Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Amaryllis“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas, geht tief und schafft es, unsagbares, was zwischen zwei Menschen lebt, in poetische Worte zu kleiden. Dein Patrick

Andreas Vierk (03.12.2016):
Lieber Patrick, die meisten Hinweise gibt Renate, die Kirsten gar nicht kennt. Aber sie hat mein verschlüsseltes Gedicht aufgeschlossen. Wo hat sie nur den Schlüssel hergenommen? Liebe Grüße, dein Andreas

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Sie, die "Amaryllis",
brachte dir Worte aus Tau.
Sie tränkten deinen Mut,
bemalten den Himmel blau.
Und neugeborene Gedanken
siedelten sich an.
Mit der Bewegung
einer einzelnen Schwinge
erhobst du dich dann
und fingst neu an.
Und sie, die dir
so viel Schwere entbunden,
- ihr fehlt ihr eigenes
Gesunden...
Und ihr WORT, welches
deine Nacht gewendet,
das suchst du für sie nun,
damit auch ihr Kummer
in anhaltender Leichtigkeit
endet.

Ach, ich konnte es wieder einmal nicht
lassen und musste meine Gedanken zum
Gedicht zusammenfassen... Wenn sie auch
nicht komplett zutrefffen, so ist es
aber schon spannend zu sehen, wie der
Lesende mitgenommen wird. Zumindest
denke ich so darüber.

Deine Lyrik hat für mich eine große
Anziehungskraft.

Liebe Grüße an dich - Renate

Andreas Vierk (03.12.2016):
Liebe Renate, diesmal trifft dein Kommentargedicht die (freundschaftliche) Beziehung zwischen Kirsten und mir so genau, dass es schon unheimlich ist! So transparent ist das Gedicht doch gar nicht... seltsam... Liebe Grüße von Andreas

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Lieber Andreas,

ihr nehmt euch gegenseitig manchen Schrecken,
ihr stützt einander, helft euch finden,
aus Angst und Panik manche Strecken
im gegenseitigen Vertraun zu überwinden.
Ihr seid euch nah - und doch
fehlt euch des einen Wortes Blütenfarbe noch
inmitten schmaler Blätter Schwerter.
So bleibt ein jedes eurer Gegen-seitigkeit: Versehrter.

Liebe Grüße auch an Kirsten,
deine Irene


Andreas Vierk (02.12.2016):
Liebe Irene, irgendwann musste ich doch mal ein Gedicht für Kirsten schreiben. Du weißt ja gut, wie wichtig wir uns geworden sind. Liebe Grüße aus dem stürmischen Berlin, dein Andreas

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ein persönliches Gedicht, lieber Andreas, was ich darum inhaltlich nicht kommentieren möchte. Sprachlich ausgefeilt und die Form der Amaryllis, ...
Lächeln von Monika

Andreas Vierk (03.12.2016):
Liebe Monika, tja... die Amaryllis scheint von den Versen verborgen zu werden, wie private Gefühle verborgen sein sollten - außer natürlich man tritt sie bei Facebook breit. Liebe Grüße von Andreas

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Es muss, lieber Andreas, die weiße
Amaryllis sein, von zartem Grün durch-
zogen, sehr schwer zu aquarellieren,
an andere Farben wage ich gar nicht
zu denken ... LG Inge


Andreas Vierk (03.12.2016):
Liebe Inge, gibt es eine weiße Amaryllis? In den unteren Versen kommt eine Lilie vor, die ich mir weiß gedacht habe (ist zwar eine Grab-Blume, aber beide Blumen sind ihre Lieblingspflanzen). Das Rätsel wird im Re- Kommentar für Aylin etwas aufgedeckt. Aber so wie du das Gedicht gelesen hat, ist es auch eine Möglichkeit. Wie du sagtest: schwer zu aquarellieren. LG von Andreas

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