Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die gute alte Zeit: Erziehung“ von Robert Nyffenegger


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Lieber Robert, geblieben ist die weitreichende Bedingheit der Liebe: Liebesersatz für Bravheit, Liebessurrogat für Leistung, Liebesverschnitt für Schönheit. Lob statt Liebe. ... Rudolf Dreikurs arbeitet mit Folgen, vor allem mit "logischen Folgen", wie z. B. derjenigen, dass ein Schüler, der sich selber keine Farben kauft (obgleich das Geld dafür da wäre) und daher die Farben seiner Nachbarn mitbenutzt, diese Nachbarn dafür bezahlen muss (ohne ihn für sein Verhalten zu moralisieren!) ... Zudem grassiert heute die Gleichgültigkeit (man lässt ein Kind im Konzert eben schwätzen oder durchs Caféhaus rennen) und es grassiert ein Zeitmangel gegenüber unseren Kindern (wann endlich bekommen Väter steuerfinanzierte Halbtagsjobs - auf Kosten der Armee und auf Kosten der Superreichen, die nicht wissen wohin mit ihrer Knete)?? ... Herzlich: August


Robert Nyffenegger (11.11.2016):
Danke für Deinen doch recht aufschlussreichen Kommentar mit dem ich zum grossen Teil einig gehe. Also viele Väter sind zur Erziehung ihrer Kinder völlig ungeeignet, weil sie selber sowas nie erhalten haben. Man müsste sie ins Militär schicken, damit sie lernen was Disziplin ist auch wenn diese meist an unnützen Dingen (Blödsinn ) geübt wird. Die Reichen können sich einen patentierten Erzieher leisten. Herzlich und nicht so ernst, Robert

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Das ist, Robert, erlebte und interessante Zeitgeschichte. Lesenswert! Liebe Grüße schickt dir RT.

Robert Nyffenegger (03.11.2016):
Ganz herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Mit dem Kapitel "Medizin" habe ich die Reminiszenzen abgeschlossen. Lieber Gruss Robert

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Lieber Robert,

vor allem war des Frustes Schwelle
nicht allzu schnell - wie heut - zur Stelle.


Liebe Grüße
Faro

Robert Nyffenegger (02.11.2016):
Genau, man war noch härter im Nehmen, geduldiger,nicht so mimosenhaft. Schönen Tag, herzlich Robert

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Zu vieles in heutigen Tagen geht in die Hose der Erziehung von Kindern bezogen. Es müssen ja nicht Schläge sein, denn von diesem halte ich nicht viel, doch es gibt auch andere Möglichkeiten die man nutzen kann! Als Fazit, was in heutiger Zeit im Bereich Erziehung läuft, dies ist Nonsens!!! Robert, Dir viele Grüße der Franz der alles überlebt hat!!!!!!

Robert Nyffenegger (01.11.2016):
Da hast Du absolut Recht.Das Kind nimmt doch keinen Schaden, wenn man einmal den Ausgang sperrt oder der Rasen muss gemäht werden etc. Lieben Dank und ebensolcher Gruss Robert

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Wie war das damals?... wir haben uns selbst
erzogen.... gegenseitig... und wenn's mal nicht so
klappte gabs was auf die Nuss... vom Lehrer oder
vom Erziehungsberechtigten.... beim einen mehr
beim ändern noch mehr... wir haben es er- und
überlebt... ich fand so ging es auch und das es
Psychologen, Logopäden usw. gab... haben wir
dann erfahren als wir erwachsen waren.... ging
also auch so.... LG Horst

Robert Nyffenegger (01.11.2016):
Trifft zu, was es heute alles für sogenannte Fachleute zur Erziehung gibt, ist unglaublich. Früher ging es ohne sie und das wäre auch heute noch möglich.Herzlich Robert

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Lieber Robert, kann ich dir nur zustimmen!
Sonnige Grüße aus meinem Paradies (auch Ort meiner Kindheit), Christa

Robert Nyffenegger (01.11.2016):
Gerne erwidere ich Deine Grüsse aus meinem bevorzugten Domizil an der Ostalgarve. Heute 22 Grad und Sonne. Herzlich Robert

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Lieber Robert
Ich habe es mit Freuden gelesen und du hast für einem Moment ein alte Zeit wieder leben lassen. Ich, 88, kann mich an Kopfnuss, Ohrfeigen, und Rohrstock etc gut erinnern, obwohl ich eigentlich gut weggekommen bin, da meines Eltern uns gutes Benehmen zur genüge gelehrt haben.
Mit freundlichen Grüßen Gerhard


Robert Nyffenegger (01.11.2016):
Da bist Du ja glatt zehn Jahre älter als ich. Bei uns gab es vom Lehrer höchstens Kopfnüsse etwas "Grännihaar" ziehen oder man wurde für eine Weile vor die Türe gestellt. Auf keinen Fall zu Hause etwas erzählen, sonst hätte es was abgesetzt und die Mutter wäre zum Lehrer gegangen um sich wegen ihres "Saububen" zu entschuldigen. Herzlich Robert

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Manche Erziehungsmethoden waren schon
fraglich.
Daß aber vielfach einer verhätshcelten
Jugen Konsequenzen ihres Handelns
nicht klar gemacht werden ist auch
nicht o.k.
Siehe die Klage gegen einen Lehrer
wegen Freiheitsberaubung, weil er
einen renitenten Schüler den Weg aus
dem Klassenzimmer versperrte.

Robert Nyffenegger (01.11.2016):
Danke Dir, ich denke oft, wenn ich die vier Enkelkinder sehe - verwöhnt und gehätschelt - wie das so weitergehen soll. Nichts hat mehr Konsequenzen, aber das soll ja meine Sorge nicht sein. Herzlich Robert

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...eines möcht' ich schon dazu sagen,
man muss das Kind nicht gleich erschlagen,
es reicht oft schon ein strenger Blick
und Kinder leben noch zum Glück.

Robert, lG von Adalbert.

Robert Nyffenegger (01.11.2016):
Da hast Du Recht, es geht nicht um windelweich schlagen, aber etwas mehr Strenge und Konsequenzen wären oft angezeigt. Herzlich Robert

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Lieber Robert,
ob das früher alles so gut war, daran habe ich meine Zweifel.
Schau Dir einfach mal die heutigen Erwachsenen/Senioren an.
Da ist auch so einiges schiefgelaufen bei Bildung und Erziehung.
LG Siegfried

Robert Nyffenegger (01.11.2016):
Es kommt drauf an, wann Du einen zum Senioren machst.Viele beginnen im Alter zu spinnen, aber ich glaube nicht wegen ihrer Erziehung, sondern doch meist wegen ihrer bösen Frau. Ich selbst spinne natürlich auch, aber in einem abgesteckten mit meiner Frau besprochenen Umfeld. Herzlich Robert

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Lieber Robert, Du hast uns in die Kinder- und Jugendzeit versetzt. Damals ist vieles schiefgelaufen, weil in den Schulen oft geprügelt wurde. Wenn die Kinder zuhause
erzälten, dass sie vom Lehrer geschlagen wurden, konnte es passieren, dass sie vom Vater noch einmal gezüchtigt wurden. Die Lehrer hatten lange Zeit Narrenfreiheit. Man hätte sich damals gewünscht, dass man von den Eltern mehr Unterstützung bekommen hätte.
Heute gehen die Eltern für ihre Kinder vor Gericht.

LG Hans-Jürgen

Robert Nyffenegger (01.11.2016):
Du sagst es treffend, bei mir in der Schule war das nicht der Fall, es war halb städtisch, aber auf dem tiefen Land herrschten andere Sitten, das hat auch meine Frau erzählt.Wünsche Dir noch eine erholsame Rekonvaleszenz, herzlich Robert

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na ja, lieber Robert,
früher hat man den kleinen Knaben,
die noch keine Sünden haben,
Geständnisse abgerungen
und sie
in Beichtstühlen bezwungen,
die Sünden wurden vorgeführt,
damit man weiß, was der Priester spürt... ...
Robert, dieser kleine Teilaspekt gehört
auch zum Panorama ... lieben Gruß ..Inge

Robert Nyffenegger (02.11.2016):
Zutreffend,aber wenn man jeden Aspekt beleuchtet, endet der Vers nie. Dieses Thema verdient es eigentlich gesondert behandelt zu werden. Ich hätte da so einige Ideen. Man würde mich vermutlich in der Luft verreissen, wenn ich es nicht schon wäre. Lieben Dank und herzliche Grüsse

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