Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Jugend von heute, Ansicht eines Misanthropen“ von Robert Nyffenegger


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Dein Gedicht ist rundum gelungen, formal und inhaltlich, lieber Robert! Geben wir die Hoffnung nicht auf. Auch wir hatten unsere "wilden" Zeiten. Als uns die Frauen einfingen, wurde auch aus den vielen wilden Hengsten so etwas wie ein "Normalo". Freundliche Grüße zu dir von RT.

Robert Nyffenegger (19.02.2017):
Danke Dir herzlich für Deinen Kommentar und möchte Dir ehrllich oder nicht gestehen, dass ich mich an meine Jugendzeit nicht mehr erinnern kann, entweder bin ich zu alt oder ich müsste mich zu fest schämen. Lieber Gruss Robert

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Oft Robert muss man sich d.b wahrlich Gedanken machen. Wenn auch wir früher keine Engel waren, doch zu oft fragt man sich. Ob dies alles gut ist? Grüße Franz

Robert Nyffenegger (19.02.2017):
Danke Dir für Deinen Kommentar. Engel waren wir früher nicht, aber auch nicht hoffnungslose Trottel, wobei es von Land zu Land sehr grosse Unterschiede gibt, wie ich beobachtet habe. Herzlich Robert

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Lieber Robert,
sein Äußeres kann von mir aus jeder so gestalten, wie er will. Wichtig ist, man kann erkennen, um wen es sich handelt. In einer Sache stimme ich Dir jedoch zu - es ist die große Klappe und meist auch ein völlig überdimensionales Ego und Selbstbewusstsein. Grund ist das Elternhaus (zu sehr verwöhnt) und auch die Schule. Die hochgelobte antiautoritäre Erziehung war und ist für mich ein absoluter Flop. Nur gibt man das leider nicht zu, wie so oft in unserem Land und unserer Gesellschaft. Warum nicht mal in eines der Nachbarländer schauen, z.B. Norwegen, Schweden, Finnland oder Dänemark? Wir müssen nicht zu fein sein, um von anderen zu lernen. Sehr wichtig wäre auch, Betätigungsfelder für die Jugend zu schaffen, trotz Ausbildungs- oder Arbeitslosigkeit. Zum Beispiel im Umwelt- und Naturschutz, es gäbe so viele Möglichkeiten. Und man kann noch beten - dass Vernunft einkehrt.
Viele Grüße von Heike

Robert Nyffenegger (19.02.2017):
Deinem intelligenten und aufschlussreichen Kommentar kann ich nur voll zustimmen.Unterschiede von Land zu Land habe ich auch gesehen. Im Süden Europas, wo die Jugendarbeitslosigkeit 40% und mehr beträgt, ist es fast hoffnungslos und was da auf uns zukommt, wagt man kaum zu ahnen. Herzlich und mit Dank Robert

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Lieber Robert,

es gab eine Zeit, da trugen die Burschen ihr Haar hochrasiert bis auf ein Haardach, waren flink wie die Windhunde, hart wie Kruppstahl und zäh wie Leder. Dass unsere heutige Jugend ist, wie sie ist, ist dümmlicher Schule und nicht anwesender Eltern geschuldet. Sie sind trotz Ausbildung oft arbeitslos und haben keine Hoffnung auf Zukunft. Dazu schlagen sich die Politiker auf die Schulter vor eigener Anerkennung, dass es Deutschland so gut geht. Die Konzerne werden immer mehr auf Roboter ausgehen und so sind die Jugendlichen dumm, wie Bohnenstroh, stinkig, wie Romadour und verweichlicht, wie Quallen und eine wunderbare Vorlage damit, für die IS oder für die Neonaziszene,

liebe Grüße,

Heidi

Robert Nyffenegger (19.02.2017):
Was Du schreibst, trifft leider zu 100% zu. Das Studium ist nicht mehr was es mal war. Bei der Medizinerausbildung braucht man als Patienten heute Schauspieler, aus ethischen Gründen, dabei waren die Patienten stolz, wenn sie ihre Krankengeschichte vor Publikum ausbreiten konnten. Kommt mir jetzt nur so in den Sinn, als Beispiel wie die Welt spinnt.Ich möchte heute nicht mein Enkel sein. Herzlich Robert

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Lieber Robert, ein wahres Bild der Zeit.

diese Entwickung zeichnete sich schon seit den sechziger Jahren ab, seitdem die Beatles auftraten. Plötzlich war das lange Haar IN und immer mehr verrücktere
Moden kamen auf. Es gibt kaum noch Berufssportler ohne hässliche Bärte, Frauen mit löcherigen Jeans. Was man heute Mode nennt spottet jeder Beschreibung.
Herzlich, Karl-Heinz


Robert Nyffenegger (19.02.2017):
Danke für Deinen Kommentar dem ich nur beistimmen kann, denn Mit Jahrgang 1938 habe ich natürlich die gleichen Beobachtungen gemacht. Heute wird alles übertrieben in Erziehung und Schule und das Wort Konsequenzen wurde schubladisiert. Herzlich Robert

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DEIN GEDICHT HAT SCHON GEWICHT,
doch es hat mich zudem amüsiert,
weil 's auch Vergangenheit berührt.
Zeigt, wie Meinung schnell grassiert...

Hab' alte Stimmen noch im Ohr:
Die Jugend schießt sich ihr Eigentor!
Und wir, wir Alten
müssen auch drunter leiden...
Wer wird für uns die Rente eintreiben?

Und auch VOR dieser Generation
waren Einschätzungen oft Hohn.
Schnell war ein Spottgerede der Lohn
für Träume, die ein Mensch damals hatte
und Negativdenken
stand hier ebenfalls Pate...

So zieht sich diese Angewohnheit
durch alle Zeiten:
Die Jugend kann für das Alter
nie GUT GENUG schreiten...

Liebe Grüße von Renate

Robert Nyffenegger (18.02.2017):
Danke Dir herzlich für Deinen Kommentar. Wenn ich mit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts vergleiche, ist schon ein Unterschied. Natürlich muss man meine Sprüche nie eins zu eins nehmen, aber mit Bestimmtheit kann ich sagen, dass man früher nicht so viele junge und arbeitsfähige Bettler stets mit Hund in der Stadt sah.Bettler und Hund werden von der Stadt unterstützt und ein Schämdi kennen die nicht.Wenn Du jetzt noch die tausende Asylanten dazu zählst, fragst du dich mit Fug und Recht wer das alles mal finanzieren soll. Herzlich Robert

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Lieber Robert
Gern gelesen
Dass du solcher Meinung bist, bin ich froh
ich habe die Gleiche so wie so
ich frage mich was machten wir verkehrt
dass die Jugend heut auf nichts mehr hört (nicht alle)
Soll das unsere Zukunft sein,
dann ist es besser wir packen ein.
Mit freundlichen Grüßen Gerhard


Robert Nyffenegger (18.02.2017):
Lieber Gerhard, besten Dank. Wir haben das Privileg in absehbarer Zeit abzudanken und können dann mit Inbrunst sagen: nach uns die Sintflut! Herzlich Robert

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