Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Eingesperrt“ von Gerhard Krause


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Lieber Gerhard,

was sind wir Menschen doch für Leute. Wir sperren Verbrecher ein. Das ist nötig und gerecht. Gemein ist es, Tiere aus ihrem natürlichen Leben zu reissen um lebenslänglich über sie zu verfügen.

Gern gelesen dein kritisches Gedicht.
Herzlich, Karl-Heinz
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Früher fand ich es toll, Tiere im Zoo zu betrachten. Heute, lieber Gerhard, frage ich mich, ob das wirklich sein muss. Gute Gedanken gut verarbeitet. Herzlichst RT

Gerhard Krause (12.02.2017):
Lieber Rainer Danke für Deinen Kommentar Tier zu betrachten, besonders wenn sie exotisch waren, war auch mir früher immer ein Vergnügen, heute denke ich darüber anders und frage mich, was denkt sich das Tier? Es will ja nur eines, in Freiheit und seiner gewohnten Umgebung leben Wir sind es die aus reiner Profitgier die Lebensräume zerstören, die die Wälder abholzen damit wir Mahagonimöbel bekommen usw. Das mal Arten auf dieser Welt verschwinden ist ein natürlicher Vorgang und da hilft eine Rettung durch Käfighaltung nicht viel. Eines Tages, wenn wir mit der Umwelt weiter so umgehen wird man auch den Menschen zur Arterhaltung oder zur Schaulust hinter Gitter bringen und dann werden andere Lebewesen vor den Gittern stehen und gaffen. Schöne Aussichten!!! Mit freundlichen Grüßen Gerhard

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So ist der Mensch: gewissenlos und das genauso zu seinen Artgenosssen

Gerhard Krause (12.02.2017):
Lieber Hans Danke für Deinen Kommentar Jeder Fortschritt, so erfreulich er im ersten Moment sein mag, geht immer auf irgendein Konto und meist ist es die Zerstörung der natürlichen Ressourcen. Wir (sicher nicht persönlich) sind es die gegen die Natur lebt und sich brüstet zur Arterhaltung oder zur reinen Schaulust, seltene Tiere hinter Gitter bringt. Mit freundlichen Grüßen Gerhard

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Ich schließe mich der Karin an.
Wie der Mensch so sein nur kann?!
Poetengruß vom Paul

Gerhard Krause (12.02.2017):
Lieber Paul Danke für Deien Kommentar. Ich denke die Menschen haben --- und macht Euch die Erde untertan --- falsch verstanden. Mit der Natur und den Tieren leben, sie als ein Teil der Schöpfung achten, so haben alle Urvölker gelebt. Leider gibt es keine Umkehr und so stehen wir, ohne sich Gedanken zu machen wie mag es dem Tier gehen, vor den Käfigen und starren. Mit freundlichen Grüßen Gerhard

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Lieber Gerhard,

ein eingesperrtes Tier ist immer ein trauriger Anblick.
Der Mensch in seinem Fortschrittswahn und in der Ausbeutung der
Erde, er nimmt den Tieren ihren Lebensraum. Es gibt schon so
viele Tiere, die ausgestorben sind und so wird es weitergehn.Liebe Grüße zu dir von Marlene

Gerhard Krause (12.02.2017):
Liebe Marlene Danke für Deien Kommentar Du hast recht unser unbedingter Fortschrittsgedanke, wird auch eines Tages ein Ende finden, denn wir haben besonders in den letzten 120 Jahren dies Erde zum großen Teil aus reinen Gewinnsucht ausgebeutet. Zurück bleibt eine zerstörte Natur und das Aussterben von Arten. Tiere hinter Gittern ist mir ein Greul und ich versuche mich in die Gedanken des eingesperrten Tieres zu versetzen. Auch wenn wir meinen , wir tun alles um dem Tier ein Artgerechtes Leben zu ermöglichen, so ist das reine Augenwischerei. Eines Tages wird auch das Tier Mensch sein Ende gefunden haben. Dir wünsche ich einen schönen Abend und liebe Grüße Gerhard

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Lieber Gerhard! Das ist so traurig .Solche Tiere gehören in die Freiheit und sollten nicht hinter Gittern sitzen. Wie grausam Menschen doch sind und manche finden noch Gefallen daran. Uns würde es doch auch nicht gefallen, wenn wir an der Stelle der Tiere wären. Es sind Lebewesen wie wir auch, Du hast das wirklich wunderbar in ein Gedicht umgesetzt, herzliche Grüsse Karin

Gerhard Krause (12.02.2017):
Liebe Karin Danke für deinen Kommentar Da stimme ich Dir voll zu. Nur wir (nicht Du und ich) haben den Tieren aus reine Gewinnsucht oft ihren Lebensraum zerstört oder zerstören ihn weiterhin. Das Tier ist jedoch nicht damit gerettet, dass ich es hinter Gitter bringe, sondern ich muss unbedingt seinen Lebensraum erhalten. Der Mensch tut alles um der Natur zu schaden und jedes zur Schau gestellte Tier ein Vergehen an der Kreatur. Die einen schönen Sonntagabend und liebe Grüße Gerhard

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