Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„DAS LAUERN...“ von Renate Tank


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Sehr treffende, tiefsinnige Gedanken, poetisch gekonnt dargestellt, liebe Renate. Zusätzlich kam mir in den Sinn: Verrat lauert im Verborgenen.
LG Ernst


Renate Tank (11.02.2017):
Ja, dieser Verrat mag schon ganz zu Beginn eingeplant sein. Es gibt eben solche Menschen, die damit spielen... Danke sehr für deine schöne Anerkennung, die mich sehr freut. Ein schönes Wochenende wünsche ich dir! Liebe Grüße - Renate

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Liebe Renate,

ein interessantes, aber auch unheimliches Gedicht. Allgemein hat man ein bestimmtes Gefühl wenn man einer fremden Person gegenüber steht. Augenblicklich fühlt man ob einem das Gegenüber angenehm ist oder nicht und dementsprechend ist die Reaktion.

Herzlich, Karl-Heinz

Renate Tank (11.02.2017):
Ja, allgemein hat man ein Gespür, wenn man Menschen gegenübertritt. Aber es gibt eben auch die Menschen, die einen gewissen Magnetismus haben. Dann überwiegen andere Dinge, die man hinterher wahrscheinlich zu bereuen hat und manche sind hervorragende Schauspieler. Danke sehr für deinen mitgehenden Kommentar und herzliche Grüße zum Wochenende von Renate.

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Liebe Renate,
von solch einem Schicksal werden viele ereilt, die nicht fest genug im Leben stehen und nach Anlehnung suchen. Wer fest von seiner eigenen Stärke überzeugt ist, dem kann das weniger passieren, denn er fürchtet sich nicht so sehr und braucht keinen, ihm die Angst auszureden oder ihm Liebe vorzugaukeln.

Es grüßt dich zum Wochenende
Irene

Renate Tank (10.02.2017):
Liebe Irene, ja, was du dazu schreibst, ist nachvollziehbar und oft auch so anzutreffen. Irgendwie geht es vielleicht immer um ein Austaxieren, das aus dem Unterbewusstsein kommt. Mit wem ein Mann oder eine Frau flirten, hängt ganz stark von verschiedenen Signalen ab, das weiß man ja alles schon. Es gibt aber auch die, die sich auf "Augenhöhe" begegnen. Und dann kommt eben noch diese Gattung dazu, die ich hier meine: Es gibt Menschen, ich nenne sie mal "Aussender", die auf andere eine ungeheure Faszination ausüben. Und es gibt die "antwortenden Menschen". Ich weiß nicht, ob man das unbedingt als eine menschliche Schwäche kennzeichnen soll. Es ist für mich eher wie ein Magnetismus, dem man sich nur schwer entziehen kann oder will. Das ist eben ein Kennenlernen, das in ein ganz neues Gebiet führt. Die Neugierde spielt dabei auch eine große Rolle, die Eroberung dieses rätselhaften Wesens und eine gewisse Leidenschaft für solche "geheimnisvollen Menschen". Diese entwickeln sich aber schleichend zu Vampiren und ziehen die gesamte Kraft ab. Das geschieht fast unauffällig, und plötzlich spürst du ihre dunkle Macht, noch bevor du dich loslösen konntest. Jetzt heißt es aufpassen, denn es schlägt ganz schnell um in Psycho-Terror. Liebe Grüße kommen zu dir - Renate Noch eine Antwort zu deinem Gedicht: ZEIT ZUM TRÄUMEN: Ich habe das Wort "BEHANDLUNGS-ORTE" zum einen in Anführungszeichen gesetzt und nochmals durch Bindestrich getrennt. Das sollte doch schon etwas Wichtiges bedeuten. Orte, an denen man eine gewisse "BEHANDLUNG" erfährt, die sind in einem Strafgefangenenlager und auch in der Psychiatrie gegeben. Wahrscheinlich war der Rückblick auf Sibirien weniger kalt als vielleicht nun das ganze Procedere einer Aufarbeitung. So habe ich es aussagen wollen. Schade, dass es bei dir nicht so ankam.

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