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Renate Tank (31.12.2016):
Ich habe einen langen Kommentar an Karl-Heinz Fricke verfasst. Aber das ist, kurz komprimiert meine Sicht auf die Entwicklung der Menschen bis heute. Wir erleben unsere eigene Unschlüssigkeit und Hin- und Hergerissenheit in unserem eigenen Leben. Wir müssen uns jederzeit entscheiden, welcher Stimme wir folgen wollen. Für mich hat es mit der Ursünde, sich gegen den Schöpfergeist gestellt zu haben, zu tun. Das gravierende Ausmaß, den dieser Fehltritt auslöste, können wir uns bis heute ja nicht richtig vorstellen, deshalb wird das ja von vielen verlacht... Diesen Gedanken kann man auch nur nachgehen, wenn man an den
Christengott glauben kann. Bemühen wir uns einfach um mehr Verständnis, auch wenn es oft schwerfällt und uns
einiges abverlangt. Liebe Grüße von Renate
Renate Tank (31.12.2016):
Ja, lieber Robert, es ist wirklich schwer, und ich danke dir für deine Anerkennung. Aber heißt es nicht auch: Träume werden zuerst geträumt und können dann Wirklichkeit werden... Ich widerspreche dir, dass es ein "Konstuktionsfehler" war. Dann wäre Gott nicht allmächtig und der Schöpfer von allem. Wenn er die LIEBE ist, wie Er selbst von sich sagt, so kann aus dieser, Seiner LIEBE nichts Schlechtes, nichts Unvollkommenes kommen. Der einstige Paradiesmensch war
vollkommen, aber er hat seine Vollkommenheit durch sein Bedürfnis, so zu sein wie Gott, auf's Spiel gesetzt und verloren, weil er sich "überreden" ließ von dem Verführer/Lügner von Anfang an. Er wollte Gott nicht als das Höchste anerkennen, sondern wollte gleichgestellt sein. So begreife ich bis heute diese Aussagen. Aber das muss nicht jeder auch so sehen.
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank (31.12.2016):
"Wir müssen lernen wegzuhören"
Dieser deiner Aussage/Aufforderung kann ich mich absolut nicht anschließen, denn das ist nicht meine Vorstellung von Menschlichkeit und Zusammenleben auf unserem Planeten Erde. Afrika ist hier - jedes Land steht vor meiner Tür - und jeder Mensch.
Mit dieser, deiner Vorgabe würde auch kein weitreichender FRIEDE möglich werden. Hilfreiche, positive "Abgrenzungen" sind nur durch Anerkennung möglich. Das ist meine These. Wenn wir einmal so weit sind, dass wir den anderen wirklich als den NÄCHSTEN sehen und behandeln, dann ist der gordische Knoten gelöst. Aber das ist noch ein langer Weg und dahingestellt, ob wir ihn jemals erreichen. Liebe Grüße von Renate
Renate Tank (31.12.2016):
Wenn schon die Bibel zitiert wird, so bitte ich zu bedenken, dass es das Paradies gab, was Reinheit ohne Sünde bedeutete. Hier lagen Löwe und Mensch friedlich beieinander. Der Mensch wurde durch eine Stimme der Verführung dazu verleitet, Gott zu misstrauen. Da der Verführer, der einstmals der höchste Engel war, schon damals seine Macht nutzte zu manipulieren, um Gott als Lügner erscheinen zu lassen, überredete er "Eva", die sich beirren ließ und Adam den Apfel reichte. So trat die Sünde wider Gott in die Welt. Sie kam aus dem Ungehorsam gegenüber Gott, dem Schöpfer von allem. Es ist also nicht Gott anzulasten, wenn der Mensch sich verfehlt, und das gilt bis in unsere heutige Zeit. Wir können nur hart arbeiten an dem, was wir uns einmal selbst aus der Hand gerissen haben.
Ob es uns einmal gelingt, das ist dahingestellt. Aber es ist auch ein großer Trost gegeben: Gott wird einmal ergänzen, was uns fehlt... Vielleicht ist unsere Anstrengung das AUSSCHLAGGEBENDE dafür, - wer kann es sagen... Liebe Grüße von Renate
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