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„Als die alte Heimat rief“ von Karl-Heinz Fricke


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Mit dem Reisen ist' s heut' vorbei.
Verzeih', wenn ich das so hart sage.
Du hast die Heimat stets dabei:
in Gedanken, Gefühlen - im Herz,
ohne Frage...

Liebe Grüße sende ich zu dir, zu euch!

Renate




Karl-Heinz Fricke (26.02.2017):
Liebe Renate, wir leben nun 60 Jahre in Kanada. Ein schönes, großes und freies Land. Die Menschen waren uns in 1956 noch feindlich gesinnt. Das ist seit langer Zeit vergessen. Unser Deutschtum haben wir nie verleugnet. Im Gegenteil wir haben unseren Nachbarn immer in Rat und Tat zur Seite gestanden und heute im Alter helfen sie uns viel, damit wir noch in unserem Hause bleiben können. Ich habe noch die Erlaubnis mit dem Auto fahren zu dürfen. Wir machen aber keine lange Touren mehr, sondern nur die notwendigen Einkäufe, Arztbesuche usw. Auch Fliegen geht nicht mehr. Ich danke dir und wir grüßen herzlich, Karl-Heinz

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Ich mag die Liebe zu Deiner Heimat sehr Karl - Heinz! Ist aber auch traumhaft schön! Grüße Franz

Karl-Heinz Fricke (26.02.2017):
Lieber Franz, deu glaubst nicht, wie oft ich in Gedanken durch die Straßen meiner Heimatstadt gehe. Alles ist frisch in meiner Erinnerung. Ich danke und grüße euch, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

aus Deinen Zeilen spürt man die Heimatverbundenheit, die auch so bleiben wird, da es Gefühle des Herzens sind. Ich habe keine solche Heimatgefühle, da ich als Baby mit flüchten musste, kaum Erinnerungen habe(nur das Bombengetöse) und ich fühle mich da zuhause, wo sich mein Leben abspielt, mit Familie, Freunden, Arbeit und anderes Wirken. Ich fühle mich als Weltbürger, bin aber jetzt im Alter gerne hier an meinem Wohnort, meiner neuen Heimat, die Dir auch aus dem Krieg bekannt ist, alles Gute und Gesundheit Euch beiden, Heidrun

Karl-Heinz Fricke (26.02.2017):
Liebe Heidrun, ich danke dir für die netten Worte. Was die Heimat anbetrifft erinnere ich mich gern an die guten Dinge und versuche zu vergessen die böse Zeit. In Kanada haben wir Ruhe und Frieden gefunden und dafür sind wir dankbar-auch wenn manchmal das Heimweh quält. Herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz
gern gelesen
Die alte Heimat nie vergessen
doch man ist doch unterdessen
an einem andren Ort zu Haus
das schließt jedoch doch nicht aus.
dass man die Heimat idealisiert
das ständig zu einer Sehnsucht führt.
herzlich Gerhard


Karl-Heinz Fricke (26.02.2017):
Lieber Gerhard, du solltest eigentlich keine Schwierigkeiten haben deine Heimat Schlesien aufzusuchen. Vielleicht lebt der alte Rübezahl noch. Ja, der Hitler wollte mehr Land gewinnen und er hat so viel verloren. Herzlichen Dank und ebensolche Gr+é an euch, Karl-Heinz

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...Karl-Keinz, sehr gefühlvoll hast du deine Sehnsucht nach der alten Heimat ausgedrückt. Aber glaub mir, eure neue Heimat ist auch nicht schlecht. Dort siehst du wenigstens ab und zu noch Bären;-)))))
lG von Bertl.

Karl-Heinz Fricke (26.02.2017):
Hallo Bertl, gerade die Bären sehe ich nicht gern monaterlang auf meinem Garten. Den Apfelbaum werde ich umlegen. Man riet es mir. Ich würde die Bären anlocken. Im letzten Jahr war der Baum schon 2 Wochen vor der Reife ratzekahl gefressen. Wir haben nicht einen Apfel ernten können. Da der Baum am Ende des Garten steht werden dauernd die Gemüsebeete zertrampelt. Ich danke und grüße dich, Karl-Heinz

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Du sagst es bestens, ich versuche Dein Heimatgefühl nach zu empfinden. Sowas geht mir leider völlig ab. Ich fühle mich innerhalb unseres Kulturkreises überall wohl, egal ob Portugal, Kanada, Deutschland etc.etc., aber nicht in grossen Städten und unter Menschenmengen. Kanada ist doch super, man kann noch frei atmen und es hat reichlich Platz. Herzlich Robert

Karl-Heinz Fricke (26.02.2017):
Lieber Robert, ich bin zwar heimisch in Kanada geworden, nun für über 60 Jahre. Der Hauptgrund waren unsere beiden Kinder, denen wir damals im unruhigen Europa eine besseres Leben in einem freien Lande sichern wollten. Das ist gelungen sie sind voll intregiert. Wir alten dagegen, und besonders ich, haben immer Heimweh gehabt. 12 Heimflüge zeugen davon. Nun habe ich nur noch e-stories, eine sehr gute Verbindung zu der heimat. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber heimatverbundener Karl-Heinz!
I n der ganzen Welt biste stets DAHEIM, du echt ALTES HAUS??
D eutschland wird zu Fremden GEMEIN...ich HALT es (noch) AUS!!
E twa ´nen Tapeten-WECHSEL hegen?
E instand: SIE dafür...ICH noch dagegen!!
N arrenzeit mit FASNET-KÜCHLE?? Maultaschen ein lecker´s VERSÜCHLE!!
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----> Ob ich jemals zu meinen munteren AUSWANDER-FÜSSEN greif??
Perfekt als SCHWABENSTREICH...ich Dir jetzt beim GRÜSSEN pfeif!! ;-))
Herzl. Sonntagmorgengrüße nach Canada vom Schwabenfreund Jürgen
(P.S.: Unser Schicksal ist OFT HEIMATLOS...zum Auswandern fehlt GLATT "MOOS"!)

Karl-Heinz Fricke (26.02.2017):
Lieber Jürgen, ich könnte mir vorstellen, dass in naher Zukunft eine neue Auswanderungswelle nach Kanada kommt. Wir brauchen Menschen in diesem schönen, großen und freien Land. Im Moment strömen illegale Menschen, darunter auch Kriminelle ,aus der USA nach Kanada. Diese werden aussortiert, und zurückgeschickt. Herzlich, Karl-Heinz

Musilump23

26.02.2017
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Lieber Karl-Heinz,
die Heimat bietet immer eine angenehme Sympathie und führt auf die Spuren von Tradition, Brauchtum, Fleiß, Güte und spektakuläre Erinnerungen, die sich in deinen zahlreichen Kurzgeschichten und Gedichten widerspiegeln. Natürlich schwebt deine Sprache immer noch zwischen Schwermut und Lebensfreude, ist aber dennoch immer leidenschaftlich, herzlich und direkt und voller schöner Atmosphäre. Wie dabei der Mensch in deinen Geschichten lebt und immer seine eigene bekommt, ist schon bewundernswert. Deiner lieben Hildegard wünschen wir zu ihrem runden Geburtstag alles Liebe, alles Gute und vor allen Dingen Gesundheit und Wohlergehen. Rufe heute Abend mal an!
Mit frdl. GR. Karl-Heinz



Karl-Heinz Fricke (26.02.2017):
Lieber Karl-Heinz, sehr zutreffend dein guter Kommentar. Als ich vor fast 12 Jahren e-stories beitrat hat es mir viel Heimat gegeben, woran du ganz besonders beteiligt warst. Aber auch sonst habe ich im Forum gute Freunde gefunden. Am liebsten würde ich noch eine Heimreise machen aber leider geht es nicht mehr und es wäre die dreizehnte.Dir danke ich für deine Kommentare, die in diesem Forum Spitze sind. Herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
deine Wurzeln sind doch in der alten Heimat verankert, obwohl du vieles nicht in guter
Erinnerung hast. Daran merkt man ja, die Heimat bleibt im Herzen.
Ein einfühlsames Gedicht und wieder gerne gelesen und schicke dir
liebe Sonntagsgrüße von Hildegard

Karl-Heinz Fricke (26.02.2017):
Liebe Hildegard, danke für die netten Worte und Sonntagsgrüße. Verwandte haben wir nur noch wenige Vettern und Kusinen, aber viele gute Freunde von denen die meisten im Forum Gedichte schreiben. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz.
Du hast viele Erinnerungen an Deutschland.
LG von Ursula.

Karl-Heinz Fricke (26.02.2017):
Liebe Ursula, die Heimat vergisst man nicht und in Gedanken gehen ich oft durch die Straßen meiner schönen Heimatstadt Goslar. Lieben Dank und herzliche Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz! Ich habe oft gehört,dass viele sagen, wenn man alt wird zieht es einen immer wieder in die Heimat zurück. Auch wenn ihr euch ein Leben in Kanada aufgebaut habt, kann ich verstehen, dass ihr oft an Deutschland denkt. In jungen Jahren macht man sich halt darüber keine Gedanken. Ich kenne mehrere, auch aus meiner eigenen Familie, denen es ebenfalls so ergeht. Alles Gute und herzliche Grüsse Karin

Karl-Heinz Fricke (26.02.2017):
Liebe Karin, Hauptsächlich für unsere Kinder, die damals im Jahre 1956 3 und 6 Jahre alt waren Deutschland verlassen. Ich habe meine Beamtenlaufbahn aufgegeben und in Kanada ganz von vorn anfangen müssen. Alles ist gut gegangen, aber die Heimat hat mir immer gefehlt. 12 Mal sind wir rüber geflogen. e-stories hat mir in den letzten 12 Jahren viel Heimat bedeutet. Wir bereuen allerdings nichts, denn auch Kanada ist für uns Heimat geworden. In unseren Bergen sind Ruhe und Freiheit zu Hause. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz.

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Lieber Karl-Heinz,

oft fühle ich aus Deinen Gedichten das Heimweh heraus. Das tut mir immer so leid. Obwohl es in Kanada sicher sehr schön ist, ist es doch nicht so ganz die Heimat geworden. Man denkt einfach oft an früher und obwohl Deine Kinderzeit auch schwierig war und der Krieg kam und die schwere Bergwerkarbeit Dein Leben sicher nicht erleichtert haben, ist da doch ein Band. Wenigstens hast Du Deine deutschen Poetenfreunde mit denen Du Dich austauschen kannst und durch die Kinder und Enkel ist da doch eine Abwechslung in den Gedanken. Alles Liebe Dir,

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (26.02.2017):
Liebe Heidi, das Heimweh ist bei mir ein Dauerzustand, denn im Herzen bin ich immer deutsch geblieben. 30 Jahre lang bin ich nun Rentner, aber nicht arbeitslos. E-stories hat mir für die letzten 12 Jahre einen großen Teil Heimat ersetzt und ich konnte meinen Sprachschatz pflegen und auch weiter ausbauen obwohl es mir im Alter immer länger dauert meine Gedichte zu schreiben. Natürlich habe ich dadurch auch viele Freunde gewonnen. Zu gern möchte ich noch eine Heimreise machen und vielen, die mir lieb geworden sind guten Tag sagen. Leider darf Hildegard nicht mehr fliegen und eine Seefahrt, weil sie damals schon so sehr seekrankr war, ist nicht zumutbar. So verbringen wir unsere verbleibende Lebenszeit hoffentlich in unserem Hause. In ein Altersheim möchten wir nicht. Ich danke dir und wir grüßen dich herzlich. Karl-Heinz

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