann“ von Andreas Vierk

Lieber Andreas,

erst wird der unglücklich Liebende zum Dichter...und dann zum Mystiker. Ein berührendes Sonett.

Dein heute blödelfreier Patrick

Andreas Vierk (29.10.2016):
Lieber Patrick, merkwürdig, wie der Leser manchmal präziser denkt, als der Verfasser, wohl, weil er mehr fühlt als denkt. Jedenfalls ist deine Analyse brillant. Liebe Grüße, dein Andreas

Lieber Andreas,

die Liebe lässt niemanden los, vor allem dann nicht, wenn sie die erste, die wirkliche, die erfüllte war. Die einstigen Gefühle haben sich tief eingegraben und kommen immer wieder zum Vorschein. Sie wollen noch einmal gelebt und bedichtet werden. Das ist gut so.

Liebe Grüße von deiner Irene

Andreas Vierk (29.10.2016):
Liebe Irene, manchmal ist es aber, als ob man wie der Kistenkasper immer wieder in die Schachtel zurück flutscht. Ich muss doch mal die Flügelchen spreizen und wegfliegen können! Dein Wurzelmännchen Andreas

Es ist schwer verständlich
für andere,
dass wir uns nicht wirklich
zu trennen vermögen
von mancher Liebe
mit Endlosbögen.

Und auch wir selbst
können es nicht ganz fassen,
uns immer wieder
ergreifen zu lassen...

Ich glaube, es nachvollziehen
zu können und sende dir liebe Grüße!

Renate

Andreas Vierk (28.10.2016):
Liebe Renate, genauso wie in meinem ersten Buch *Septemberstrand*, so komme ich wohl auch hier nicht von meiner großen Liebe los. Ich weiß auch nicht, warum nicht... Ursprünglich sollte es wieder ein Gedicht über die gekrümmte oder gedrehte Zeit oder so werden, aber manchmal will die Muse einfach was anderes. Liebe Grüße von Andreas