Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gorilla“ von Inge Hoppe-Grabinger


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edreh

11.12.2016
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Liebe Inge,
das Drama in seiner Ambivalenz
fantastisch zum Ausdruck gebracht.
Läuft wie ein Film vor meinen Augen!
Liebe Grüße
Bernd

Inge Hoppe-Grabinger (11.12.2016):
Danke, lieber Bernd. Nur, dass dir - hoffentlich - das rasende Herzklopfen erspart geblieben ist. Lieben Gruß ... Inge

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Ganz vorzüglich geschrieben.
Ich habe eine ähnliche Erfahrung
mit einem Löwen gemacht.
Obgleich die gläserne Schutzwand da ist,
bekommt man ein schaurig Gespür dafür,
wie der Moment wäre, wenn sie zerkracht.

Liebe Grüße aus der Nacht von Renate

Inge Hoppe-Grabinger (09.12.2016):
Liebe Renate, das ist der Moment, wo man glaubt, dass die Glaswand nicht hält und man in Panik gerät. Danke für das Einfühlen. LG Inge

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Liebe Inge,

wunderschön bildhaft geschrieben *lächel* Ich kann Deine Angst verstehen, wer täte das nicht ?, aber auch seinen Frust ...

Nachdenkliche Grüße ... Manuela

Inge Hoppe-Grabinger (09.12.2016):
Liebe Manuela, je älter man wird, desto trauriger wird eigentlich jeder Zoo-Besuch... allein die qualvolle Enge der "Gefängnisse". LG Inge

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Da hast Du Deine Angst super in Reime gefasst,
liebe Inge. . Schade, dass die Angst und der Frust
des Tieres nicht auch jemand versucht zu
bedichten. . Weil wir uns das aber nicht vorstellen
können, amüsieren wir uns teilweise über das
Verhalten dieser bedauernswerten Geschöpfe, die
wir zu unserer Erbauung in enge Käfige sperren,
statt sie in der Wildns zu belassen.

Ich gehe deshalb in keinen "Tierpark".. lG Horst

Inge Hoppe-Grabinger (09.12.2016):
Lieber Horst, es gibt das wundervolle Gedicht von Rilke \

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Liebe Inge, das ist das zwiespaltige an
Zoos und Tierparks: natürlich wollen
die Tiere in ihre Freiheit ausbrechen.
Es gibt auch immer wieder Unfälle mit
Pflegern, die keine Glasscheibe und
kein Gitter schützt. Die andere Seite
der Medaille ist, dass Zoos oft Arten
bewahren, die in Freiheit zum
Aussterben verurteilt sind. Sicher, für
beides zeichnet der Mensch
verantwortlich. Das Ausrotten von
Tierarten kann und will ich auch nicht
verstehen, das Bewahren schon. Liebe
Grüße von Andreas

Inge Hoppe-Grabinger (09.12.2016):
Lieber Andreas, sobald die Tiere menschengroß sind, man in ihre Augen blicken kann, man die furchtbare Enge der Käfige nachvollziehen kann, die unendliche Langeweile, packt einen die Wut ... und gleichzeitig gebremst von der Gegenüberlegung, die du so treffend formulierst. LG Inge

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Nachvollziehbar dramatisch geschrieben, liebe Inge, und gern gelesen von RT, der dich freundlich grüßt.

Inge Hoppe-Grabinger (09.12.2016):
lieber Rainer, wenn sich ein dunkler, gewaltiger Körper an eine Glaswand wirft, dann glaubt man, es geht alles in Trümmer. LG Inge hg

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